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Sich an das Selbst erinnern -- Komplettes Video

  • 0:32 - 0:38
    Vor dem Klang...
  • 0:38 - 0:41
    lausche.
  • 0:42 - 0:49
    Vor dem Bild... sieh.
  • 0:51 - 0:54
    Nicht mit Ohren oder Augen,
  • 0:55 - 0:59
    sondern mit der Stille,
    die sich selbst zuhört.
  • 1:04 - 1:07
    Dies ist nicht der Anfang.
  • 1:10 - 1:16
    Dies ist das Wegfallen des
    Bedürfnisses, anzufangen.
  • 1:21 - 1:24
    Du brauchst nicht zu verstehen.
  • 1:29 - 1:32
    Du brauchst nicht zu versuchen.
  • 1:36 - 1:39
    Lass das Versuchen von dir abfallen.
  • 1:39 - 1:43
    wie ein Kleid im Wind.
  • 1:49 - 1:52
    Du bist bereits,
  • 1:52 - 1:55
    was wahr ist.
  • 1:59 - 2:02
    Es gibt keinen Weg zu gehen.
  • 2:05 - 2:07
    Nur die Erkenntnis,
  • 2:08 - 2:11
    dass du nie gegangen bist.
  • 2:17 - 2:19
    Also sitze.
  • 2:23 - 2:26
    Nicht in Haltung,
  • 2:28 - 2:32
    sondern in Präsenz.
  • 2:52 - 2:54
    Atme.
  • 2:58 - 3:00
    Nicht um die Luft zu kontrollieren,
  • 3:00 - 3:04
    sondern um den Atem zu spüren, der
  • 3:04 - 3:06
    alle Dinge atmet.
  • 3:12 - 3:15
    Nirgendwo hingehen.
  • 3:17 - 3:20
    Niemand werden.
  • 3:22 - 3:25
    Nur DAS.
  • 3:27 - 3:30
    Der offene Tempel dieses Moments,
  • 3:30 - 3:31
    in dem sogar Du
  • 3:31 - 3:35
    dich auflöst ins sanfte, heilige
  • 3:36 - 3:39
    Nichts.
  • 5:03 - 5:05
    Liebe/r,
  • 5:10 - 5:13
    du musst nicht wissen.
  • 5:17 - 5:20
    Du musst nichts herausfinden.
  • 5:26 - 5:30
    Du musst nichts werden.
  • 5:42 - 5:45
    Ich sehe, wie sehr du versucht hast,
  • 5:51 - 5:54
    gut zu sein,
  • 5:57 - 6:00
    weise zu sein,
  • 6:03 - 6:06
    hilfreich zu sein,
  • 6:10 - 6:13
    genug zu sein.
  • 6:28 - 6:29
    Ich sehe
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    die Last, die du trägst,
  • 6:31 - 6:33
    jedes Mal, wenn du fragst:
  • 6:37 - 6:40
    „Wozu bin ich hier?
  • 6:43 - 6:46
    Was soll ich tun?“
  • 7:01 - 7:04
    Aber höre ...
  • 7:09 - 7:12
    Du bist nicht hier, um jemand zu sein.
  • 7:20 - 7:23
    Du bist hier, um ein Gefäß zu sein.
  • 7:31 - 7:35
    Ein klarer, offener Raum,
  • 7:35 - 7:38
    durch den das Unendliche singen kann.
  • 7:58 - 8:01
    Lass die Pläne los.
  • 8:07 - 8:10
    Lass den Druck los.
  • 8:17 - 8:19
    Lass die Vorstellung los,
  • 8:19 - 8:23
    dass du immer etwas tun musst.
  • 8:41 - 8:44
    Die Wahrheit ist...
  • 8:48 - 8:51
    die strahlendsten Ausdrucksformen des Selbst
  • 8:52 - 8:55
    entstehen, wenn du aufhörst,
  • 8:55 - 8:59
    überhaupt etwas ausdrücken zu wollen.
  • 9:21 - 9:24
    Du bist nicht im Rückstand.
  • 9:31 - 9:34
    Du bist nicht zu spät.
  • 9:41 - 9:44
    Du bist nicht gebrochen.
  • 9:51 - 9:56
    Du entfaltest dich einfach.
  • 10:17 - 10:21
    Vielleicht fühlst du dich gerade nicht klar.
  • 10:28 - 10:31
    Vielleicht siehst du den Weg nicht.
  • 10:40 - 10:44
    Aber Klarheit ist nichts, was du machst.
  • 10:51 - 10:52
    Sie entsteht,
  • 10:52 - 10:56
    wenn du aufhörst, etwas
  • 10:56 - 10:59
    machen zu wollen.
  • 11:19 - 11:21
    Also setz dich,
  • 11:21 - 11:23
    mein/e Liebe/r.
  • 11:27 - 11:30
    Atme.
  • 11:34 - 11:37
    Lass den nächsten Atemzug
  • 11:37 - 11:40
    das Einzige sein, dem du vertraust.
  • 11:57 - 12:00
    Und wenn heute nichts kommt,
  • 12:04 - 12:07
    keine Vision,
  • 12:11 - 12:14
    kein Zeichen,
  • 12:17 - 12:20
    dann lass dieses Nichts
  • 12:20 - 12:23
    dein Zufluchtsort sein.
  • 12:41 - 12:46
    Das Selbst hat es nicht eilig.
  • 12:52 - 12:59
    Es hat alle Ewigkeit, sich
    durch dich auszudrücken.
  • 13:26 - 13:29
    Also lass die Last fallen,
  • 13:30 - 13:33
    mein/e Liebe/r.
  • 13:38 - 13:42
    Du brauchst nicht zu wissen.
  • 13:47 - 13:51
    Du brauchst nur zu sein.
  • 13:56 - 13:58
    Hier...
  • 14:01 - 14:03
    Jetzt...
  • 14:06 - 14:09
    Leer
  • 14:10 - 14:13
    und ganz.
  • 14:24 - 14:27
    Und in dieser Stille...
  • 14:30 - 14:34
    beginnt etwas Heiliges zu blühen,
  • 14:42 - 14:45
    nicht durch Anstrengung,
  • 14:51 - 14:55
    sondern durch Gnade.
  • 15:06 - 15:08
    Lass es blühen.
  • 15:16 - 15:19
    Lass es sein.
  • 15:28 - 15:31
    Du bist bereits genug.
  • 15:38 - 15:41
    Du bist bereits
  • 15:43 - 15:46
    das Licht.
  • 18:50 - 18:54
    Alle Erfahrungen kommen und gehen.
  • 18:59 - 19:01
    Die Freude,
  • 19:03 - 19:06
    der Kummer,
  • 19:06 - 19:09
    die Verwirrung,
  • 19:10 - 19:13
    die Klarheit.
  • 19:18 - 19:21
    Der wache Zustand,
  • 19:24 - 19:27
    der schlafende Zustand.
  • 19:31 - 19:34
    Die tiefe Meditation.
  • 19:38 - 19:41
    Der chaotische Verstand.
  • 19:52 - 19:55
    Aber Du ...
  • 19:57 - 19:59
    Bewusstsein ...
  • 20:04 - 20:07
    bewegst dich nicht.
  • 20:28 - 20:31
    Du bist die Leinwand,
  • 20:31 - 20:34
    auf der der Film läuft –
  • 20:39 - 20:43
    und auch das Licht im Projektor.
  • 20:48 - 20:51
    Und auch
  • 20:51 - 20:54
    das leere Kino.
  • 21:14 - 21:18
    Selbst wenn keine Vorstellung stattfindet,
  • 21:23 - 21:26
    bleibst Du.
  • 21:43 - 21:46
    Selbst wenn der Verstand sagt:
  • 21:48 - 21:51
    „Ich habe es verloren“,
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    bist Du da
  • 22:01 - 22:05
    und beobachtest still den Verlust.
  • 22:35 - 22:38
    Du musst dich nicht erinnern.
  • 22:48 - 22:51
    Du wehrst dich nicht gegen das Vergessen.
  • 23:00 - 23:01
    Du bist
  • 23:01 - 23:04
    das, was immer da ist –
  • 23:11 - 23:16
    auch wenn niemand da ist,
  • 23:17 - 23:20
    der das sagt.
  • 26:11 - 26:14
    Du musst nichts tun.
  • 26:21 - 26:23
    Keine Rolle spielen.
  • 26:29 - 26:32
    Keine Geschichte zu Ende bringen.
  • 26:39 - 26:42
    Keine Vergangenheit mit dir herumtragen.
  • 26:54 - 26:57
    Jetzt im Moment...
  • 26:58 - 27:01
    nur dieser Atemzug...
  • 27:05 - 27:10
    der ins Unendliche hinein-
    und wieder herausströmt.
  • 27:26 - 27:29
    Du musst nichts werden.
  • 27:38 - 27:40
    Du bist nicht auf dem Weg.
  • 27:48 - 27:51
    Du bist bereits
  • 27:51 - 27:54
    zu Hause.
  • 28:11 - 28:15
    Alles, was du siehst –
  • 28:15 - 28:18
    den Himmel,
  • 28:19 - 28:21
    die Bäume,
  • 28:23 - 28:26
    den Körper, den du zu tragen scheinst –
  • 28:29 - 28:32
    ist eine Bewegung
  • 28:33 - 28:36
    in Dir.
  • 28:57 - 29:00
    Du bist keine Person,
  • 29:06 - 29:09
    keine Stimme im Kopf,
  • 29:15 - 29:20
    nicht derjenige, der versucht, zu erwachen.
  • 29:36 - 29:41
    Du bist das Bewusstsein hinter all dem...
  • 29:48 - 29:48
    das stille
  • 29:48 - 29:51
    Sehen, das sich nie bewegt,
  • 29:56 - 29:59
    sich nie verändert,
  • 30:04 - 30:07
    nie stirbt.
  • 30:27 - 30:30
    Selbst jetzt
  • 30:35 - 30:38
    mag der Verstand versuchen zu verstehen.
  • 30:44 - 30:46
    Lass ihn.
  • 31:03 - 31:06
    Du bist nicht der Verstand.
  • 31:13 - 31:16
    Du bist das Eine,
  • 31:16 - 31:20
    das sich des Verstandes bewusst ist.
  • 31:42 - 31:46
    Du bist der stille Zeuge jedes Augenblicks...
  • 31:53 - 31:57
    bis sich sogar der Zeuge auflöst...
  • 32:03 - 32:06
    Und nur Dies
  • 32:07 - 32:10
    bleibt übrig.
  • 32:18 - 32:21
    Still.
  • 32:26 - 32:29
    Strahlend.
  • 32:35 - 32:37
    Frei.
  • 33:18 - 33:24
    Es gibt kein „du”, das diese Worte hört.
  • 33:30 - 33:33
    Es gibt nur das Selbst,
  • 33:34 - 33:37
    das zu sich selbst flüstert...
  • 33:43 - 33:45
    in der Sprache
  • 33:45 - 33:48
    der Liebe.
  • 33:59 - 34:04
    Lass diese Erinnerung Wurzeln schlagen.
  • 34:19 - 34:22
    Und wenn du wieder vergisst –
  • 34:26 - 34:28
    perfekt.
  • 34:33 - 34:35
    Vergiss...
  • 34:37 - 34:40
    und kehre zurück.
  • 34:44 - 34:47
    Vergiss...
  • 34:48 - 34:51
    und kehre zurück.
  • 35:05 - 35:07
    Jedes Vergessen
  • 35:07 - 35:10
    ist nur eine weitere Welle
  • 35:11 - 35:16
    im Ozean des Erwachens.
  • 35:30 - 35:33
    Und Du...
  • 35:36 - 35:39
    bist der Ozean.
  • 41:26 - 41:29
    Geliebte
  • 41:32 - 41:34
    wenn ich Dich überhaupt
  • 41:34 - 41:37
    so nennen darf,
  • 41:43 - 41:48
    denn es gibt keine Distanz
    mehr zu überbrücken.
  • 42:02 - 42:05
    Ich schreibe an niemanden anderes,
  • 42:16 - 42:19
    nur an dieses schimmernde,
  • 42:21 - 42:24
    unfassbare Wissen,
  • 42:25 - 42:28
    das sich selbst immer
  • 42:29 - 42:32
    mit jedem Sinn schmeckt.
  • 42:52 - 42:55
    Ich bin nicht in den Sinnen,
  • 43:02 - 43:05
    Ich bin das Sehen,
  • 43:07 - 43:10
    das Hören,
  • 43:11 - 43:14
    die Wärme der Sonne,
  • 43:18 - 43:22
    die Feuchtigkeit des Regens
    auf nackter Haut.
  • 43:52 - 43:55
    Ich bin der Duft von Jasmin,
  • 43:57 - 44:00
    bevor der Gedanke ihn benennt.
  • 44:11 - 44:14
    Der Klang des Donners,
  • 44:16 - 44:20
    bevor er in „Himmel”
  • 44:22 - 44:25
    und „Ohr” aufgeteilt wird.
  • 44:37 - 44:41
    Ich bin das Licht in deinen Augen
  • 44:46 - 44:49
    und die Augen selbst.
  • 45:00 - 45:03
    Die Hand,
  • 45:06 - 45:09
    die Berührung,
  • 45:12 - 45:14
    das Berührte.
  • 45:49 - 45:52
    Ich bin nie gekommen,
  • 45:55 - 45:58
    nie gegangen.
  • 46:02 - 46:05
    Ich bin nicht erwacht.
  • 46:11 - 46:14
    Ich habe einfach aufgehört,
  • 46:15 - 46:17
    so zu tun als ob.
  • 46:27 - 46:30
    Diese Form,
  • 46:34 - 46:35
    diese Stimme,
  • 46:40 - 46:44
    diese Füße auf der Erde -
  • 46:50 - 46:53
    sie entstehen wie Wellen
  • 46:56 - 47:00
    im weiten Ozean meiner Selbst.
  • 47:10 - 47:13
    Nicht um irgendwohin zu gehen,
  • 47:17 - 47:19
    sondern um zu plätschern,
  • 47:19 - 47:22
    aus Freude am Plätschern.
  • 47:58 - 48:02
    Es gibt keinen Beobachter hinter der Welt.
  • 48:06 - 48:11
    Das Beobachten ist die Welt.
  • 48:17 - 48:20
    Ich bin nicht hinter dem Schleier;
  • 48:25 - 48:28
    Ich bin der Schleier
  • 48:28 - 48:31
    und sein Heben.
  • 48:56 - 49:01
    Ich bin das Spiel des Vergessens und Erinnerns,
  • 49:05 - 49:08
    die Stille,
  • 49:09 - 49:13
    die den Klang wie Schmuck trägt.
  • 49:24 - 49:28
    Was könnte näher sein als Dies?
  • 49:35 - 49:37
    Was könnte anderes sein
  • 49:38 - 49:41
    als Dies?
  • 50:00 - 50:03
    Ich schaue in alle Richtungen
  • 50:04 - 50:08
    und sehe nur mich selbst:
  • 50:14 - 50:17
    tosend in einem Wasserfall,
  • 50:18 - 50:21
    lachend in Kindern,
  • 50:24 - 50:27
    einschlafend
  • 50:27 - 50:30
    im Alter.
  • 50:56 - 51:00
    Es gibt kein „Ich” hier –
  • 51:02 - 51:04
    nur das Echo eines
  • 51:04 - 51:07
    Gedankens, der versuchte,
  • 51:07 - 51:10
    eine Grenze auf dem Wasser zu ziehen.
  • 51:39 - 51:41
    Du,
  • 51:42 - 51:44
    der du dies liest –
  • 51:51 - 51:55
    Du bist Ich.
  • 52:05 - 52:07
    Das Ich,
  • 52:07 - 52:10
    das keinen Mittelpunkt hat,
  • 52:14 - 52:17
    keinen Rand.
  • 52:23 - 52:25
    Das Ich,
  • 52:26 - 52:29
    das nie begonnen hat
  • 52:31 - 52:34
    und niemals enden wird.
  • 52:47 - 52:50
    Trink dies in dich hinein
  • 52:55 - 52:57
    und vergiss,
  • 52:57 - 53:00
    dass du jemals Durst hattest.
  • 53:13 - 53:15
    Im Namen,
  • 53:16 - 53:19
    der kein Name ist,
  • 53:26 - 53:30
    Ich Bin.
  • 57:44 - 57:47
    Da gab es einen Moment -
  • 57:50 - 57:53
    Gerade bevor ich wusste,
    dass ich der Himmel bin -
  • 57:57 - 58:00
    Als ich noch glaubte,
  • 58:00 - 58:03
    ich sei eine Wolke.
  • 58:16 - 58:19
    Eine sanfte Verwirrung.
  • 58:22 - 58:25
    Ein zartes Vergessen.
  • 58:31 - 58:34
    Als hätte sich die Liebe in Nebel gehüllt,
  • 58:35 - 58:40
    um den Schmerz zu spüren,
    ihr eigenes Licht zu vermissen.
  • 58:57 - 59:00
    „Ich bin nicht bereit“,
  • 59:01 - 59:04
    flüsterte eine Stimme –
  • 59:08 - 59:12
    aber selbst dieses Flüstern
    echote in den Hallen
  • 59:12 - 59:16
    von etwas Ewigem.
  • 59:31 - 59:34
    Ich versuchte, mich vorzubereiten,
  • 59:35 - 59:38
    gut zu sein,
  • 59:40 - 59:43
    still zu sein,
  • 59:46 - 59:49
    alles andere zu sein als diese
  • 59:49 - 59:52
    zitternde Welle –
  • 59:58 - 60:02
    aber ich war bereits der Ozean,
  • 60:07 - 60:10
    der die Welle beobachtete,
  • 60:11 - 60:13
    die versuchte zu lernen,
  • 60:13 - 60:16
    wie man nass ist.
  • 60:32 - 60:35
    Oh, die Güte des Einen,
  • 60:36 - 60:39
    das mit sich selbst Verstecken spielt.
  • 60:39 - 60:45
    Nur um die Freude zu spüren,
    gefunden zu werden.
  • 60:59 - 61:02
    Also hörte ich auf zu suchen.
  • 61:06 - 61:09
    Hörte auf, die Illusion zu fixieren.
  • 61:15 - 61:18
    Hörte auf, um Erlaubnis zu bitten,
  • 61:19 - 61:22
    zu sein.
  • 61:34 - 61:37
    Und in diesem sanften Zusammenbruch –
  • 61:42 - 61:45
    kein Donner,
  • 61:47 - 61:50
    kein Blitz,
  • 61:54 - 61:57
    nur Atem –
  • 62:02 - 62:05
    erinnerte ich mich:
  • 62:10 - 62:13
    Ich war schon immer
  • 62:14 - 62:17
    Dies.
  • 62:24 - 62:27
    Vor dem Zweifel.
  • 62:31 - 62:34
    Vor dem Weg.
  • 62:39 - 62:41
    Vor dem Gedanken,
  • 62:42 - 62:44
    der sagte:
  • 62:44 - 62:47
    „Noch nicht.“
  • 62:52 - 62:54
    Ich war.
  • 62:59 - 63:02
    Ich bin.
  • 63:08 - 63:11
    Ich werde immer
  • 63:12 - 63:15
    zu Hause sein.
  • 63:47 - 63:50
    Ich werde immer
  • 63:53 - 63:55
    zu Hause sein.
  • 66:19 - 66:23
    Freude wartet nicht auf Berggipfeln.
  • 66:28 - 66:30
    Sie befindet sich still
  • 66:30 - 66:33
    im Geschirrabwasch.
  • 66:35 - 66:38
    In der Wäsche.
  • 66:41 - 66:43
    Im Summen
  • 66:43 - 66:46
    des Kühlschranks.
  • 67:07 - 67:09
    Du fragst immer wieder nach Zeichen.
  • 67:15 - 67:18
    Aber jeder Atemzug
  • 67:18 - 67:21
    ist ein Wunder.
  • 67:30 - 67:33
    Jeder Moment...
  • 67:33 - 67:36
    ein kosmisches Flüstern,
  • 67:41 - 67:44
    das Jeans trägt
  • 67:44 - 67:48
    und Tee trinkt.
  • 68:04 - 68:11
    Das Selbst kam nicht hierher,
    um der Form zu entfliehen –
  • 68:15 - 68:19
    es kam, um sich daran zu erfreuen.
  • 68:28 - 68:31
    Um Mango zu schmecken.
  • 68:35 - 68:36
    Um zu lachen,
  • 68:36 - 68:39
    wenn die Katze etwas umwirft.
  • 68:45 - 68:49
    Um Herzschmerz und Heilung
  • 68:51 - 68:54
    im selben Körper zu spüren.
  • 69:18 - 69:21
    Hör auf, den Moment sich
    beweisen zu lassen.
  • 69:31 - 69:34
    Hör auf, auf
  • 69:34 - 69:37
    den Donner zu warten.
  • 69:44 - 69:49
    Freude liegt nicht nur in der Offenbarung.
  • 69:56 - 69:59
    Sie liegt
  • 69:59 - 70:02
    in der Wiederholung.
  • 70:13 - 70:18
    Sie liegt im Falten desselben Hemdes,
  • 70:24 - 70:28
    im Schluck desselben Tees,
  • 70:34 - 70:36
    im Gesicht,
  • 70:37 - 70:41
    das du tausend Mal gesehen hast –
  • 70:46 - 70:48
    und das plötzlich
  • 70:48 - 70:52
    als Gott erkannt wird.
  • 71:18 - 71:21
    Du bist nicht zu spät.
  • 71:25 - 71:28
    Du hast es nicht verpasst.
  • 71:36 - 71:40
    Das Geliebte ist genau hier,
  • 71:45 - 71:48
    hält deine Zahnbürste.
  • 71:54 - 71:58
    Lächelt durch deine Augen.
  • 72:06 - 72:09
    Schau einfach noch einmal hin.
  • 72:17 - 72:20
    Und denk daran:
  • 72:25 - 72:30
    Es gibt nichts Gewöhnliches.
  • 72:37 - 72:41
    Nur das Unendliche,
  • 72:47 - 72:50
    verkleidet
  • 72:50 - 72:54
    als Dienstag.
Title:
Sich an das Selbst erinnern -- Komplettes Video
Description:

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Video Language:
English
Team:
Awaken the World
Project:
07-The IAM Project
Duration:
01:14:48

German subtitles

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