Wenn die Botschaften, die Du hörst, nur die Liebe Gottes zu den Sündern zu betonen scheinen aber nicht den Hass Gottes auf die Sünde, sei vorsichtig. Wenn die Lehre, die Du erhältst, sich mehr auf materiellen Wohlstand konzentriert als geistigen Wohlstand, sei vorsichtig. Wenn in den Predigten den Verheißungen Gottes so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird ohne über Deinen Gehorsam zu sprechen, sei vorsichtig. Einige von Euch werden sich vielleicht wundern, was ich damit sagen will, 'Bruder Chris, du sprichst von Wohlstand - dem Wohlstandsevangelium. Willst du damit sagen, dass Gott nicht will, dass es mir gut geht, dass ich gesegnet bin, dass ich gedeihe, dass ich mich auszeichne?' Nein, zitiere mich nicht falsch. Ich sage nicht, dass Gott Dir keinen Wohlstand bringen kann. Ich sage, dass unser Fokus nicht auf materiellem Wohlstand liegen sollte auf Kosten des geistigen Wohlstands. Beachte dies: Gottes Verheißung des Überflusses ist kein Freibrief für Extravaganz. Gottes Verheißung des Überflusses ist kein Freibrief für Überschwenglichkeit. Lass uns über extravagantes Geben sprechen, nicht über extravagantes Leben. Wenn Gott Dich segnet, hat Er Dich ausgerüstet, um andere zu segnen. Lasst uns vorsichtig sein, Menschen Gottes. Falsche Erwartungen können zu Enttäuschungen führen. Wenn Du mit einer Erwartung zu Gott kommst die ausschließlich auf materiellen Wohlstand ausgerichtet ist, kannst Du dir leicht eine Enttäuschung einhandeln. Denn auch wenn der materielle Wohlstand kommt, die Bedürfnisse des Menschen sind unbegrenzt. Gott hat versprochen, uns nach unseren Bedürfnissen zu erfüllen, nicht nach unseren Wünschen. Es gibt keine Grenzen für die Wünsche der Menschen. Jede Stufe, die Du an materieller Leistung erreichst, es gibt immer eine höhere Ebene, die man erreichen kann. Wenn das die Grundlage ist, auf der Du das Leben betrachtest, wirst Du nie zufrieden sein. Ich will damit nicht sagen, dass Gott Dich nicht reichlich segnen kann. Das ist kein Freibrief für Extravaganz. Nein! Es ist ein Freibrief für extravagantes Geben, nicht für ein extravagantes Leben.