Trevor Noah: Mein Manager rief mich an. Ich saß im Taxi und er fragte: "Würdest du gerne die Daily Show moderieren?" Adam Grant: Das ist Trevor Noah. TN: Das haute mich um. Ich hatte wohl die Tragweite der Sendung noch nicht erfasst; als ich aus dem Taxi stieg, wurden meine Knie weich. Ich wäre wohl umgefallen, wenn ich gelaufen wäre. Zum Glück saß ich, als ich die Nachricht bekam. Ja, so war es. AG: Als Trevor den Anruf bekam, änderte sich sein Berufsleben. Seine Solokarriere als Stand-up-Comedian bestand aus Auftritten in Clubs und Theatern, meistens in Südafrika. Aber jetzt arbeitet er mit einem ganzen Kreativteam in New York. Vier Tage die Woche machen sie eine Show, die Millionen Menschen schauen. Ich will wissen, wie sie das schaffen, denn normalerweise machen große Gruppen Kreativität zunichte. (Musik) Ich bin Adam Grant und das ist WorkLife, mein Podcast bei TED. Ich bin Arbeitspsychologe. Ich erforsche, wie Arbeit Spaß macht. In dieser Sendung besuche ich wirklich ungewöhnliche Arbeitsplätze, wo man etwas erreicht hat, das jeder über Arbeit wissen sollte. Heute: Kreativität unter Druck, und wie Sie kreativer sein können, egal, was Sie machen. Dank an Warby Parker, den Sponsor dieser Folge. (Musik) Vor einer kreativen Herausforderung ist es das Natürlichste, eine Gruppe zu bilden und zu brainstormen. Arbeitsgruppen arbeiten seit Jahren mit Brainstorming. Es gibt nur ein kleines Problem: Es funktioniert nicht. Tatsächlich gibt es viele Beweise, dass Brainstorming fehlschlägt. Gruppen produzieren weniger und schlechtere Ideen als dieselben Leute, wenn sie alleine arbeiten. (Musik) Warum also erstickt Brainstorming die Kreativität einer Gruppe? Erstens schweigen manche aus Angst, sich lächerlich zu machen. Zweitens dominieren manche das Gespräch und andere kommen nicht zu Wort. Und drittens unterstützt jeder nur die Meinung vom Chef. Aber die Daily Show hat dieses Problem überwunden. Sie kennen das Geheimnis für gemeinsame Kreativität und ich finde es heraus. (Musik) Es ist Dienstagmorgen, 9 Uhr. (Stimmengewirr) Beim Eintreten wird klar: Diese Show ist eine riesige Maschinerie. An jedem beliebigen Tag arbeiten hier über 100 Mitarbeiter. Aber ich will nur einen Teil der Maschinerie sehen: den Autorenraum. Hier trifft sich das Kreativteam: Autoren, Produzenten und das Team vor der Kamera. In einem Autorenraum zu sein ist der Traum eines Arbeitspsychologen, jedenfalls ist es meiner. Die Daily Show zeigt mir hinter den Kulissen, wie sie den Tag mit einem leeren Blatt beginnen und mit 22 Minuten großartiger Comedy beenden. (Stimmengewirr) Im Raum befinden sich etwa 30 Menschen. Manche sitzen auf Sofas, viele sitzen auf dem Boden, und manche haben sogar ihren Hund dabei. Schon bevor Trevor eintrifft, spielen sie sich Ideen zu. (Stimmengewirr) Es ist November, die Schlagzeile des Tages ist Alabamas Senatskandidat Roy Moore. Es sind noch einige Wochen bis zur Nachwahl, um Jeff Sessions zu ersetzen. Wir wissen alle, wie sie ausging, aber zu der Zeit war das großartiges Material. Sie spielen Nachrichtenclips vom Vortag und spotten darauf los. Clip: ... Roy Moore soll Hausverbot im Einkaufszentrum haben. (Lachen) Allison MacDonald, Supervising Producer: Das Einkaufszentrum hat höhere Standards als der US-Senat. Clip: Plötzlich dementierte Moore die Anschuldigungen. Clip: Roy Moore: Ich habe nie getan, was sie behauptet. Ich kenne die Frau gar nicht, ich weiß nichts über sie. Ich weiß auch nicht, wo das Restaurant ist oder war. Max Brown, Supervising Producer: Er so: "Ich leugne es. Das stimmt gar nicht. Ich weiß nicht, worum es geht." Aber die Ankläger sagen: "Er war jeden Abend hier." Wir haben ein von ihm signiertes Foto an der Wand. Josh Johnson, Autor: Irgendwann behauptet er noch: "Ich bin gar nicht aus Alabama. Ich war noch nie dort." (Lachen) Steve Badow, Executive Producer: "Ich bin nicht Roy Moore." AG: Es fühlt sich langsam an wie ein großes Familienessen. Jeder wirft etwas ins Gespräch ein. Zhubin Parang, Headwriter: Vielleicht ist sein Name in seinen Lieblingstisch eingraviert: "Roy Moores Platz". "Ich aß dort nie Eierkuchen und Waffeln", und das Restaurant so: "Das nennen wir das Roy-Moore-Spezial." Jimmy Don, Senior Producer: Sein Foto vom Pfannkuchen-Wettessen ist an der Wand. AG: Als Erstes fiel mir auf: Der Raum war erfüllt von kreativen Ausbrüchen. Tatsächlich gibt es dafür ein Wort in der Psychologie der Kreativität. Es heißt "Burstiness". (Musik) Burstiness ist wie die besten Momente einer Jazz-Improvisation. Jemand spielt eine Note, ein anderer steigt mit einem Akkord ein, und bald entsteht ein spontaner, kollektiver Klang. Die meisten Gruppen erreichen diesen Punkt nie. Aber man erkennt Burstiness, wenn man sie erlebt. Bei der Daily Show klingt der Raum, als würde er vor Ideen sprudeln. Sie haben das beim Roy-Moore-Witz gehört. ZP: Ich denke ... Oh, los geht's. Alles klar, Mann? AG: Trevor Noah betritt den Raum. ZP: Wir lachen gerade über Roy Moore, wie er im Einkaufszentrum abhängt, bis ... TN: ... er Hausverbot bekam? Da haben sie ein krasses Detail weggelassen. ZP: Und das als Staatsanwalt. TN: Sogar der Kaufhaus-Cop sagt: "Herr Staatsanwalt, ich weiß es." MB: Es ist schwer, Hausverbot im Einkaufszentrum zu kriegen. Selbst als übler Teenager bekommt man keins. Dan McCoy, Autor: Ich mochte seine Ausreden: "Nein, nein, ich habe nur Lippenstift geklaut." (Lachen) AG: Genau da horchte ich auf. Die Burstiness ist wieder da, obwohl Trevor im Raum ist. Jeder wirft dem Chef halbgare Ideen zu. Wie wohl fühlen Sie sich damit, spontan zu brainstormen, wenn die mächtigste Person Ihrer Arbeit anwesend ist? Bei einem Chef, der einen ständig beurteilt, wäre das ein Albtraum. Man hätte Angst, Fehler zu machen oder dumm dazustehen. Aber Trevor schafft eine einladende Atmosphäre. Es gibt keine Aufruhr, keine Panik. Er führt die Gruppe. Obwohl die Uhr tickt, hört er sich nicht gestresst an. TN: Gehen wir die Liste durch. Das schaffen wir leicht. AG: Um 10:30 Uhr ist das Meeting beendet. Das Konzept für die Sendung steht. Zeit, sich aufzuteilen und es erfolgreich zu beenden. Die Autoren haben nur etwa zwei Stunden für die ersten Entwürfe. ZP: Ich brauche ein paar Texter für die Asiensache und zwei Texter für das "Don Jr ist ein Idiot"-Ding. AG: Sie schreiben in Paaren. Ich will tiefer graben, um herauszufinden, wie sie die idealen Bedingungen für Burstiness schaffen. Also spürte ich den Chefautor Zhubin Parang und den leitenden Autor Daniel Radosh auf. AG: Psychologen sprechen vom Muster der "Burstiness": wie schnell ein Gespräch hin- und hergeht und wie oft man sich unterbricht. Es gab Momente, in denen jemand einen guten Witz machte und vier Leute darauf aufbauten. DR: Die Hauptsache ist, Gags herauszuholen, und daher kommt die Burstiness. AG: Wie du den Begriff Burstiness übernommen hast, als wäre es ein normales Wort. DR: Wir improvisieren immer. Was immer du sagst, das ist der neue Begriff. AG: Aber nicht jeder war gleich an Bord. Hier zwei der neueren Autorinnen: Kat Radley und Colleen Werthmann. Colleen Werthmann: Burstiness? Kat Radley: Hast du das erfunden? AG: Nein, ich entlehne es nur. Ich habe bei einem Kollegen von Burstiness gehört. AWW: Ich bin Anita Williams Woolley, Lehrbeauftragte an der Carnegie Mellon University. Burstiness ist, wenn alle miteinander sprechen und aufeinander reagieren, in einem kurzen Zeitraum, anstatt es über einen langen Zeitraum hinzuziehen. AG: Anita findet Burstiness in allen möglichen Gruppen, nicht nur auf der Arbeit. AWW: Ich habe vier ältere Brüder und drei Kinder, alles Jungen. Ich finde es lustig, wie das mein ganzes Leben erklärt, weil ich bei fast jedem Tischgespräch sage: "Warte, lass mich ausreden." Es gibt viel Burstiness in den Gesprächen und jeder fällt jedem ins Wort, was ihnen nichts auszumachen scheint, mich aber verrückt macht. AG: Unterbrechen ist nicht immer unhöflich. In schwierigen Situationen sollen alle schnell helfen. Anita hat weltweit Software-Teams bei der Arbeit untersucht: Die kreativsten und produktivsten waren "bursty", sprühten vor Ideen. AWW: Die stärkeren Teams fanden heraus, wann ihre Teamkollegen arbeiteten, und loggten sich zu ähnlichen Zeiten ein. Sie fingen an, sich auszutauschen und sich Codes zuzusenden, wobei andere Teams vielleicht genauso häufig kommunizierten und genauso viel arbeiteten, sich aber eher nach ihrem persönlichen Zeitplan richteten. Diese Teams waren nicht so erfolgreich. AG: Burstiness bedeutet, man steckt nicht in einer dieser gestörten Brainstorming-Sitzungen fest. Burstiness ist, wenn eine Gruppe an ihrem kreativen Höhepunkt ist, weil jeder seine Ideen freiwillig einbringt. AWW: Ich denke nicht, dass Burstiness nur in kreativen Branchen existiert. Aber diese Branchen können wohl wirklich davon profitieren. Wer am Gespräch teilnimmt ist voller Energie, da man direkte Reaktionen bekommt. Man weiß, dass jeder zuhört, und hört selbst zu. So ist es viel einfacher, Ideen auszutauschen und zu entwickeln. AG: Sicher, Burstiness sieht anders aus, wenn die Rohfassung nicht aus Code-Schnipseln, sondern aus Comedy-Schnipseln besteht. Im Autorenraum entsteht Burstiness nicht zufällig. Ich habe Trevor dazu befragt. TN: Wenn ich im Autorenraum bin, gehen mir zwei Dinge durch den Kopf: Erstens, was haben wir heute in der Sendung vor? Zweitens denke ich über den Raum als einen Raum der Comedy nach, und von wie viel Lachern er in dem Moment erfüllt ist. Ich weiß, es ist sehr abergläubisch und niemand kann es je beweisen oder widerlegen, aber ich glaube, dass Lachen eingeatmet wird, wie der Qualm von Zigaretten beim Passivrauchen, hinein in das Gewebe, dass uns als Menschen ausmacht. AG: Als ich dir heute Morgen zusah, fielen mir einige Dinge auf. Ich erwartete eine große Veränderung, als du hereinkamst, aber es änderte sich nicht viel: ein Zeichen dafür, dass du psychologische Sicherheit geschaffen hast. Keiner hat Angst vor dir. TN: Oh, im Raum. Das ist witzig. AG: Sie drehen nicht durch, wenn du kommst. Sie machen immer noch halbgare Gags. Das nennt man psychologische Sicherheit: Man kann Fehler machen, ohne Angst zu haben. Ohne das Gefühl von Sicherheit gibt es keine kreativen Ausbrüche. Menschen zensieren sich selbst. TN: Ich habe immer geglaubt, dass in jeder Beziehung, in der jemand das Sagen hat, -- sei es ein Elternteil in der Familie, ein Lehrer oder ein Chef bei der Arbeit -- gegenseitiger Respekt das Beste im Menschen hervorbringt. Ich weiß, meine Autoren helfen mir, die beste Show zu machen, und sie wissen, dass ich die lustigste Show will. Es dauerte lange, aber wenn ich jetzt in ein Meeting komme, dann komme ich in ein laufendes Gespräch. AG: Psychologische Sicherheit zu schaffen dauert lange. Es ist etwas, an dem man täglich arbeitet, und man sieht es in kurzen Momenten. Im Autorenraum fiel mir ein solcher auf. TN: Dein Witz war so gut, sogar im Raum. ZP: Das war super, das lief gut. AG: Haben Sie das gehört? Trevor sagte, sein Chefautor Zhunbin habe einen guten Witz gemacht. ZP: Ich bin ein lustiger Kerl, ich mache gute Witze. AG: Der Sinn von Burstiness ist es, die Eigendynamik einer Gruppe aufrechtzuerhalten. Warum hat Trevor diese wohl gestört? AG: War es Absicht, jemanden vor der ganzen Gruppe zu loben, oder ist das spontan passiert? TN: Das ist wohl etwas Unbewusstes, aber man sollte Menschen immer loben, wenn Lob angebracht ist -- Besonders, wenn man in einer Umgebung arbeitet, in der alles Lob am Ende auf mich gerichtet ist. Wenn in einer Sendung etwas toll ist, bekommt Trevor die Lorbeeren. Wenn etwas schlecht läuft, kriegt er auch das Lob oder die Schuld. Ich glaube, es bringt uns als Menschen weiter, wenn wir Anerkennung für das bekommen, was wir tun. AG: Als Teil einer Gruppe, die sprudelt, ist es schwer zu verfolgen, wer was gesagt hat und welcher Beitrag eine Rolle gespielt hat. Das ist Daniel. DR: Es ist wie ein Mixer. Das ganze Material kommt hinein und am Ende hat man eine Art Comedy-Smoothie, das lecker schmeckt, aber man kann nicht sagen: "Oh, das da drin war meine Erdbeere." Wir verstehen alle, dass die meisten Witze nicht ausgestrahlt werden, vor allem nicht die ursprüngliche Version. TN: Vermutlich kommt nicht dein Gag ins Fernsehen, aber es könnte der Witz sein, der dich irgendwie berührt hat, der zu dem Gag führt, der ins Fernsehen kommt. Gestern etwa dachte ich an einen Spruch, der mit den Anschuldigungen gegen Roy Moore zu tun hat. Sean Hanntity wollte ihn verteidigen. Ich sagte: "Sean Hanntity hat ein Abo für die falsche Seite der Geschichte", und das hat mich zum Schmunzeln gebracht. Und dann dachte ich: "Ja, das werde ich sagen." Wenn dein Tag also mit Freude gespickt ist, dann zeigt sich diese Freude im Endergebnis, der Sendung. AG: Nach der Pause sind wir zurück mit Trevor und der Daily Show. Jetzt kommt eine etwas andere Werbung. Im Geiste der Erforschung kreativer Ideen bei der Arbeit, nehmen wir Sie mit zu unserem Sponsor Warby Parker. (Musik) AG: Neil Blumenthal und Dave Gilboa von Warby Parker haben viel gemeinsam. Neil Blumenthal: Unsere Stimmen klingen womöglich gleich, aber ich bin Neil. Dave Gilboa: Und ich Dave. AG: Das hat nicht geholfen. Aber danke für den Versuch. (Lachen) AG: Ja, sie klingen ähnlich. Sie gingen auf dieselbe Schule. Sie haben dieselben Freunde und den gleichen Job. Neil und Dave sind die Co-CEOs von Warby Parker, einem Milliarden-Unternehmen, das Brillenkaufen wieder cool machte. Schon immer faszinierten mich dynamische Duos wie Neil und Dave. Sie leiten nicht nur zusammen ihr Unternehmen; ihr gemeinsamer Führungsstil zieht sich durch die Kultur. Teamübergreifend arbeiten zu können, von der Produkion über den Kundendienst bis zum Verkauf; all das ist der Schlüssel zu Warby Parkers Erfolg. In ihrer Zentrale in New York sprach ich mit ihnen darüber, wie es ist, gemeinsam Chef zu sein. (Musik) AG: Die naheliegendste Metapher für eine Co-CEO-Beziehung ist ein Ehepaar, aber ihr beide sprecht darüber eher wie vom Elternsein. NB: Ich denke, das stimmt. Als Eltern braucht man eine Philosophie. Man braucht eine Vision für das, was aus den Kindern werden soll. DG: So sind die Freuden größer, man kann die Erfolge feiern, die Tiefschläge sind kleiner. Das mildert den Frust, der aufkommt. NB: Außerdem spielen wir manchmal andere Rollen, wie in einer Verhandlung mit gutem Cop und bösem Cop. Ich habe Kinder im Alter von 2 und 6 und kenne das. Rachel und ich machen das auch oft so. AG: Wie ist das, mit einem alten Freund eine Firma zu leiten? NB: Ich spreche oft mit anderen Gründern und CEOs. Sie sprechen oft über die Einsamkeit, die diese Rolle mit sich bringt. Ich habe mich nie so gefühlt. Das Beste an einem Partner ist, dass man sich nur angucken braucht und hemmungslos lachen kann. Manche Situationen sind wirklich sehr schwierig. Andere sind einfach absurd. Daher macht es doch viel mehr Freude, jemanden an seiner Seite zu haben. AG: Welche drei Ratschläge würdest du Leuten geben, die mit einem Partner ein Unternehmen leiten wollen? NB: Baue Vertrauen auf, kommuniziere häufig, was oft zu Vertrauen führt, und arbeite mit jemandem, mit dem du gerne Zeit verbringst. AG: Wie viele Stunden habt ihr bisher gemeinsam verbracht, in eurem Leben? DG: Vielleicht 15 000 Stunden? Und was sagt man, man braucht 10 000 Stunden, um Experte in etwas zu werden? NB: Wir sind Experten für einander. (Lachen) NB: Wann kriege ich einen Ring? (Lachen) (Musik) AG: Das waren Neil Blumenthal und David Gilboa, Co-CEOs und Gründungspartner von Warby Parker. Warby Parker hat eine riesige Auswahl von Gestellen. Wenn Sie keine Lust mehr auf Kontaktlinsen haben, probieren Sie ihr Monokel aus. Sie sind noch auf der Suche? Testen Sie bequem von zu Hause kostenlos fünf Rahmen fünf Tage lang. Gefallen sie Ihnen nicht, senden Sie sie zurück. Probieren Sie es noch heute aus auf warbyparker.com/TED. (Musik) AG: Wenn Sie je Brainstorming gemacht haben, wissen Sie, dass man sich mit Kritik zurückhalten sollte. Lassen Sie jeden Gedanken zu. Schlechte Ideen gibt es nicht. Aber gerade das ist eine schlechte Idee. Tatsächlich sind Menschen kreativer, wenn in ihrer Gruppe Kritik willkommen ist. So liegt die Messlatte höher. Psychologische Sicherheit heißt nicht, dass alles warm und flauschig ist. Man braucht Niveau. Bei der Daily Show kommen die Autoren nicht mit schlechten Scherzen davon. DR: Man wird nicht beleidigt für einen miesen Gag. Eigentlich doch, aber ihr versteht schon. AG: Wie sieht das aus? ZP: Ich denke, so wie necken. Obwohl eher der, der den Witz gemacht hat, sich selbst über seinen Witz lustig macht. AG: Sicherheit entsteht, wenn die Leute über sich selbst lachen können. Neue Experimente zeigen, wie man das hinbekommt. Es beginnt mit einer Büroklammer. (Musik) Forscher fragten: "Wie kann man eine Büroklammer noch benutzen?" Dann begann das Brainstorming. Gruppe 1 kam auf ziemlich typische Ideen: ein Ring, ein Armreif, eine Halskette. Aber Gruppe 2 kam auf völlig unerwartete Verwendungen, wie eine Wundnaht, Kunst und ein Schraubendreher. Was machte den Unterschied? In der ersten Gruppe begann sofort das Brainstorming, aber in der zweiten Gruppe erzählten sich die Mitglieder vor dem Brainstorming eine peinliche Geschichte. Und dieser simple Akt verringerte ihre Hemmungen. Bei der Daily Show weiß man das aus Erfahrung. ZP: Einmal versprach ich mich, als ich meinte, um wendig zu bleiben, müssen wir unsere Hüften rotieren. Was ich meinte war, wir müssen im Kopf beweglich bleiben, aber das ist zwei Jahre her. Ich sage immer noch ab und zu "flexibel in den Hüften", weil jeder sagt, das sei falsch. DR: Entschuldige, ist "flexibel im Kopf" besser? ZP: Es heißt "flexibel im Kopf" AG: Kein Kopf sollte je rotieren. DR: Der Exorzist. ZP: Egal, welchen Fehler man im Autorenraum für Comedy macht, er wird zu einer Sache, und ich denke, das allein sorgt für mehr Kreativität. Wenn wir uns lustig machen über deine schlechten Sprüche, macht es das für jeden einfacher, etwas laut auszusprechen. AG: Ich hatte Spaß im Gespräch mit den Autoren über Sicherheit und Burstiness, aber muss immer an die Zeit denken. Bis zur Aufzeichnung sind es noch drei Stunden. Obwohl ich nicht an der Sendung mitarbeite, werde ich langsam etwas nervös wegen der Frist. Ich fragte Kat und Colleen, ob sie durchdrehen. AG: Kommt es euch nie verrückt vor, dass ihr um 9 Uhr früh anfangt und abends eine ganze Show fertig ist? KR: Es ist verrückt. Bevor ich hier anfing, dachte ich: "Wie machen die das jeden Tag?" Aber jetzt verstehe ich es. Es gibt genug Leute, die ihre Arbeit so gut machen, dass sie das schaffen. Aber es ist ein schnelles Tempo. CW: Aber es ähnelt auch einer Fabrik, die es schon sehr lange gibt. AG: Eine Fabrik? CW: Eine extrem gut geölte Maschine. KR: Wir stellen auch Schuhe her. (Lachen) CW: Wir haben alle einen sehr präzisen Beitrag zu leisten. Man weiß genau, wie viel Zeit man hat. Man kennt den Qualitätsanspruch. Weißt du, was ich meine? AG: Ja. Keiner wirkt gestresst. Alle lächeln entspannt. Ist das immer so? KR: Es kommt wohl darauf an, aber meistens sind alle ziemlich entspannt, weil man nie das Gefühl hat: "Es bleibt an mir hängen." Man weiß, dass es immer jemanden gibt, der dir hilft. CW: Ja, fühlt man sich locker und mit einem Sinn fürs Machbare, arbeitet man sicher immer besser kreativ. Selbst wenn mal etwas Angst hochkommt, weiß man, dass es besser geht, sich zu sagen: "Ich bin ein stetig fließender Fluss." Es ist kitschig, aber es hilft mir, also denke ich es. AG. Die entspannte Atmosphäre macht frei für kreative Ausbrüche. Sie können sich auch sicher sein, dass ihre Tage minutiös durchgeplant sind. Tatsächlich ist alles strukturiert, denn was die Daily Show gemacht hat, bewusst oder nicht, ist, kleine Arbeitsblasen in den Tag einzubauen. (Musik) Arbeitsblasen. Wenn Sie mal in ein Meeting kamen und versuchten, in die Diskussion einzusteigen, aber es ging nicht. Es war so, als wäre da ein Kraftfeld, von dem man einfach abgeprallte. Das ist eine Arbeitsblase. Alle sind völlig vertieft in das gemeinsame Projekt. Es hält den Fokus der Gruppe aufrecht. So kann jeder auf den Ideen und Anstößen der anderen aufbauen. Arbeitsblasen geben Autoren und Produzenten den nötigen Freiraum, um ihre Ideen zu verbessern und zu verfeinern. Ohne diese geschützten Zeiten für Zusammenarbeit würden alle asynchron zu unterschiedlichen Zeiten arbeiten. ZP: Sobald die Autoren sich zum Schreiben zurückziehen, haben sie zwei Stunden ohne Unterbrechung, sich die Struktur zu überlegen, mit Rücksicht auf unsere Vorgaben, um ihre Gags einzubauen. Ich störe sie nur, wenn Trevor eine wichtige Änderung fordert oder es Kurzmeldungen gibt, die sofort bearbeitet werden müssen. AG: Zu viel Struktur kann Kreativität hemmen, genau wie zu wenig Struktur. Einigt man sich auf ein paar Regeln, wann und wie man arbeitet, kann man all seine Energie auf die Arbeit richten. Hier sind Jen Flanz und Steven Bodow, die Executive Producer. Jen Flanz: Es ist ein Mythos, dass die Arbeit in einer Comedy-Show immer lustig ist und dass wir Ping-Pong-Bälle an die Wand werfen. Es macht Spaß, aber es läuft wie in einer Nachrichtenredaktion. Steven Bodow: Planung und Struktur: Das hört sich steif an, aber eigentlich gibt es einem die Freiheit, kreativ zu sein und alles zum Klingen bringen. AG: Weil Kreativität natürlich nicht mit einem leeren Blatt beginnt. Es fängt mit Rohmaterial an. Bei der Daily Show sind es die Clips, die sie morgens im Meeting anschauen. Segment Producer haben schon Stunden von Material durchsucht und die aussichtsreichsten Ausschnitte ausgesucht. Sobald die Schlagzeilen feststehen, wissen die Autoren, dass der erste Teil 7 bis 12 Minuten gehen soll und der zweite 4 bis 7 Minuten. Sie wissen genau, wie viel Zeit zum Schreiben bleibt. Ich hole Dan Amira und David Kibukka aus ihrer Arbeitsblase. Die beiden feilen gerade an einem Beitrag aus den Sprüchen vom Morgen. David Kibukka: Manchmal denkt man, dass alle immer die tollsten Witze machen. Und dann merkt man, doch nicht. Dan Amira: Die meisten Witze sind nur Müll. DK: Dann gibt man seinen eigenen Senf dazu, und bis zur Aufzeichnung ist der Müll hoffentlich durch etwas Wunderbares ersetzt. Denn der erste Entwurf eignet sich nicht als finaler Entwurf. DA: Deshalb heißt er Erstentwurf. DK: Genau, das spielte eine Rolle bei der Namensgebung. AG: Struktur und Sicherheit tragen zur Burstiness bei. Aber man braucht auch die richtige Mischung von Leuten. Kreatives Talent zu beurteilen ist schwer. Eine meiner Lieblingsstudien zum Beispiel: Hollywood-Produzenten bevorzugten Drehbücher, deren Autoren sich als hippe Künstler oder gerissene Vermarkter gaben. Autoren mit flippigen Brillen schienen wirklich bevorzugt zu werden. Die Daily Show will von diesen Stereotypen nicht beeinflusst werden. Sie will die kreativsten Autoren finden. Die Executive Producer Jen und Steve haben dafür ein Verfahren. JF: Das ist sein Baby. SB: Genau, damit habe ich wohl 2008 angefangen. AG: Die Inspiration stammt von etwas Überzeugendem aus dem Orchester: Blindes Vorspielen. DR: Wir verbinden ihnen die Augen und bringen sie an einen gesicherten Ort. AG: Vielleicht nicht genau so. (Musik) Jahrelang bestanden amerikanische Orchester hauptsächlich aus Männern. In den 1970ern kamen in einem typischen Ensemble neun Männer auf eine Frau. Angeblich waren Frauen nicht talentiert genug, aber in den 1990ern war bereits jeder zweite eine Frau. Die Ursache dafür? Die Industrie führte Blind Auditions ein, bei denen die Kandidaten hinter einem Vorhang spielten. Wenn die Jury nicht sah, ob der Musiker ein Mann oder eine Frau war, wurden ihre Vorurteile neutralisiert. Sie konzentrierten sich nur auf die Qualität der Musik. Sie hätten schon immer wissen sollen, dass Frauen genauso hervorragend sind wie Männer. Der Ansatz der Daily Show ist ähnlich. SB: Es war ein Versuch, der Show mehr Vielfalt zu geben -- nicht vor der Kamera, aber im Autorenraum. Wir bekommen ständig Einsendungen von Autoren mit ihrem Namen darauf, und oft kennt man sie oder sie sind Freunde von Freunden. Um diesen Aspekt zu eliminieren, fragten wir uns: "Was, wenn wir ihnen Nummern geben?" AG: Im 1. Versuch von Blinder Einsendung stellten sie drei neue Autoren ein, zwei davon waren Frauen. Bald engagierten sie Andersfarbige und auch Autoren von außerhalb Amerikas. Als Trevor dazukam, arbeitete er mit einer bunt gemischten Besetzung und Crew, und sein Hauptanliegen ist, das in allen Bereichen weiterzuführen. Zuerst war er unsicher, wie er seine eigene südafrikanische Herkunft einbringen könne. TN: Ich wurde so von Leuten beeinflusst, die meinten, ich sei ein Außenseiter, dass ich vergaß, dass die meisten von uns Außenseiter sind. Es kommt nur darauf an, von wo wir hinein- oder hinausblicken. AG: Ungleiche Hintergründe und Perspektiven unterstützen Burstiness, nur erkennen wir es nicht immer. Hat jeder in einer Gruppe die gleiche Zugehörigkeit, sind sie schlechter im Problemlösen, aber sie denken, sie seien besser, weil sie sich wohlfühlen. Ungleiche Gruppen sind kreativer. Nicht nur, weil sie Zugang zu einer größeren Bandbreite von Ideen haben. Sie fühlen sich weniger behaglich und dieses Unbehagen motiviert sie, sich besonders gut vorzubereiten und neue Informationen auszutauschen. TN: Trump als afrikanischer Diktator bleibt einer meiner Favoriten, weil es der erste Moment in der Show war, bei dem die Leute dachten, ich hätte eine Chance. AG: Der Beitrag, von dem Trevor spricht, basiert auf eigener Erfahrung. TN: Es war der erste Beitrag, bei dem mir klar wurde, dass meine Eigenart als Fähigkeit statt als Hindernis dienen kann. Mein Präsident legte seine Steuern auch nicht offen, während seiner ganzen Amtszeit nicht. Mein Präsident pflegt auch Freundschaften mit Russen, die bestenfalls zweifelhaft sind. Beim Gestalten der Show merkte ich, ich kann innerhalb der Show das Gefühl eines Außenstehenden kreieren, was generell kurios ist, und es ist der Wille, mehr über eine unbekannte Welt zu erfahren. So versuche ich, die Show in diese Sphäre zu bringen. (Rapmusik im Hintergrund) AG: Zu diesem Zeitpunkt kommen die Autoren und Produzenten wieder zum Proben zusammen. Trevor ist im Anzug, das Licht ist an. Es sieht genauso wie im Fernsehen aus. Jetzt ist es Zeit, alle Gags auszuprobieren. Trevor macht die Gags zum ersten Mal. Er bringt seine eigene Roy-Moore-Imitation ein. TN: Fangen wir die Show mit etwas Leichtem an: Alabamas republikanischer Senator Roy Moore und sein eskalierender Sex-Skandal. Ich bin besonders neugierig auf Roy Moores Anmachsprüche. Bist du müde? Weil du den ganzen Tag vor mir weggelaufen bist. (Lachen) Das ist ein niedliches Kleid. Außerhalb der Kinderabteilung von Talbots sähe es noch besser aus. GK: Kinderabteilung von Gap. TN: Von Gap? OK. Hast du einen Coupon? Denn auf meine Hosen gibt's 50 % Rabatt. (Lachen) TN: Gestern trat eine neue Klägerin vor, Beverly Young Nelson, um ihm sexuelle Nötigung vorzuwerfen, als sie 16 Jahre alt war und Teilzeit im örtlichen Restaurant jobbte. Aber er behauptet trotzdem, er sei unschuldig. "Ich kenne das Restaurant nicht und auch kein anderes Restaurant." Eigentlich habe ich noch nie was gegessen. Ich hab nicht mal einen Mund. (Ahmt Sprechgeräusche mit geschlossenem Mund nach) (Lachen) Roy Moore würde wohl noch alles abstreiten, wenn man ihm ein Foto von ihm in dem Lokal vom Pfannkuchen-Wettessen zeigen würde. AG: Am Ende jeder Probe schwärmen alle Autoren und Produzenten aufs Set. DK: Bei manchen Skripts denkt man: "Das ist magisch. Wir müssen das nicht mal einproben -- Leute? Warum üben wir das ein?" Und dann ist man in der Probe und denkt: "Hat jemand eine andere Idee?" AG: Gerade scheint das Kreativteam ein Feedback zu bekommen. ZP: Wir müssen einige der Gags neu schreiben. Wie den eben: "Selbst wenn es ein Foto von Moore in einem Lokal gäbe, auf dem er ein Pfannkuchen-Wettessen gewinnt" -- das ist nicht witzig. SB: Er braucht einen Neuanstrich, aber die Struktur ist okay. ZP: Ganz neu schreiben? TN: Einen neuen Anstrich. SB: Wir müssen ihn streichen und was anderes machen. AG: Neu schreiben? Wirklich? Ich fand ihn ziemlich lustig. Aber die Autoren und Produzenten waren nicht zufrieden. Sie haben nur noch eine Stunde, um am finalen Material zu arbeiten, und ich frage mich, was hinter geschlossenen Türen passiert. CW: Es gibt ein satanisches Ritual. Nein. KR: Es gibt einen Überarbeitungsraum. Da treffen sich Trevor, die Chefautoren, die Produzenten. CW: Ein sehr kleiner Raum. Der ist mit acht oder neun Leuten überfüllt. KR: Hosen sind optional. CW: Gesunde Snacks. KR: Das Skript ganz durchgehen, um sicherzugehen, dass alles so knackig und kraftvoll wie möglich klingt. AG: Jetzt liegt es nicht mehr in ihren Händen, die Show wird aufgezeichnet. Trevor ist auf Sendung und spießt Roy Moore auf. TN: Der Typ ist eine Legende. Er ist eine Legende. Es ist, als würde sein früheres Ich sein Zukunfts-Ich verpetzen. (Lachen) Alles, was er abstreitet, hat er schon zugegeben. Als würde er jetzt sagen: "Ich habe niemals in diesem Restaurant gesessen." "Wirklich? Diese Sitzecke trägt Ihren Namen." "Ich habe nie was gegessen." "Ihr Foto hängt an der Wand, vom Pfannkuchen-Wettessen." Ich weiß nicht, wie die Sache ausgeht, aber gerade haben der Senat und die republikanische Parteiführung Roy Moore aufgerufen, zurückzutreten. Er wird wohl aus dem Senat ausgeschlossen, sollte er die Wahl gewinnen. Ich sage nicht, er würde nicht für den Senat taugen, aber vor 40 Jahren schrieb er in sein Jahrbuch: "Ich tauge nicht für den Senat." (Lachen) Wir sind gleich zurück. (Applaus) AG: Trevor und sein Kreativteam machen das hier tagein, tagaus. Nachdem ich die Entstehung einer ganzen Show erlebt habe, ist klar, dass sich diese Leute richtig gut kennen. Sie wissen, wer die lustige Seite eines Themas sieht, welche Autoren sich zusammentun, welche Produzenten die beste Expertise in einem Bereich haben, und wer ein chaotisches Skript glattbügeln kann. Das ist Steve. SB: Weil wir so viele Sendungen machen, 160 im Jahr, haben wir nicht wahnsinnig viel Zeit, um uns zurückzuziehen oder Trockenübungen zu machen. Die Methode, Prozesse zu erneuern, oder Menschen zur Zusammenarbeit zu bewegen, ist, eine Show und noch eine zu machen, und dann noch eine zu machen. AG: Gruppen sind nicht immer schlecht für die Kreativität. Vielleicht haben wir sie falsch untersucht. (Musik) Wir sahen selten Gruppen, die in jahrelanger Zusammenarbeit Sicherheit und Struktur geschaffen haben. Egal, wie gut man also darin ist, die richtigen Leute zu finden -- damit eine Gruppe kreative Ausbrüche hat, ist es am wichtigsten, sich richtig kennenzulernen. Es basiert auf der Idee, dass 10 000 Stunden Übung einen Meister machen. Meist haben wir dabei im Kopf, eine Fähigkeit allein zu üben, aber wenn Teamkreativität das Ziel ist, sollte man vielleicht zusammen üben. Wir sollten Gruppen ernster nehmen, als ein grundlegendes Element der Kreativität. Statt nach kreativen Personen zu suchen, engagieren wir doch ganze Kreativteams! Und was wäre, wenn wir statt einzelne Superstars ganze Teams befördern würden? Denn die kreativsten Gruppen sind nicht bloß die Summe ihrer Teile; sie sind die Summe ihrer gemeinsamen Erfahrungen. (Musik) WorkLife wird von mir, Adam Grant, moderiert und von TED produziert, zusammen mit Transmitter Media und Pinapple Street Media. In unserem Team sind Colin Helms, Gretta Cohen, Dan O'Donnell, Angela Cheng und Janet Lee. Diese Folge wurde von Gabrielle Lewis produziert. Für den Schnitt waren David Herman und Dan Dzula zuständig. Musik von Hans Dale Stevens. Besonderen Dank an unsere Sponsoren Warby Parker, Accenture, Bonobos und JPMorgan Chase. Nächstes Mal geht WorkLife nach Indiana, um die Butler Bulldogs zu treffen, ein Basketballteam, das auf seltsame Weise Kultur schafft und dem Schicksal trotzt. Mann: Die fünf Jungs saßen in meinem Büro, und meine größte und bedrückendste Aufgabe war: Wie wähle ich den Kapitän? Ich rief alle zusammen und sagte nur: "Ich habe 12 Leute im Team, aber ihr fünf seid alle Kapitän." 40 % unseres Teams sind Kapitäne. Weißt du, was ich nicht tun wollte, Adam? Ich wollte keinen entmündigen. AG: Das alles nächstes Mal bei WorkLife. Danke fürs Zuhören. Wenn es Ihnen gefallen hat, freuen wir uns über eine Bewertung und einen Kommentar. Es hilft anderen dabei, uns zu finden. Bis nächste Woche. (Musik)