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DIESE LEHRE WIRD DIR HELFEN, DIE VERSUCHUNG ZU ÜBERWINDEN!!!

  • 0:00 - 0:06
    Wenn Du dorthin gehst, wo Du nicht hingehörst,
  • 0:06 - 0:10
    wirst du finden, was du nicht sehen sollst.
  • 0:11 - 0:18
    Menschen Gottes, Gnade und Friede sei mit euch allen in Jesu mächtigem Namen.
  • 0:18 - 0:27
    Lass uns jetzt gemeinsam beten und diese Zeit in die mächtigen Hände Gottes legen.
  • 0:27 - 0:29
    Lass uns beten.
  • 0:29 - 0:43
    Herr Jesus Christus, wir danken Dir aus tiefstem Herzen
  • 0:43 - 0:55
    für das kostbare Blut, das Du am Kreuz von Golgatha für uns vergossen hast.
  • 0:55 - 1:07
    Wir erkennen an, wie unwürdig wir sind
  • 1:07 - 1:12
    und wir sind dankbar für alles, was Du bist,
  • 1:12 - 1:19
    für alles, was Du getan hast.
  • 1:19 - 1:30
    Herr Jesus Christus, lass das Licht Deines Wortes
  • 1:30 - 1:40
    heute mit Verständnis in unseren Herzen leuchten.
  • 1:40 - 1:52
    Lass Dein Wort seinen Weg in unsere Herzen finden und hilf uns, diese Wahrheit anzuwenden
  • 1:52 - 2:03
    für unser tägliches Leben, in Jesu mächtigem Namen, beten wir.
  • 2:03 - 2:08
    Und die Kinder Gottes sagten: "Amen!"
  • 2:08 - 2:12
    Ich danke Dir, Herr! Ich danke Dir, Jesus Christus!
  • 2:12 - 2:18
    Ich möchte heute eine Botschaft weitergeben, die
  • 2:18 - 2:23
    glaube ich, Dich ermutigen, aber auch herausfordern wird.
  • 2:23 - 2:32
    Ich habe vor kurzem mit jemandem gesprochen, der eine sehr gute Frage gestellt hat
  • 2:32 - 2:37
    und ich möchte die gestellte Frage weitergeben.
  • 2:37 - 2:43
    Aus der Antwort auf diese Frage ist die Botschaft entstanden, die Du heute hören wirst.
  • 2:43 - 2:51
    Die Person fragte mich also nach etwas, das ich in einer früheren Nachricht gesagt hatte.
  • 2:51 - 2:58
    In dieser Botschaft hatte ich gesagt: "Wenn Gott es zulässt,
  • 2:58 - 3:00
    wird Er Dich darauf vorbereiten,
  • 3:00 - 3:06
    Er wird dir Frieden geben, wenn du mittendrin steckst, und Er wird dich hindurch fördern.'
  • 3:06 - 3:09
    Ich hoffe, Du erinnerst Dich an diese Botschaft. Es ist ein Wort der Ermutigung.
  • 3:09 - 3:15
    Was auch immer wir als Christen, als Kinder Gottes, vor uns haben mögen,
  • 3:15 - 3:22
    höre zu, wenn Gott Dir erlaubt, es zu durchlaufen,
  • 3:22 - 3:30
    Er wird Dir Frieden schenken, wenn Du die Situation durchstehst.
  • 3:30 - 3:32
    Das ist ein Wort der Hoffnung.
  • 3:32 - 3:36
    Aber die Frage, die dieser Bruder mir stellte, war sehr direkt.
  • 3:36 - 3:41
    Er sagte: "Bruder Chris, ich mache gerade eine schwierige Situation durch
  • 3:41 - 3:45
    und ich habe keinen Frieden inmitten dieser Situation.
  • 3:45 - 3:49
    Bedeutet dies, dass Gott es nicht erlaubt hat?
  • 3:49 - 3:53
    Ich mache gerade eine schreckliche Situation durch
  • 3:53 - 3:58
    und Gott hat mich nicht darauf vorbereitet.
  • 3:58 - 4:03
    Ich habe keinen Frieden inmitten dieser Situation. Ich sehe keine Beförderung dadurch.
  • 4:03 - 4:06
    Bedeutet das also, dass Gott nichts davon wusste,
  • 4:06 - 4:09
    Gott hat es nicht zugelassen, Gott hat es nicht erlaubt?'
  • 4:09 - 4:13
    Ich sagte: "Das ist eine sehr gute Frage."
  • 4:13 - 4:21
    Menschen Gottes, wenn du eine schwierige Situation durchmachst
  • 4:21 - 4:30
    und Du inmitten dieser Situation keinen Frieden im Herzen hast,
  • 4:30 - 4:41
    oft liegt es daran, dass es selbst verschuldet und nicht göttlich zugelassen ist.
  • 4:41 - 4:47
    Beachte, dass ich "oft" gesagt habe.
  • 4:47 - 4:53
    Oft geht man durch eine Herausforderung, eine Prüfung,
  • 4:53 - 4:55
    Du hast keinen Frieden in der Mitte des Geschehens.
  • 4:55 - 5:01
    Du bist voller Sorgen, Ängste, Befürchtungen.
  • 5:01 - 5:10
    Oft liegt es daran, dass es selbst verschuldet und nicht gottgewollt ist.
  • 5:10 - 5:11
    Nicht immer.
  • 5:11 - 5:18
    Es kann Situationen geben, in denen Gott es zulässt, aber vielleicht lenkt diese Situation
  • 5:18 - 5:26
    unsere Aufmerksamkeit von Gott ab und wir tappen in die Falle von Panik, Angst und Sorge.
  • 5:26 - 5:31
    Erinnert euch an unseren Herrn Jesus Christus, als Er Simon Petrus zu sich rief.
  • 5:31 - 5:34
    Es war ein Befehl von Jesus: "Komm!'
  • 5:34 - 5:39
    Petrus kam, aber als er die Wellen und den Wind sah, was geschah da?
  • 5:39 - 5:44
    Er konzentrierte sich nicht mehr auf den Retter, sondern auf den Sturm.
  • 5:44 - 5:49
    Als er die Wellen und den Wind sah, bekam er es mit der Angst zu tun.
  • 5:49 - 5:51
    Er begann zu sinken.
  • 5:51 - 5:58
    Manchmal kann sich unsere Situation so überwältigend anfühlen, dass unsere Aufmerksamkeit
  • 5:58 - 6:01
    von unserem Erlöser, von unserer Quelle genommen wird.
  • 6:01 - 6:04
    Das ist wahr.
  • 6:04 - 6:12
    Aber heute, möchte ich über Folgendes sprechen:
  • 6:12 - 6:22
    die Herausforderungen, die Prüfungen, die Schwierigkeiten, die man sich selbst auferlegt hat.
  • 6:22 - 6:31
    Denn wenn man vor einer selbstverschuldeten Prüfung steht,
  • 6:31 - 6:34
    wirst Du nicht darauf vorbereitet sein,
  • 6:34 - 6:38
    wirst du keinen Frieden haben, und du wirst nicht befördert werden
  • 6:38 - 6:49
    es sei denn, man wendet sich im Angesicht des Problems reumütig an Gott.
  • 6:49 - 6:59
    Was meine ich nun, wenn ich von einem selbstverschuldeten Problem, einem selbstverschuldeten Prozess spreche?
  • 6:59 - 7:05
    Nun, Menschen Gottes, nimm dies zur Kenntnis.
  • 7:05 - 7:09
    Diejenigen von Euch, die heute angeschlossen sind, haben ihr Notebook mitgebracht,
  • 7:09 - 7:14
    wenn Du dir etwas für weitere Überlegungen notieren möchtest, kannst Du dies aufschreiben.
  • 7:14 - 7:25
    Eine selbst heraufbeschworene Versuchung führt zu einem selbstverschuldeten Problem.
  • 7:25 - 7:26
    Ich sage es noch einmal.
  • 7:26 - 7:40
    Eine selbst heraufbeschworene Versuchung führt zu einer selbstverschuldeten Bedrängnis.
  • 7:40 - 7:46
    Es gibt Versuchungen, die Gott zulässt.
  • 7:46 - 7:51
    Es gibt Versuchungen, die wir einladen.
  • 7:51 - 7:57
    Lass mich nur aus 1. Korinther 10:13 lesen.
  • 7:57 - 8:01
    Dies ist eine sehr beliebte Bibelstelle, wenn es um dieses Thema geht.
  • 8:01 - 8:04
    Aber ich möchte, dass Du sorgfältig darüber nachdenkst.
  • 8:04 - 8:07
    1 Korinther 10:13,
  • 8:07 - 8:16
    "Es hat euch keine Versuchung ereilt, außer der, die dem Menschen eigen ist;
  • 8:16 - 8:25
    Gott aber ist treu und lässt nicht zu, dass ihr in Versuchung geratet, wenn ihr es nicht schafft,
  • 8:25 - 8:27
    aber mit der Versuchung
  • 8:27 - 8:34
    wird auch der Weg zur Flucht bereitet, damit ihr es ertragen könnt."
  • 8:34 - 8:44
    Wenn Du keinen Ausweg findest, hast Du den Weg nach innen gewiesen.
  • 8:44 - 8:47
    Menschen Gottes, wenn du mit jemandem zusammen bist,
  • 8:47 - 8:51
    kannst Du es der Person sagen, oder Du kannst es dir selbst sagen,
  • 8:51 - 8:59
    "Wenn Du den Ausweg nicht gefunden hast,
  • 8:59 - 9:08
    hast Du den Weg in die Sünde gezeigt."
  • 9:08 - 9:20
    Wenn Du keinen Ausweg findest, hast Du der Sünde erlaubt, Wurzeln zu schlagen.
  • 9:20 - 9:24
    Das ist es, was die Heilige Schrift hier sagt.
  • 9:24 - 9:32
    Die Versuchung, die Gott zulässt, wird von einem Ausweg begleitet.
  • 9:32 - 9:42
    Aber die Versuchung, der wir leicht verfallen, ist die Versuchung, die wir einladen.
  • 9:42 - 9:51
    Und wenn du die Tür öffnest, beschuldige nicht den Teufel, dass er durch sie eintritt.
  • 9:51 - 9:56
    Gebt dem Teufel nicht die Schuld, dass er eindringt
  • 9:56 - 10:00
    die Tür, die Du für ihn weit offen lässt.
  • 10:00 - 10:05
    Ich hoffe, dass ihr versteht, was ich hier sage, Menschen Gottes.
  • 10:05 - 10:16
    Wenn Du die Versuchung einlädst, gehst Du nicht davon aus, dass Gott Dir helfen wird, die Versuchung zu bekämpfen.
  • 10:16 - 10:25
    Gott wird Dich nicht durch die Versuchung begleiten, die Du eingeladen hast.
  • 10:25 - 10:33
    Wenn man es einlädt, muss man es allein bekämpfen.
  • 10:33 - 10:43
    Das ist der Grund, warum viele Menschen heute mit selbstverschuldeten Prüfungen konfrontiert sind
  • 10:43 - 10:49
    in ihrer Ehe, in ihrer Gesundheit, in ihren Finanzen,
  • 10:49 - 10:57
    weil sie sich selbst der Versuchung aussetzen.
  • 10:57 - 11:01
    Und wenn man sich der Versuchung aussetzt,
  • 11:01 - 11:09
    wird die Versuchung bald für Dich da sein und Du wirst wahrscheinlich in sie hineinfallen.
  • 11:09 - 11:14
    Die Folgen, wenn man dieser Versuchung erliegt
  • 11:14 - 11:21
    führen oft zu selbstverschuldetem Ärger.
  • 11:21 - 11:27
    Ich möchte heute mit Dir über zwei sehr häufige Möglichkeiten sprechen:
  • 11:27 - 11:32
    wir laden die Versuchung ein, damit wir uns im Licht von Gottes Wort prüfen können.
  • 11:32 - 11:36
    Zwei Wege, wie wir die Versuchung einladen -
  • 11:36 - 11:45
    1. Wir gehen dorthin, wo wir nicht hingehören.
  • 11:45 - 11:52
    2. Wir gehen nicht dorthin, wohin wir gehen sollen.
  • 11:52 - 11:56
    Oh, ich danke Dir, Jesus.
  • 11:56 - 12:00
    Ich werde es noch einmal sagen, Menschen Gottes. Es gibt zwei übliche Wege:
  • 12:00 - 12:09
    wir laden die Versuchung ein, oder zwei Arten, wie wir den Teufel dazu bringen, uns zu verführen.
  • 12:09 - 12:19
    1. Wir gehen dorthin, wo wir nicht hingehören -
  • 12:19 - 12:23
    dort sein, wo wir als Kinder Gottes nicht sein sollten.
  • 12:23 - 12:31
    2. Wir gehen nicht dorthin, wo wir hingehören.
  • 12:31 - 12:36
    Betrachten wir nun diese beiden häufigen Arten, mit denen wir die Versuchung einladen,
  • 12:36 - 12:41
    ich denke, die erste ist viel einfacher zu verstehen.
  • 12:41 - 12:47
    Als Kind Gottes gibt es bestimmte Orte, an die wir nicht gehen sollten,
  • 12:47 - 12:51
    Ich sollte nicht gehen, du solltest nicht gehen.
  • 12:51 - 12:56
    Du solltest nicht an einen Ort gehen, an dem Jesus Christus nicht willkommen wäre.
  • 12:56 - 13:01
    Erwarte nicht, dass Gottes Gnade, Gottes Schutz, dich bedeckt
  • 13:01 - 13:08
    wenn Du wissentlich einen Ort aufsuchst, an dem die Sünde gefeiert wird.
  • 13:08 - 13:12
    Du begibst dich in die Höhle des Löwen.
  • 13:12 - 13:18
    Du bittest die Versuchung zu kommen.
  • 13:18 - 13:21
    Und was passiert, wenn Du dorthin gehst, wo Du nicht hingehörst?
  • 13:21 - 13:24
    Du bist auf dich allein gestellt.
  • 13:24 - 13:31
    Und diese natürliche Stärke kann die Macht der Sünde nicht überwinden.
  • 13:31 - 13:38
    Natürliche Weisheit kann die Gerissenheit des Teufels nicht besiegen.
  • 13:38 - 13:41
    Du sagst: "Ich bin stark in mir selbst."
  • 13:41 - 13:46
    Du gehst an einen Ort, an dem Jesus nicht willkommen ist.
  • 13:46 - 13:47
    Du gehst auf eigene Faust.
  • 13:47 - 13:51
    Der Geist Gottes ist nicht dazu da, Dich zu beschützen.
  • 13:51 - 13:55
    Der Geist Gottes ist nicht dazu da, Dir einen Ausweg zu zeigen.
  • 13:55 - 14:01
    Du wirst in die Falle tappen, die Du dir selbst gestellt hast.
  • 14:01 - 14:04
    Ich könnte also ein ganz einfaches Beispiel anführen, oder?
  • 14:04 - 14:12
    Nehmen wir an, jemand betet: "Gott, ich möchte aufhören, Alkohol zu trinken.
  • 14:12 - 14:19
    Ich weiß, dass dies schlecht für mein geistiges Leben, mein körperliches Leben, mein finanzielles Leben und mein Eheleben ist.
  • 14:19 - 14:22
    In jedem Bereich ist sie schlecht, sündhaft.
  • 14:22 - 14:26
    Ich möchte keinen Alkohol mehr trinken", und Du erhältst ein Gebet.
  • 14:26 - 14:28
    Du nimmst am Interaktiven Gebetsdienst teil
  • 14:28 - 14:32
    oder Du gehst in eine lebendige Kirche, um Gebet zu empfangen, oder Du suchst Gott auf eigene Faust.
  • 14:32 - 14:39
    Aber nach diesem Gebet, gehst du auf deinen eigenen zwei Beinen
  • 14:39 - 14:45
    in eine Bar, einen Club, eine Kneipe, in der Alkohol verkauft und gefeiert wird.
  • 14:45 - 14:52
    Du läufst in die Falle, in die Du tappen wirst.
  • 14:52 - 14:58
    Du wirst sofort wieder diesem gottlosen Einfluss verfallen. Warum?
  • 14:58 - 15:05
    Denn Du gehst dorthin, wo Du nicht hingehörst.
  • 15:05 - 15:08
    Was hat ein Kind Gottes
  • 15:08 - 15:17
    mit einem Ort zu tun, der die Sünde feiert, oder mit einem Ort, der die Dunkelheit feiert?
  • 15:17 - 15:24
    Ich denke also, dass dieses spezielle Beispiel leichter zu verstehen ist.
  • 15:24 - 15:29
    Hey, als ein Kind Gottes, sind manche Orte tabu.
  • 15:29 - 15:31
    Ich sollte nicht dorthin gehen.
  • 15:31 - 15:34
    Es gibt keine Rechtfertigung, dorthin zu gehen.
  • 15:34 - 15:37
    Aber schauen wir uns nun die zweite an,
  • 15:37 - 15:42
    denn es geht nicht nur darum, dorthin zu gehen, wo man nicht hingehört.
  • 15:42 - 15:47
    Weißt Du, was die Ursache für viele eingeladene Versuchungen ist?
  • 15:47 - 15:52
    Wir sind nicht dort, wo wir sein sollten.
  • 15:52 - 15:58
    Ich möchte in der Heiligen Schrift eine Geschichte lesen
  • 15:58 - 16:04
    im Alten Testament, die die Gefahr dieser Vorgehensweise veranschaulicht,
  • 16:04 - 16:11
    und das ist dem Buch 2 Samuel entnommen.
  • 16:11 - 16:17
    Schlagt bitte mit mir in eurer Bibel 2 Samuel 11 auf.
  • 16:17 - 16:26
    Dies ist die Geschichte von David, Batseba und Urija.
  • 16:26 - 16:31
    Ich glaube, Du kennst die Geschichte von David und Bathseba.
  • 16:31 - 16:33
    Es ist eine bekannte Geschichte.
  • 16:33 - 16:38
    Wie konnte dieser Mann nach Gottes eigenem Herzen, der König,
  • 16:38 - 16:45
    dieser Versuchung mit Bathseba erlegen?
  • 16:45 - 16:51
    Wir sollten nicht nur die sündige Handlung untersuchen,
  • 16:51 - 16:57
    sondern was vorher geschah, das zu dieser Versuchung führte.
  • 16:57 - 17:00
    Deshalb möchte ich diesen Bericht lesen.
  • 17:00 - 17:02
    Beginnen wir mit Vers eins,
  • 17:02 - 17:12
    "Es geschah im Frühjahr, zu der Zeit, in der die Könige in die Schlacht ziehen,
  • 17:12 - 17:19
    da sandte David Joab und seine Knechte mit ihm und ganz Israel;
  • 17:19 - 17:23
    und sie vernichteten das Volk von Ammon und belagerten Rabba.
  • 17:23 - 17:35
    David aber blieb in Jerusalem.
  • 17:35 - 17:43
    Da geschah es, dass David eines Abends von seinem Bett aufstand
  • 17:43 - 17:51
    und ging auf dem Dach des Königshauses umher.
  • 17:51 - 17:57
    Und vom Dach aus sah er eine Frau beim Baden,
  • 17:57 - 18:01
    und die Frau war sehr schön anzuschauen.
  • 18:01 - 18:04
    Da schickte David hin und erkundigte sich nach der Frau.
  • 18:04 - 18:07
    Und jemand sagte: "Ist das nicht Bathseba,
  • 18:07 - 18:11
    die Tochter Eliams, das Weib Urias, des Hethiters?'
  • 18:11 - 18:21
    Da sandte David Boten und ließ sie holen; und sie kam zu ihm, und er lag bei ihr,
  • 18:21 - 18:23
    denn sie wurde von ihrer Unreinheit gereinigt;
  • 18:23 - 18:30
    und sie kehrte in ihr Haus zurück.
  • 18:30 - 18:32
    Und die Frau wurde schwanger;
  • 18:32 - 18:37
    da sandte sie hin und ließ es David mitteilen und sagte: "Ich bin schwanger."
  • 18:37 - 18:44
    Da sandte David zu Joab und ließ ihm sagen: 'Schick mir Uria, den Hethiter.'
  • 18:44 - 18:47
    Und Joab sandte Uria zu David.
  • 18:47 - 18:51
    Als Urija zu ihm gekommen war, fragte David, wie es Joab gehe,
  • 18:51 - 18:55
    und wie es den Menschen erging und wie der Krieg gedieh.
  • 18:55 - 19:01
    Und David sagte zu Urija: 'Geh hinunter in dein Haus und wasche dir die Füße.'
  • 19:01 - 19:03
    Da ging Uria aus dem Haus des Königs weg,
  • 19:03 - 19:07
    und ein Essensgeschenk des Königs folgte ihm.
  • 19:07 - 19:13
    Urija aber schlief vor der Tür des Königshauses
  • 19:13 - 19:19
    mit allen Knechten seines Herrn und ging nicht hinab in sein Haus.
  • 19:19 - 19:24
    Als sie nun David sagten: "Uria ist nicht in sein Haus hinabgegangen",
  • 19:24 - 19:28
    sagte David zu Urija: "Kommst du nicht von einer Reise?
  • 19:28 - 19:32
    Warum bist du nicht in dein Haus gegangen?"
  • 19:32 - 19:42
    Und Uria sagte zu David: "Die Lade und Israel und Juda wohnen in Zelten,
  • 19:42 - 19:47
    und mein Herr Joab und die Knechte meines Herrn lagern auf dem freien Feld.
  • 19:47 - 19:54
    Soll ich nun in mein Haus gehen, um zu essen und zu trinken und mit meiner Frau zu schlafen?
  • 19:54 - 20:02
    So wahr du lebst und so wahr deine Seele lebt, ich werde das nicht tun."
  • 20:02 - 20:07
    Ich werde die Lektüre hier unterbrechen.
  • 20:07 - 20:16
    Dies ist eine sehr traurige, ernüchternde Geschichte,
  • 20:16 - 20:22
    und, obwohl wir nicht den gesamten Text lesen werden,
  • 20:22 - 20:30
    schließlich, weil Urija nicht zurückkehrt, um seine Frau zu treffen,
  • 20:30 - 20:36
    David schickt ihn mit einem Brief an Joab zurück in die Schlacht,
  • 20:36 - 20:40
    seine Ermordung in die Wege zu leiten,
  • 20:40 - 20:46
    und Urija wurde auf dem Schlachtfeld getötet.
  • 20:46 - 20:54
    Und danach nahm David Bathseba zur Frau.
  • 20:54 - 21:01
    Es ist eine sehr traurige Geschichte - wie ein Mann, der Gott liebte,
  • 21:01 - 21:06
    ein Mann nach dem Herzen Gottes, konnte nicht nur fallen
  • 21:06 - 21:13
    in die Falle der Versuchung, aber dann auf diese Reise der Vertuschung gehen
  • 21:13 - 21:19
    die ihn zu immer schlimmeren Sünden verleiteten.
  • 21:19 - 21:25
    Bevor ich zum Anfang dieses Kapitels zurückkehre, um zu untersuchen, was dazu geführt hat
  • 21:25 - 21:34
    dass David an dem Ort war, an dem eine solche Versuchung auftrat,
  • 21:34 - 21:39
    Ich denke, es ist wichtig, hier etwas Wichtiges zu sagen -
  • 21:39 - 21:50
    die Sünde ist immer länger als willkommen.
  • 21:50 - 22:04
    Es gibt Dir weit weniger, als Du dir wünscht, und nimmt Dir weit mehr, als Dir bewusst ist.
  • 22:04 - 22:16
    Die Sünde ist wie ein Lauffeuer, das nicht eingedämmt werden kann, wenn es einmal entfacht ist.
  • 22:16 - 22:25
    Ohne Umkehr wird kein menschlicher Versuch, sie einzudämmen, Erfolg haben.
  • 22:25 - 22:38
    Die Sünde wird dich weiter bringen, als du bereit bist, dich zu verirren,
  • 22:38 - 22:45
    wird Dich länger festhalten, als Du bereit bist zu bleiben,
  • 22:45 - 22:52
    und wird Dich mehr kosten, als Du zu zahlen bereit bist.
  • 22:52 - 23:01
    Dies ist der Fall von David und Bathseba.
  • 23:01 - 23:08
    Das ist eine große Lektion, Menschen Gottes, eine sehr große Lektion.
  • 23:08 - 23:15
    Davids Versuch, seine Sünde zu vertuschen
  • 23:15 - 23:22
    wurde zu einer Abwärtsspirale, die ihn zunehmend
  • 23:22 - 23:27
    in die Tiefen von noch mehr Sünde hinabführte.
  • 23:27 - 23:34
    Je mehr du versuchst, die Sünde zu verbergen, desto fester hält sie dich in ihrem Griff.
  • 23:34 - 23:44
    Das Lauffeuer der Sünde kann nur durch ein reuiges Herz eingedämmt werden.
  • 23:44 - 23:47
    Oder lass mich sagen, das Lauffeuer der Sünde
  • 23:47 - 23:52
    kann nur durch das Blut von Jesus Christus eingedämmt werden,
  • 23:52 - 24:02
    zu dem wir Zugang haben, wenn wir aufrichtig und ehrlich bereuen.
  • 24:02 - 24:09
    Ich weiß, dass dies ein ernstes Thema ist, Menschen Gottes, aber lasst uns das untersuchen.
  • 24:09 - 24:13
    Was ist mit David passiert?
  • 24:13 - 24:20
    Was war geschehen, dass er kopfüber in die Falle der Bathseba tappte?
  • 24:20 - 24:25
    Okay, ich möchte euch noch einmal 2 Samuel 11:1 vorlesen.
  • 24:25 - 24:31
    Schauen wir uns das Szenario vor dieser Begegnung an.
  • 24:31 - 24:42
    "Es geschah im Frühling des Jahres, zu der Zeit, wenn die Könige in die Schlacht ziehen..."
  • 24:42 - 24:46
    David war ein Kämpfer.
  • 24:46 - 24:51
    Er war mit seiner Armee auf dem Schlachtfeld gewesen,
  • 24:51 - 24:57
    aber bei dieser Gelegenheit, zog die Armee in die Schlacht
  • 24:57 - 25:02
    aber der König blieb in Jerusalem.
  • 25:02 - 25:08
    Ich hoffe, ihr versteht, worauf ich hinaus will, Menschen Gottes.
  • 25:08 - 25:15
    David sollte mit seinen Männern in der Schlacht sein
  • 25:15 - 25:20
    aber er blieb in Jerusalem.
  • 25:20 - 25:25
    Und weil er nicht dort war, wo er sein sollte,
  • 25:25 - 25:38
    der Müßiggang, dem er verfiel, führte bald zu der Versuchung, die er einlud.
  • 25:38 - 25:44
    Warum sage ich Müßiggang? 2 Samuel 11:2: "Und es geschah eines Abends..."
  • 25:44 - 25:51
    Beachtet - am Abend, stand David von seinem Bett auf.
  • 25:51 - 26:01
    Seine Männer kämpfen auf dem Feld, während David in seinem Bett schläft.
  • 26:01 - 26:07
    Ich hoffe, dass Du der Lektion folgst, die ich allen hier erteile, Menschen Gottes.
  • 26:07 - 26:16
    Am Nachmittag schlief er - eine Zeit, für die er nicht vorgesehen war.
  • 26:16 - 26:25
    Und dann stand er abends auf und ging auf das Dach.
  • 26:25 - 26:30
    Wenn Du dorthin gehst, wo Du nicht hingehörst,
  • 26:30 - 26:34
    wirst du finden, was du nicht sehen sollst.
  • 26:34 - 26:38
    Wenn Du auf der Suche nach dem bist, was nicht fehlt,
  • 26:38 - 26:44
    wirst Du bald finden, was Du nicht suchst.
  • 26:44 - 26:50
    David ging am Abend auf das Dach
  • 26:50 - 26:55
    weil er nachmittags auf seinem Bett lag,
  • 26:55 - 27:01
    während seine Männer auf dem Schlachtfeld kämpften.
  • 27:01 - 27:06
    Menschen Gottes, hier gibt es eine große Lektion.
  • 27:06 - 27:13
    Das ist eine sehr wichtige Lektion für Euch alle, für uns alle.
  • 27:13 - 27:19
    Wenn David mit seinen Männern auf dem Schlachtfeld war,
  • 27:19 - 27:24
    wäre er nicht an diesem Ort und zu diesem Zeitpunkt gewesen
  • 27:24 - 27:31
    wo seine Augen Bathseba sahen und er in diese Versuchung geriet.
  • 27:31 - 27:43
    Wisst ihr, dass es viele Zeugnisse gibt, die eure Augen nie sehen werden
  • 27:43 - 27:51
    weil Du dort bist, wo Gott Dich haben möchte.
  • 27:51 - 27:53
    Er hat Dich bewahrt.
  • 27:53 - 27:56
    Er hat Dich beschützt.
  • 27:56 - 28:02
    Er hat Dich durch Kämpfe begleitet, von denen Du nicht einmal wusstest, dass es sie gibt,
  • 28:02 - 28:06
    weil Du am richtigen Ort warst.
  • 28:06 - 28:13
    Es gibt keinen Moment, der mit Gottes Projekten, Gottes Aufträgen verbracht wird,
  • 28:13 - 28:16
    die vergeudet wird, die verpasst wird, die verloren ist.
  • 28:16 - 28:23
    Du hast keine Ahnung, wie Gott dich gerettet hat
  • 28:23 - 28:27
    indem man einfach am richtigen Ort ist und das Richtige tut -
  • 28:27 - 28:31
    in Deinem Auftrag zu sein.
  • 28:31 - 28:35
    Was ist mit David passiert?
  • 28:35 - 28:46
    Er vernachlässigte seine Pflicht und geriet so in Versuchung.
  • 28:46 - 28:50
    Menschen Gottes, denkt darüber nach.
  • 28:50 - 28:55
    Wenn Du aus dem Weg gehst, der Dir zusteht,
  • 28:55 - 29:01
    wirst Du bald auf den Pfad der Versuchung geraten.
  • 29:01 - 29:12
    Wenn Du Deine Aufgaben vernachlässigt, wird das Deine Aufmerksamkeit ablenken.
  • 29:12 - 29:19
    Wenn man unvorsichtig wird, schleicht sich Müßiggang ein,
  • 29:19 - 29:21
    kannst Du dieser Versuchung erliegen.
  • 29:21 - 29:27
    David war kein untätiger Mann. Er war ein Kämpfer, ein Mann des Krieges. Wir kennen seine Heldentaten.
  • 29:27 - 29:30
    Wir haben so viele Beispiele in der Heiligen Schrift.
  • 29:30 - 29:36
    Er war kein untätiger Mann, aber in einem Moment der Untätigkeit...
  • 29:36 - 29:37
    Oder lass es mich so formulieren,
  • 29:37 - 29:43
    ein Moment des Müßiggangs wurde zu einem Moment des Wahnsinns.
  • 29:43 - 29:53
    Und der Mann nach Gottes eigenem Herzen verfiel der Sünde des Ehebruchs.
  • 29:53 - 29:56
    Dies ist eine ernste Botschaft, noch einmal, Menschen Gottes.
  • 29:56 - 30:01
    Wir wissen nicht, wie Gott uns bewahrt hat
  • 30:01 - 30:04
    einfach durch unsere Anwesenheit in Seiner Gegenwart,
  • 30:04 - 30:08
    indem man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.
  • 30:08 - 30:11
    Ich habe heute einige Leute sagen hören,
  • 30:11 - 30:14
    'Ich war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.'
  • 30:14 - 30:17
    Menschen Gottes, lasst mich euch eine wichtige Wahrheit sagen,
  • 30:17 - 30:24
    als ein Kind Gottes wirst Du nicht zur falschen Zeit am falschen Ort sein. Warum?
  • 30:24 - 30:30
    Denn wenn Du bei Gott am richtigen Platz bist,
  • 30:30 - 30:36
    wird Er Dich davor bewahren, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.
  • 30:36 - 30:39
    Denke daran, wie viele Probleme die Menschen heute haben,
  • 30:39 - 30:46
    wie viele negative Situationen heute entstehen, weil die Menschen am falschen Ort sind,
  • 30:46 - 30:50
    zur falschen Zeit, mit den falschen Leuten.
  • 30:50 - 30:52
    Denn wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist,
  • 30:52 - 30:55
    wirst Du mit den falschen Leuten in Verbindung gebracht -
  • 30:55 - 31:00
    Menschen, die dein Leben teilen, Menschen, die von deinem Leben ablenken.
  • 31:00 - 31:09
    Im Gegenteil, wenn Du bei Gott am richtigen Platz bist,
  • 31:09 - 31:14
    wirst Du dich im richtigen Tempo bewegen
  • 31:14 - 31:18
    und Du wirst dich mit den richtigen Leuten umgeben -
  • 31:18 - 31:24
    Menschen, die Dein Leben bereichern und zu Deinem geistigen Wachstum beitragen,
  • 31:24 - 31:27
    Dein Leben vervielfachen.
  • 31:27 - 31:33
    Wenn Du Dich auf Deinen Auftrag von Gott einlässt, wird Er Dich mit denjenigen in Verbindung bringen
  • 31:33 - 31:37
    die sich gleichermaßen für dieselbe Sache einsetzen.
  • 31:37 - 31:41
    Ich möchte Dir einen Rat geben, denn viele Menschen wenden sich an uns bei God's Heart TV,
  • 31:41 - 31:46
    mit dem Thema der Heirat, "Ich möchte meinen gottgefälligen Partner, die richtige Person finden.
  • 31:46 - 31:48
    Wann wird die richtige Person kommen?"
  • 31:48 - 31:53
    Menschen Gottes, du wirst die richtige Person nicht am falschen Ort finden.
  • 31:53 - 31:59
    Du wirst die richtige Person nicht am falschen Ort finden.
  • 31:59 - 32:04
    Wenn Du bei Gott an der richtigen Stelle bleibst,
  • 32:04 - 32:12
    wird Er die richtige Person zu der von Ihm bestimmten Zeit bringen.
  • 32:12 - 32:15
    Aber wir sind verzweifelt. Wir schauen auf unser Alter.
  • 32:15 - 32:21
    Wir betrachten all diese anderen Umstände, den Druck der Gesellschaft, und wir
  • 32:21 - 32:29
    gehen zur falschen Zeit an den falschen Ort und erwarten, dass man die richtige Person trifft. Nein!
  • 32:29 - 32:33
    Das sind geladene Versuchungen.
  • 32:33 - 32:41
    Und wenn Du die Versuchung einlädst, erwarten Dich keine geistigen Vorteile.
  • 32:41 - 32:50
    Gehe nicht von einem geistigen Nutzen für eine selbstverschuldete Prüfung aus.
  • 32:50 - 32:55
    Während ich diese Geschichte von David erzähle, kannst Du einfach nachdenken
  • 32:55 - 33:01
    über Dein eigenes Leben, Deinen eigenen Glaubensweg.
  • 33:01 - 33:07
    Vergleichen wir Davids Haltung mit der von Urija.
  • 33:07 - 33:13
    Oh, das ist ein großer Unterschied.
  • 33:13 - 33:18
    Urija verließ die Schlacht, aber die Schlacht verließ ihn nicht.
  • 33:18 - 33:25
    Er verließ zwar physisch seinen Auftrag, aber sein Auftrag verließ ihn nicht.
  • 33:25 - 33:35
    Selbst als er zurückkam, um den König zu sehen, weigerte er sich zu gehen und sich zu treffen mit
  • 33:35 - 33:40
    seine Frau oder essen und trinken, wie der König es wollte. Warum?
  • 33:40 - 33:48
    Denn er sagte: "Wie kann ich das tun, während diese Männer auf dem Schlachtfeld sind?
  • 33:48 - 33:51
    Auch wenn Urija die Schlacht leibhaftig verließ,
  • 33:51 - 33:54
    hat er die Schlacht nicht im Geiste verlassen.
  • 33:54 - 33:57
    Das Problem mit David ist, dass er weder
  • 33:57 - 34:03
    mit dem Fleisch noch mit dem Geist an der Schlacht teilnimmt.
  • 34:03 - 34:05
    Ich hoffe, ihr versteht das, Menschen Gottes.
  • 34:05 - 34:10
    Auch wenn David nicht physisch anwesend war,
  • 34:10 - 34:15
    wenn er aufmerksam war, dass eine Schlacht im Gange ist,
  • 34:15 - 34:19
    gibt es Menschen, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um seine Feinde zu bekämpfen,
  • 34:19 - 34:22
    hätte er sich ihnen im Geiste angeschlossen.
  • 34:22 - 34:25
    Er wäre bei diesem Auftrag wachsam geblieben,
  • 34:25 - 34:29
    auch wenn er sich nicht an dem Ort des Auftrags befand.
  • 34:29 - 34:36
    Doch während seine Männer damit beschäftigt waren, die Feinde auf dem Feld zu bekämpfen,
  • 34:36 - 34:46
    war er damit beschäftigt, mit dem Feind auf dem Dach zu spielen.
  • 34:46 - 34:48
    Beachte, dass ich nicht sage, dass Bathseba seine Feindin war.
  • 34:48 - 34:58
    Der Teufel ist unser eigentlicher Feind.
  • 34:58 - 35:01
    Er war bei der Schlacht nicht physisch anwesend,
  • 35:01 - 35:07
    aber er war auch nicht geistig in der Schlacht anwesend.
  • 35:07 - 35:10
    Manche Leute sagen vielleicht: 'David ist ein Kämpfer.
  • 35:10 - 35:14
    Weißt Du, er hatte viele Schlachten geschlagen. Er hatte viele Siege errungen.
  • 35:14 - 35:16
    Dies war eine Zeit, in der er sich ausruhen konnte.
  • 35:16 - 35:20
    Nicht jedes Mal musste er die Männer im Kampf anführen.
  • 35:20 - 35:22
    Er hätte zurückgehen können, um sich auszuruhen.'
  • 35:22 - 35:27
    Okay, Menschen Gottes, ich stimme zu, es gibt eine Zeit zum Arbeiten und eine Zeit zum Ausruhen.
  • 35:27 - 35:31
    Aber wenn man sich ausruht, sollte man auch arbeiten,
  • 35:31 - 35:35
    es wird dich nur noch gestresster hinterlassen.
  • 35:35 - 35:38
    Wenn Du dich zu der Zeit entspannst, bist Du nicht dazu bestimmt,
  • 35:38 - 35:44
    es ist alles andere als entspannend, denn es wird von Schuldgefühlen begleitet.
  • 35:44 - 35:52
    Es gibt kein wirkliches Vergnügen an unpassender Freizeit, an unverdienter Freizeit.
  • 35:52 - 35:56
    Ich hoffe, ihr versteht, was ich sage, Menschen Gottes.
  • 35:56 - 36:00
    Es ist ein göttlicher Erlass, sich auszuruhen. Ja, es gibt Zeiten, in denen der Körper Ruhe braucht.
  • 36:00 - 36:04
    Aber wenn ihr euch im Körper ausruht, dann lasst im Geist nicht nach.
  • 36:04 - 36:09
    Ruhe nicht im Geist. Das war das Problem von David.
  • 36:09 - 36:21
    Er verließ die Schlacht nicht nur auf natürliche Weise, er war auch geistig nicht anwesend.
  • 36:21 - 36:24
    Deshalb hat sich der Müßiggang eingeschlichen.
  • 36:24 - 36:27
    Ich sage ja nicht, dass Du dich nicht ausruhen solltest.
  • 36:27 - 36:30
    Natürlich, braucht dieser Körper Ruhe.
  • 36:30 - 36:41
    Aber schau, Ruhe ist eine Erweiterung Deiner Aufgabe, keine Flucht vor ihr.
  • 36:41 - 36:49
    Ruhe sollte ein Ausdruck des Glaubens sein, nicht eine Ausnahme vom Glauben.
  • 36:49 - 36:50
    Was meine ich?
  • 36:50 - 36:55
    Wenn ihr euer Fleisch ausruhen wollt, dürft ihr euren Geist nicht ausruhen.
  • 36:55 - 36:57
    Du musst wachsam bleiben.
  • 36:57 - 37:01
    Wache und bete.
  • 37:01 - 37:03
    Mit vielen von uns heutzutage, was passiert?
  • 37:03 - 37:08
    Wir sagen: "Ich will mich ausruhen. Ich will mich entspannen.'
  • 37:08 - 37:12
    Aber was tun wir, wenn wir uns entspannen?
  • 37:12 - 37:17
    Wir sind dort, wo wir nicht sein sollen.
  • 37:17 - 37:23
    Wir sehen, was wir nicht sehen sollen.
  • 37:23 - 37:30
    Wenn Du dich ausruhen willst, suche nicht nur nach etwas, das Dein Fleisch unterhält.
  • 37:30 - 37:35
    Suche nach etwas, das Deinen Geist erbauen kann
  • 37:35 - 37:42
    denn der Teufel respektiert Deine Zeit der Entspannung nicht.
  • 37:42 - 37:51
    Schaue Dir David an - wenn das einem Mann nach Gottes eigenem Herzen passieren konnte,
  • 37:51 - 37:54
    um wie viel mehr sollten wir vorsichtig sein?
  • 37:54 - 38:00
    Seid vorsichtig, Menschen Gottes.
  • 38:00 - 38:06
    Bring den Teufel nicht in Versuchung, dich zu verführen. Lade die Versuchung nicht ein.
  • 38:06 - 38:11
    Nun, einige von Euch werden diese Botschaft heute vielleicht hören und sagen,
  • 38:11 - 38:14
    "Bruder Chris, David war ein Mann des Krieges.
  • 38:14 - 38:19
    Dies war ein eindeutiges Szenario. Du weißt, dass seine Soldaten auf dem Schlachtfeld waren.
  • 38:19 - 38:22
    Ich arbeite nicht bei der Armee.
  • 38:22 - 38:25
    Ich werde keinen physischen Kampf führen. Was kann ich tun?
  • 38:25 - 38:30
    Was meinst Du damit, dass ich an dem Ort bleiben muss, an dem Gott mich haben will?
  • 38:30 - 38:36
    Ich muss bei meinem Auftrag bleiben. Was bedeutet das praktisch?
  • 38:36 - 38:47
    Menschen Gottes, wenn ihr eure Beziehung zu Gott pflegt,
  • 38:47 - 38:56
    wirst Du wissen, dass es überall Aufgaben gibt, die er Dir gegeben hat.
  • 38:56 - 39:05
    Es gibt hier niemanden, dem Gott nicht einen Auftrag gegeben hat.
  • 39:05 - 39:10
    Wenn du den Lärm deiner Situation übertönst und auf die Eingebungen hörst
  • 39:10 - 39:15
    Deines Gewissens, wirst Du wissen, was Du tun musst.
  • 39:15 - 39:25
    Dein Beitrag für andere ist ein Auftrag von Gott.
  • 39:25 - 39:27
    Ich werde es noch einmal sagen.
  • 39:27 - 39:37
    Dein Beitrag für andere ist ein Auftrag von Gott.
  • 39:37 - 39:47
    Nutze das, was in Deinen Händen liegt, um zu helfen, und beobachte, wie das, was in Deinen Händen liegt, wächst.
  • 39:47 - 39:53
    Wenn Du zu viel Zeit für dich selbst hast,
  • 39:53 - 40:01
    wirst Du bald feststellen, dass Du es für Deine Wünsche und nicht für Deine Bedürfnisse ausgibst.
  • 40:01 - 40:06
    Und die Bedürfnisse des Menschen sind unbegrenzt.
  • 40:06 - 40:19
    Die Verwechslung von Bedürfnissen mit Wünschen ist die Ursache für die Krise der Zufriedenheit.
  • 40:19 - 40:25
    Wir sind unzufrieden und ein Mangel an Unzufriedenheit
  • 40:25 - 40:32
    macht Dich zu einem Kandidaten für den fleischlichen Vergleich.
  • 40:32 - 40:36
    Wir sind nicht zufrieden.
  • 40:36 - 40:47
    Wir sind so sehr damit beschäftigt, auf das Leben anderer zu schauen, anstatt unser eigenes Leben zu leben.
  • 40:47 - 40:52
    Ich erinnere mich an ein altes Sprichwort, das besagt, dass es drei Arten von Menschen auf dieser Welt gibt -
  • 40:52 - 40:56
    diejenigen, die etwas bewirken,
  • 40:56 - 40:59
    diejenigen, die das Geschehene beobachten,
  • 40:59 - 41:03
    und diejenigen, die sich fragen, was passiert ist.
  • 41:03 - 41:11
    Wir sind zu sehr damit beschäftigt, uns mit anderen zu vergleichen,
  • 41:11 - 41:16
    konzentrieren uns auf das, was wir wollen, und nicht auf das, was wir brauchen.
  • 41:16 - 41:22
    Gott hat als guter Vater versprochen, die Bedürfnisse Seiner Kinder zu erfüllen -
  • 41:22 - 41:25
    nicht unbedingt unsere Bedürfnisse.
  • 41:25 - 41:30
    David hatte alles, was er brauchte.
  • 41:30 - 41:38
    Gott hatte ihm alles gegeben, mehr als er brauchte, sogar in Hülle und Fülle.
  • 41:38 - 41:46
    Aber weil er seine Pflicht vernachlässigte, wurde sein Blickfeld abgelenkt,
  • 41:46 - 41:51
    und er begann, sich auf das zu konzentrieren, was er wollte, nicht auf das, was er brauchte.
  • 41:51 - 42:00
    Und dann sah er Bathseba und tappte in die Falle des Teufels.
  • 42:00 - 42:05
    Es ist wichtig, Menschen Gottes, dass wir uns mit Fragen wie dieser auseinandersetzen,
  • 42:05 - 42:09
    nicht um Dich zu verurteilen, nein.
  • 42:09 - 42:17
    Schau, selbst wenn Du diese Botschaft jetzt gerade siehst und darüber nachdenkst und erkennst,
  • 42:17 - 42:23
    "Meine Situation ist selbstverschuldet, weil ich die Versuchung eingeladen habe" -
  • 42:23 - 42:35
    es gibt Hoffnung, denn die Antwort auf eine selbstverschuldete Prüfung ist Reue.
  • 42:35 - 42:43
    Wenn du dich von ganzem Herzen an Gott wendest, kann Er die Situation noch umkehren
  • 42:43 - 42:47
    und kann dennoch zu Deinem Fortschritt und Deiner Beförderung führen.
  • 42:47 - 42:49
    Das ist das Rätsel.
  • 42:49 - 42:54
    Selbst David, nach dem, was passiert ist...
  • 42:54 - 43:00
    Wisst ihr, Menschen Gottes, dass er danach, als der Prophet Nathan ihn zurechtwies
  • 43:00 - 43:09
    und er bereute, wisst ihr, dass genau dieses Szenario ihn dazu brachte, Psalm 51 zu schreiben?
  • 43:09 - 43:17
    Ein Psalm, den, so glaube ich, viele von uns hier gelesen haben
  • 43:17 - 43:20
    und vom Heiligen Geist berührt wurden.
  • 43:20 - 43:24
    Eine Botschaft, die über Generationen hinweg nachhallt,
  • 43:24 - 43:28
    die aus einem reuigen Herzen kommen.
  • 43:28 - 43:35
    Und obwohl die Sünde David mit Bathseba verband,
  • 43:35 - 43:40
    wissen wir, dass aus ihrer Verbindung schließlich König Salomon hervorging,
  • 43:40 - 43:46
    ein Mann, der in den Sprüchen so weise Worte gefunden hat,
  • 43:46 - 43:53
    und jemand, der sogar Teil des Stammbaums unseres Herrn Jesus Christus war.
  • 43:53 - 43:55
    Was bedeutet das?
  • 43:55 - 43:59
    Selbst wenn Dein Prozess selbstverschuldet ist,
  • 43:59 - 44:02
    und im Moment hast Du keinen Frieden in der Mitte des Geschehens,
  • 44:02 - 44:05
    die Antwort ist, Buße zu tun.
  • 44:05 - 44:12
    Reue entsteht, wenn man aufhört, Schuld zuzuweisen, und beginnt, sich zu ändern.
  • 44:12 - 44:15
    Schluss mit den Schuldzuweisungen.
  • 44:15 - 44:18
    "Ich muss mich dem stellen, weil sie mir das angetan haben."
  • 44:18 - 44:22
    "Ich mache das wegen meines familiären Hintergrunds durch."
  • 44:22 - 44:28
    'Ich habe das getan, weil es alle an meinem Arbeitsplatz tun - es ist okay.'
  • 44:28 - 44:34
    'Ich mache diese Schwierigkeiten wegen der Korruption in meiner Regierung durch.'
  • 44:34 - 44:40
    'Deshalb muss ich mich damit auseinandersetzen.'
  • 44:40 - 44:46
    Selbst wenn an dieser Behauptung ein Körnchen Wahrheit dran ist,
  • 44:46 - 44:52
    in geistiger Hinsicht, liegt die Antwort nicht in der Schuldfrage.
  • 44:52 - 44:59
    Schuldzuweisungen führen nicht zu Veränderungen; es hält Dich in Ketten.
  • 44:59 - 45:07
    Buße tun, sich wieder mit Gott verbinden
  • 45:07 - 45:11
    und Er kann immer noch diesen Frieden inmitten des Geschehens geben
  • 45:11 - 45:16
    auch wenn Du die Konsequenzen dafür tragen musst.
  • 45:16 - 45:19
    Reue beseitigt nicht unbedingt die Folgen,
  • 45:19 - 45:28
    aber es ermöglicht Dir, die beste Konstruktion darauf zu setzen.
  • 45:28 - 45:40
    Möge Gott Sein Wort inmitten unserer Herzen segnen.
  • 45:40 - 45:54
    Und möge Er uns helfen, auf dem Weg unserer Berufung zu bleiben
  • 45:54 - 46:01
    dass wir den Weg vermeiden, der uns zu Fall bringt.
  • 46:01 - 46:08
    In Jesu mächtigem Namen beten wir, Amen.
  • 46:08 - 46:14
    An dieser Stelle, würde ich gerne von einem oder zwei von Euch hören,
  • 46:14 - 46:21
    wenn es eine Lektion gibt, die Du aus dieser Predigt gelernt hast, dieses Wort der Ermutigung,
  • 46:21 - 46:26
    oder vielleicht hast Du eine Frage, die Du im Zusammenhang mit dieser Botschaft stellen möchtest,
  • 46:26 - 46:29
    lasse uns dafür jetzt etwas Zeit einplanen.
  • 46:35 - 46:36
    Ich bin Eliane.
  • 46:36 - 46:42
    Ich komme ursprünglich von der Elfenbeinküste, bin aber niederländische Staatsbürgerin und lebe in Amsterdam.
  • 46:42 - 46:49
    Bruder Chris, ich möchte Dir für die Botschaft über König David und Bathseba danken.
  • 46:49 - 46:55
    Diese Botschaft hat mich sehr berührt, weil sie meine eigene Geschichte widerspiegelt.
  • 46:55 - 46:59
    Ich fand mich dort, wo ich nicht hätte sein sollen
  • 46:59 - 47:03
    und ich lernte einen verheirateten Mann kennen und bekam ein Kind von ihm.
  • 47:03 - 47:09
    Und das einzige Kind, das ich habe, wurde mit Sichelzellenanämie geboren.
  • 47:09 - 47:16
    Ich weiß also, dass das, was ich getan habe, sehr falsch war.
  • 47:16 - 47:22
    Und ich bitte Gott immer, mir zu vergeben, weil es sehr schlimm ist.
  • 47:22 - 47:25
    Und sie ist das einzige Kind, das ich habe.
  • 47:25 - 47:29
    Jetzt geht es ihr gut, weil ich jeden Tag für sie bete
  • 47:29 - 47:33
    und ich habe sie zu einem Mann Gottes gebracht, damit er für sie betet.
  • 47:33 - 47:38
    Aber manchmal denke ich, dass die Folgen immer noch spürbar sind.
  • 47:38 - 47:42
    Ich denke, dass ich vielleicht mein Kind verliere, und wenn ich darüber nachdenke
  • 47:42 - 47:46
    weine ich ständig, und ich bitte Gott ständig um Vergebung.
  • 47:46 - 47:48
    Diese Botschaft hat mich wirklich berührt.
  • 47:48 - 47:51
    Es ist meine Geschichte.
  • 47:51 - 47:54
    Es tut mir so leid.
  • 47:54 - 47:57
    Bitte hilf mir, Gott anzuflehen.
  • 47:57 - 48:00
    Das wollte ich nur sagen, es ist ein Kommentar.
  • 48:00 - 48:05
    Ich habe keine Fragen. Ich weiß, dass das, was ich getan habe, sehr schlecht ist.
  • 48:05 - 48:10
    Ich bitte nur Gott, mir zu helfen und mir zu vergeben.
  • 48:10 - 48:13
    Denn ich habe die Frau sogar gefragt,
  • 48:13 - 48:18
    die verheiratete Frau, bevor sie sich von ihrem Mann scheiden ließ,
  • 48:18 - 48:21
    Ich habe um Vergebung gebeten.
  • 48:21 - 48:26
    Aber meine Tochter, mein einziges Kind, hat eine Sichelzellenanämie.
  • 48:26 - 48:29
    Mama, vielen Dank, dass du so offen bist.
  • 48:29 - 48:31
    Wir können deine Tränen sehen.
  • 48:31 - 48:36
    Wir wissen, dass ein Kind eine gesundheitliche Herausforderung darstellt,
  • 48:36 - 48:42
    als Mutter verstehen wir Dein Herz. Deshalb möchte ich Dir dafür danken, dass Du offen bist.
  • 48:42 - 48:47
    Weißt Du, deshalb habe ich gesagt, dass diese Zeit der Fragen und Antworten sehr wichtig ist.
  • 48:47 - 48:49
    Das macht es praktisch.
  • 48:49 - 48:53
    Was unsere Mutter sagt, ist eine reale Situation, in der sie sich befindet.
  • 48:53 - 48:59
    Aber, Mama, ich möchte dich vor allem ermutigen.
  • 48:59 - 49:01
    Unser Gott ist nicht jemand, den
  • 49:01 - 49:12
    Du viele Monate oder Jahre lang um Vergebung betteln musst, bevor sie freigegeben wird. Nein.
  • 49:12 - 49:19
    Der Teufel, der versucht, uns zur Sünde gegen Gott anzustiften
  • 49:19 - 49:26
    ist derselbe, der versucht, unser Verständnis davon zu verdrehen, wer Gott ist, nachdem wir gesündigt haben
  • 49:26 - 49:30
    damit wir in die Falle der Verurteilung tappen.
  • 49:30 - 49:39
    'Weil ich das getan habe und vor einer Herausforderung stehe, ist das eine Strafe Gottes für mich.
  • 49:39 - 49:43
    Das sind die Folgen, und das kann man mir nicht verzeihen.
  • 49:43 - 49:51
    Oder ich muss vielleicht bestimmte Opfer bringen, um Vergebung zu erhalten." Nein!
  • 49:51 - 49:58
    Das Blut von Jesus Christus, das am Kreuz für dich vergossen wurde, Mama,
  • 49:58 - 50:03
    für mich so reichhaltig, so ausreichend ist
  • 50:03 - 50:08
    dass wir, wenn wir uns von ganzem Herzen an Ihn wenden und Buße tun -
  • 50:08 - 50:14
    wir können deine Tränen sehen, wenn du bereust - es ist vorbei.
  • 50:14 - 50:19
    Dir wird vergeben.
  • 50:19 - 50:23
    Wenn es eine Situation gibt, in diesem Fall mit Deiner Tochter,
  • 50:23 - 50:31
    gehe nicht davon aus, dass die Herausforderung, vor der sie steht
  • 50:31 - 50:38
    eine Vergeltung oder eine Strafe ist für das, was Du getan hast. Nein.
  • 50:38 - 50:43
    Es gibt Situationen im Leben. Die Frage ist, wie wir mit ihnen umgehen?
  • 50:43 - 50:47
    Du bist heute hier und suchst Gott.
  • 50:47 - 50:54
    Ein Kind kann krank sein. Das heißt aber nicht, dass
  • 50:54 - 50:58
    aufgrund dieser Krankheit, sie in ihren Möglichkeiten eingeschränkt sind
  • 50:58 - 51:02
    was sie nach Gottes Willen erreichen sollen, während sie hier auf Erden sind.
  • 51:02 - 51:06
    Und es bedeutet nicht, dass Du als Mutter mit einer Last herumlaufen sollst
  • 51:06 - 51:10
    mit Schuld und Verurteilung wegen eines Fehlers, den Du in der Vergangenheit gemacht hast.
  • 51:10 - 51:16
    Das ist die Absicht des Teufels, Dir die Freude und den Frieden zu rauben.
  • 51:16 - 51:19
    Ja, wir leugnen nicht, dass es bei Deiner Tochter eine Herausforderung gibt.
  • 51:19 - 51:22
    Und ich bin froh, dass du gesagt hast, du hättest sie zum Gebet genommen.
  • 51:22 - 51:25
    Das Gebet im Namen Jesu Christi ist mächtig.
  • 51:25 - 51:28
    Es gibt Heilung im Namen von Jesus Christus.
  • 51:28 - 51:35
    Aber für dich, Mama, geh nicht mit dem Gedanken durchs Leben, dass Gott
  • 51:35 - 51:38
    Dich für Deine vergangenen Fehler bestraft
  • 51:38 - 51:42
    und das ist der einzige Beweis für Seine Vergebung,
  • 51:42 - 51:45
    ist, wenn sich diese Situation im Leben Deiner Tochter ändert.
  • 51:45 - 51:48
    'Oh, mir wird nicht vergeben, bis sich diese Situation ändert' - nein!
  • 51:48 - 51:50
    Es mag Situationen im Leben geben.
  • 51:50 - 51:56
    Auch wenn die Umstände ihrer Geburt so sind, wie Du sie geschildert hast,
  • 51:56 - 52:00
    Das heißt aber nicht, dass es die Ursache für ihre Sichelzellerkrankung ist.
  • 52:00 - 52:02
    Ein Kind könnte mit einem Gebrechen geboren werden.
  • 52:02 - 52:06
    Das bedeutet nicht unbedingt, dass es an den Umständen ihrer Geburt liegt.
  • 52:06 - 52:14
    Denke also nicht, dass der einzige Beweis für
  • 52:14 - 52:18
    Gottes Vergebung für mich eine Veränderung der Situation meiner Tochter bedeutet.
  • 52:18 - 52:21
    Was musst Du tun? Bringe dies im Gebet zu Gott.
  • 52:21 - 52:23
    Wenn du dich Ihm zuwendest, erkennst du Ihn,
  • 52:23 - 52:27
    Du warst sogar bereit, öffentlich zu sagen, dass Du dies getan hast, dass es falsch war,
  • 52:27 - 52:31
    die Du identifiziert hast - sofern Du das mit Deinem Herzen tust
  • 52:31 - 52:35
    und Du das anerkennst, ist es vorbei.
  • 52:35 - 52:41
    In geistlicher Hinsicht, wäscht das Blut Jesu sie rein, wäscht sie sauber.
  • 52:41 - 52:43
    Du beginnst von vorn.
  • 52:43 - 52:47
    Also, Mama, bitte, danke, dass du offen bist,
  • 52:47 - 52:49
    aber ich möchte, dass du deine Tränen trocknest.
  • 52:49 - 52:53
    Unser Gott ist nicht einer, der sich
  • 52:53 - 52:59
    das Ausmaß deines Unrechts zu zählen und es dir vorzuhalten. Nein.
  • 52:59 - 53:01
    Sünde ist Sünde.
  • 53:01 - 53:05
    Wir alle sind Seiner göttlichen Vergebung hilflos ausgeliefert,
  • 53:05 - 53:07
    und jeder von uns kann diese göttliche Vergebung empfangen
  • 53:07 - 53:11
    auf der Plattform des Glaubens und der Reue.
  • 53:11 - 53:16
    Wir schließen uns also Deinem Gebet für Deine Tochter an.
  • 53:16 - 53:18
    Wir wissen, dass es Heilung im Namen von Jesus gibt.
  • 53:18 - 53:22
    Danke, dass Du so offen bist, das mit uns zu teilen. Wir können Mamas Tränen sehen.
  • 53:22 - 53:26
    Und ich weiß, dass ihre Worte auch heute viele von uns berührt haben.
  • 53:31 - 53:34
    Mein Name ist Gabriel aus Kolumbien.
  • 53:34 - 53:41
    Meine Frage ist, warum ich umso mehr faste, je mehr ich bete,
  • 53:41 - 53:46
    je mehr ich in der Bibel lese, desto größer ist die Versuchung?
  • 53:46 - 53:48
    Und manchmal falle ich darauf herein.
  • 53:48 - 53:52
    Was unser Bruder da sagt, habe ich schon oft gehört.
  • 53:52 - 53:57
    Die Leute fragen: "Ich verstehe das nicht. Ich versuche, Gott näher zu kommen,
  • 53:57 - 54:04
    aber es scheint, als würden die Versuchungen und Prüfungen eher zu- als abnehmen.
  • 54:04 - 54:07
    Mache ich etwas falsch? Was ist hier los?'
  • 54:07 - 54:12
    Und ich möchte dich einfach ermutigen, mein Bruder,
  • 54:12 - 54:17
    es gibt kein Gebet, kein Fasten, keine geistige Reife in dieser Welt
  • 54:17 - 54:20
    die die Realität der Versuchung beseitigen wird
  • 54:20 - 54:32
    denn wir leben in einer Welt, die von der Finsternis beherrscht wird.
  • 54:32 - 54:37
    Ich sage das nicht, um Angst oder Befürchtungen zu wecken,
  • 54:37 - 54:41
    aber wenn wir uns die Gesellschaft anschauen, dann sehen wir, was passiert,
  • 54:41 - 54:47
    wir leben in einer Welt, in der sich die Menschen so weit von göttlichen Prinzipien entfernt haben.
  • 54:47 - 54:51
    Die Sünde hat so viele Herzen beherrscht.
  • 54:51 - 54:54
    Wenn wir uns also in dieser Welt bewegen, ist das eine Realität.
  • 54:54 - 54:57
    Die Versuchung wird groß sein.
  • 54:57 - 55:03
    Und wie Du ganz richtig sagst, gibt es Zeiten, in denen man fällt.
  • 55:03 - 55:06
    Es gibt jedoch einen großen Unterschied, wie ich in dieser Nachricht sagte,
  • 55:06 - 55:12
    zwischen der Versuchung, die Gott zulässt, und der Versuchung, die wir einladen.
  • 55:12 - 55:19
    Wenn Gott die Versuchung zulässt und man trotzdem in sie gerät, weil wir schwach sind
  • 55:19 - 55:23
    und manchmal erliegen wir dem Fleisch, was wird dann passieren?
  • 55:23 - 55:28
    Du wirst diese Situation bereuen und daraus lernen.
  • 55:28 - 55:31
    'Oh, was ist passiert, dass ich gefallen bin?
  • 55:31 - 55:34
    Das ist passiert, bevor ich gestürzt bin - ich lerne daraus.'
  • 55:34 - 55:38
    Du erhöhst tatsächlich Deine geistige Reife
  • 55:38 - 55:41
    durch die Erfahrung, der Versuchung zu erliegen.
  • 55:41 - 55:47
    Aber wenn es eine Versuchung ist, die Du einlädst - wenn Du ihr verfällst,
  • 55:47 - 55:52
    wirst Du diesen geistigen Nutzen nicht haben.
  • 55:52 - 55:55
    Das ist der Unterschied.
  • 55:55 - 56:00
    Noch einmal: Ich sage nicht, dass man sich danach nicht an Gott wenden kann.
  • 56:00 - 56:06
    Es gibt keine Situation, egal wie schlimm, die uns davon abhält
  • 56:06 - 56:08
    von der Entscheidung, sich Gott zuzuwenden.
  • 56:08 - 56:13
    Selbst wenn eine Prüfung selbstverschuldet ist, selbst wenn die Versuchung selbst herbeigeführt wurde,
  • 56:13 - 56:15
    kannst Du dich immer noch an Gott wenden.
  • 56:15 - 56:23
    Aber wenn Du Ihn suchst, betest, fastest, die Heilige Schrift liest und trotzdem
  • 56:23 - 56:28
    diese Versuchung immer wieder kommt und du vielleicht fällst, dieser Fall
  • 56:28 - 56:32
    wird zu Deinem Aufstieg führen. Was will ich damit sagen? Du wirst aus dieser Versuchung lernen.
  • 56:32 - 56:36
    Du wirst Deine Strategien zur Bewältigung des Problems verbessern.
  • 56:36 - 56:40
    Du wirst sensibler für die Bereiche sein, die vielleicht dazu geführt haben.
  • 56:40 - 56:45
    Es wird tatsächlich dazu führen, dass Du geistig wächst.
  • 56:45 - 56:47
    Das ist ein Rätsel.
  • 56:47 - 56:51
    Warum ist der Weg zu geistigem Wachstum
  • 56:51 - 56:57
    so oft von Prüfungen, Versuchen und Versuchungen durchdrungen?
  • 56:57 - 57:01
    Nun, Gott muss uns für die Aufgabe, die Er für uns hat, ausrüsten.
  • 57:01 - 57:05
    Du wirst in der Schule nicht ausgestattet.
  • 57:05 - 57:11
    Du wirst auf dem Spielfeld ausgerüstet.
  • 57:11 - 57:14
    Ich hoffe, ihr versteht das, Menschen Gottes.
  • 57:14 - 57:20
    Du wirst nicht in der "Theorie" ausgerüstet; sondern in der "Praxis".
  • 57:20 - 57:26
    Das ist das Leben - die Realitäten des Lebens, die Versuchungen des Lebens.
  • 57:26 - 57:33
    Aber wenn du es bereust, daraus lernst, dann kehrst du mittendrin zu Gott zurück,
  • 57:33 - 57:37
    dass die Versuchung zu einer Quelle für Dein geistiges Wachstum wird.
  • 57:37 - 57:40
    Lass Dich also nicht entmutigen.
  • 57:40 - 57:45
    Und wie ich schon sagte, gehst Du nicht davon aus, dass Du eines Tages einen geistigen Meilenstein erreichen wirst
  • 57:45 - 57:47
    wo die Versuchung verschwindet.
  • 57:47 - 57:56
    'Oh, ich habe das alles überwunden. Ich werde nie in Versuchung kommen.' Nein!
  • 57:56 - 58:00
    Soweit wir in dieser Welt sind, wird es kommen, aber es gibt Gnade.
  • 58:00 - 58:07
    Gott hat einen Ausweg versprochen, einen Ausweg.
  • 58:07 - 58:09
    Und es ist mir wichtig zu betonen
  • 58:09 - 58:13
    dass die Botschaft, die ich heute vorgetragen habe, für Gläubige bestimmt ist.
  • 58:13 - 58:20
    Das Verständnis eines selbstverschuldeten Prozesses, versus
  • 58:20 - 58:26
    eine Prüfung, die Gott zulässt, ist auf der Grundlage von jemandem, der befreit wurde.
  • 58:26 - 58:31
    Es gibt einige Herausforderungen, die auf dämonischen Einfluss zurückzuführen sind,
  • 58:31 - 58:40
    deshalb setzt das Gebet im Namen Jesu Christi an der geistigen Wurzel an.
  • 58:40 - 58:47
    Deshalb kannst Du manchmal versuchen, jede Lösung auf natürliche Weise zu finden.
  • 58:47 - 58:52
    Aber wenn etwas geistig ist, muss es im Gebet behandelt werden.
  • 58:52 - 58:58
    Ich bestreite also nicht, dass es einige dämonisch beeinflusste
  • 58:58 - 59:03
    Situationen, mit denen die Menschen konfrontiert sind, vielleicht als Folge von Flüchen der Generation,
  • 59:03 - 59:08
    nicht durch etwas, das sie sich selbst zugefügt haben.
  • 59:08 - 59:12
    Deshalb sprechen wir von Befreiung im Namen von Jesus Christus.
  • 59:12 - 59:17
    Aber unabhängig davon bleibt diese Wahrheit für alle wertvoll.
  • 59:17 - 59:22
    Denn es ist viel einfacher... Lass es mich so ausdrücken.
  • 59:22 - 59:29
    Manche Menschen suchen heute sehr gerne einen Sündenbock, damit sie sich besser fühlen
  • 59:29 - 59:33
    inmitten ihres Problems, und es ist leicht, dem Teufel die Schuld zu geben.
  • 59:33 - 59:35
    'Oh, der Teufel steckt dahinter!'
  • 59:35 - 59:41
    Auch wenn die Werke der Finsternis hinter dem stehen, was Du erlebst,
  • 59:41 - 59:45
    stimme ich nicht mit der Denkweise überein, die schnell mit dem Finger auf die Schuldigen zeigt.
  • 59:45 - 59:50
    Denn auch wenn der Teufel aus dem Haus ist, hast Du eine Rolle zu spielen.
  • 59:50 - 59:54
    Es ist nicht gut für uns, die Denkweise der Schuldzuweisung zu propagieren.
  • 59:54 - 59:57
    Ich hoffe, ihr versteht, was ich sage, Menschen Gottes.
  • 59:57 - 60:02
    Es ist sehr einfach für uns zu sagen: "Wegen meines familiären Hintergrunds,
  • 60:02 - 60:06
    deshalb stehe ich vor dieser Situation." Und an dieser Aussage mag etwas dran sein.
  • 60:06 - 60:09
    Vielleicht gibt es einen Fluch in der Familie, der gebrochen werden muss,
  • 60:09 - 60:15
    aber nicht die Denkweise haben, die einer Sache schnell die Schuld zuschreibt
  • 60:15 - 60:22
    die sich Deiner Kontrolle entzieht, weil es nicht zu Verantwortungsbewusstsein und Verantwortung ermutigen.
  • 60:22 - 60:28
    Nach Deiner Befreiung, nach Deiner Freiheit,
  • 60:28 - 60:32
    musst Du das nutzen, was Du heute in der Hand hast.
  • 60:38 - 60:42
    Gnade und Frieden sei mit euch.
  • 60:42 - 60:46
    Bruder Chris, ich danke dir, dass du dich benutzen lässt
  • 60:46 - 60:48
    durch den Herrn, den Allmächtigen Gott.
  • 60:48 - 60:56
    Ich bin Donald und komme aus Frankfurt, Deutschland. Ich komme ursprünglich aus Kamerun.
  • 60:56 - 61:02
    Die Geschichte von Batseba und König David...
  • 61:02 - 61:08
    Als Christen haben die meisten von uns ihre Lieblingsfiguren in der Bibel.
  • 61:08 - 61:13
    David war schon immer mein Favorit.
  • 61:13 - 61:17
    Ich habe mir die Frage gestellt, ob dieser David, von dem
  • 61:17 - 61:21
    ich aus Psalm 119 gelernt habe, der sagt: "Dein Wort habe ich in meinem Herzen verborgen
  • 61:21 - 61:23
    damit ich mich nicht gegen dich versündige,"
  • 61:23 - 61:26
    wie konnte er einer solchen Versuchung erliegen?
  • 61:26 - 61:31
    Aber heute, habe ich verstanden, dass es eine Zeit gab, in der Könige
  • 61:31 - 61:36
    normalerweise in die Schlacht ziehen, und er blieb zu Hause und geriet in Versuchung.
  • 61:36 - 61:40
    Und ich habe mir diese Frage immer wieder gestellt, denn,
  • 61:40 - 61:43
    wie der Mann Gottes, Bruder Chris, zu Recht sagte,
  • 61:43 - 61:48
    aus diesem Grund, musste David Psalm 51 schreiben.
  • 61:48 - 61:50
    Ich habe gesehen, dass er es bereut hat,
  • 61:50 - 61:56
    aber während dieser Zeit fast eine Woche lang gefastet hat.
  • 61:56 - 62:02
    David aß nichts, und als der Prophet Nathan zu ihm kam,
  • 62:02 - 62:07
    Der Prophet Nathan sagte, Gott habe verkündet, dass das Kind
  • 62:07 - 62:10
    welches Bathseba trug, nicht in der Lage war, zu überleben.
  • 62:10 - 62:14
    Ich habe mich gefragt: "Warum hat Gott David vergeben
  • 62:14 - 62:21
    aber das Kind konnte nicht leben? Und doch gab Er David Salomo."
  • 62:21 - 62:25
    Aber heute habe ich das verstanden,
  • 62:25 - 62:30
    selbst wenn wir gegen Gott gesündigt haben und wir korrigiert oder bestraft wurden,
  • 62:30 - 62:34
    die Konsequenzen - haben wir zu tragen.
  • 62:34 - 62:36
    Das ist es, was ich heute gelernt habe.
  • 62:36 - 62:41
    Ich habe mich nämlich gefragt: "Warum hat David gebetet und gefastet,
  • 62:41 - 62:45
    aber das Kind konnte nicht leben, weil es wusste, dass Gott ihm vergeben hat?"
  • 62:45 - 62:49
    Vielen Dank für die Enthüllung.
  • 62:49 - 62:55
    Ich bin glücklich. Das ist mein Beitrag und das, was ich gelernt habe.
  • 62:55 - 63:00
    Du hast einen Punkt angesprochen, über den wir heute nach Davids Tod nicht gesprochen haben,
  • 63:00 - 63:08
    die Sünde mit Bathseba, wo das erste Kind, das sie gebar, krank wurde.
  • 63:08 - 63:14
    Wie du richtig sagtest, fastete und betete David für die Wiederherstellung des Kindes.
  • 63:14 - 63:19
    In 2 Samuel 12, lese ich ab Vers 19.
  • 63:19 - 63:23
    Ich möchte mit dem, was mein Bruder jetzt gesagt hat, einen Punkt unterstreichen.
  • 63:23 - 63:26
    "Als David sah, dass seine Diener flüsterten,
  • 63:26 - 63:28
    erkannte David, dass das Kind tot war.
  • 63:28 - 63:31
    Da sagte David zu seinen Dienern: "Ist das Kind tot?"
  • 63:31 - 63:34
    Und sie sagten: 'Er ist tot.'
  • 63:34 - 63:37
    Da erhob sich David vom Boden, wusch sich und salbte sich,
  • 63:37 - 63:42
    und wechselte seine Kleider; dann ging er in das Haus des Herrn und betete an.
  • 63:42 - 63:44
    Dann ging er in sein eigenes Haus, und als er darum bat,
  • 63:44 - 63:46
    setzten sie ihm Essen vor, und er aß.
  • 63:46 - 63:49
    Da sagte sein Diener zu ihm: "Was hast du getan?
  • 63:49 - 63:52
    Du hast gefastet und um das Kind geweint, als es noch lebte,
  • 63:52 - 63:55
    aber als das Kind starb, bist du aufgestanden und hast gegessen."
  • 63:55 - 64:00
    Und er sagte: "Als das Kind noch lebte, habe ich gefastet und geweint;
  • 64:00 - 64:05
    denn ich sagte: "Wer weiß, ob der Herr mir gnädig sein wird,
  • 64:05 - 64:06
    damit das Kind leben kann?"
  • 64:06 - 64:11
    Aber jetzt ist er tot; warum sollte ich fasten? Kann ich ihn wieder zurückbringen?
  • 64:11 - 64:14
    Ich werde zu ihm gehen, aber er wird nicht zu mir zurückkehren."
  • 64:14 - 64:18
    Dies ist eine sehr tiefgründige Aussage von David.
  • 64:18 - 64:21
    Wir könnten eine ganz andere Botschaft verkünden
  • 64:21 - 64:23
    nur auf diese Antwort von David.
  • 64:23 - 64:27
    Aber der Punkt, den ich unserem Bruder sagen möchte, ist
  • 64:27 - 64:33
    den Bereich zu betonen, den er teilt ist, dass
  • 64:33 - 64:38
    auch wenn dieser Bericht vor dem Kommen Christi liegt
  • 64:38 - 64:41
    und das am Kreuz vergossene Blut,
  • 64:41 - 64:51
    wissen wir, dass das Urteil und die Gerechtigkeit letztlich in Gottes Hand liegen.
  • 64:51 - 64:59
    Wir können nicht bestimmen oder diktieren, auf welche Art und Weise die Folgen der Sünde eintreten.
  • 64:59 - 65:06
    Auf jeden Fall, wissen wir, dass unser Gott barmherzig ist.
  • 65:06 - 65:14
    Aber wir sollten Gottes Barmherzigkeit nicht als eine
  • 65:14 - 65:21
    Rechtfertigung dafür ansehen, wissentlich weiter zu sündigen.
  • 65:21 - 65:27
    Manche Menschen bereiten heute ihre Gebete um Vergebung vor
  • 65:27 - 65:30
    noch bevor sie gesündigt haben.
  • 65:30 - 65:35
    'Ich weiß, dass das falsch ist, aber Gott ist barmherzig,
  • 65:35 - 65:44
    bevor ich also sündige, bin ich schon bereit, danach um Vergebung zu bitten.'
  • 65:44 - 65:52
    Das ist natürlich der Versuch, die Barmherzigkeit Gottes umzukehren,
  • 65:52 - 65:58
    Gottes Gnade, in einen Weg der Ermöglichung der Sünde.
  • 65:58 - 66:02
    "Aufgrund der Barmherzigkeit Gottes, aufgrund der Gnade Gottes -
  • 66:02 - 66:06
    Ich bin Sein Kind. Wenn ich sündige, wird Gott mir vergeben.
  • 66:06 - 66:10
    Gott wird nicht zulassen, dass die Folgen eintreten."
  • 66:10 - 66:16
    Wenn wir etwas Falsches tun, bedeutet Reue nicht unbedingt
  • 66:16 - 66:21
    es gäbe keine Konsequenzen.
  • 66:21 - 66:25
    Wir können nicht diktieren oder bestimmen, wie das geschieht.
  • 66:25 - 66:30
    Davids Worte in diesen Versen verdeutlichen sein Verständnis von
  • 66:30 - 66:32
    der Position Gottes und seine eigene Position.
  • 66:32 - 66:36
    "Ich kann nur Gott um Gnade bitten, aber ich habe nicht die Macht
  • 66:36 - 66:39
    das Kind wieder zum Leben zu erwecken oder es gesund zu machen.
  • 66:39 - 66:43
    Solange das Kind noch lebt, möchte ich Gott um Gnade bitten,
  • 66:43 - 66:48
    aber ich kann nicht diktieren, auf welche Art und Weise sich die Barmherzigkeit manifestiert."
  • 66:48 - 66:53
    Ich denke, unser Anliegen sollte sein
  • 66:53 - 66:59
    vor der Sünde zu fliehen, von der Sünde wegzugehen, sich von der Sünde zu trennen.
  • 66:59 - 67:07
    Wenn man mit dem Feuer spielt und sich nicht verbrennt, heißt das nicht, dass man das Feuer betreten sollte.
  • 67:07 - 67:10
    'Ich habe das getan, und es schien keine Konsequenzen zu haben.
  • 67:10 - 67:14
    Vielleicht bedeutet es, dass ich es tun kann, dass ich weitermachen kann.
  • 67:14 - 67:17
    Wenn ich besonders intensiv bete, wird Gottes Gnade mich bedecken.
  • 67:17 - 67:24
    Ich werde diesen Sonntag in der Kirche ein größeres Opfer bringen,
  • 67:24 - 67:29
    Ich werde den Betrag, den ich in der Kirche gebe, aufstocken - das wird mich decken.
  • 67:29 - 67:33
    Aber ich kann das doch heimlich tun.'
  • 67:33 - 67:46
    Verwechsel Gottes Barmherzigkeit zur Umkehr nicht mit Gottes Billigung von Übertretungen.
  • 67:51 - 67:56
    Mein Name ist Audrey. Ich komme ursprünglich aus Simbabwe.
  • 67:56 - 68:00
    Im Moment bin ich in Nordirland.
  • 68:00 - 68:03
    Ich danke dir, Bruder Chris, für diese Worte.
  • 68:03 - 68:10
    Ich denke, wenn man das Wort aus dem Buch 2 Samuel liest,
  • 68:10 - 68:14
    musste ich nachdenken, als Du die Geschichte von König David vorgelesen hast.
  • 68:14 - 68:21
    Ich musste an mich selbst denken, und ich stellte mir auch vor, wie ich bei
  • 68:21 - 68:28
    einem Ort war, an dem ich nicht sein sollte, wenn ich auf meine Vergangenheit schaue.
  • 68:28 - 68:33
    Dann habe ich gemerkt, dass es nicht gut ist, wenn das passiert.
  • 68:33 - 68:38
    Meine Frage bezieht sich also auf die Reue.
  • 68:38 - 68:43
    Woher weiß ich, dass meine Beziehung zu Gott jetzt gut ist?
  • 68:43 - 68:46
    Ja, ich weiß, ich bete, ich tue all diese Dinge.
  • 68:46 - 68:51
    Ich sehe, dass Gott in meinem Leben wirkt - das sind gute Dinge,
  • 68:51 - 68:53
    das sind Durchbrüche.
  • 68:53 - 68:59
    Aber ich möchte wissen, woher ich weiß, dass meine Beziehung zu Gott gut ist,
  • 68:59 - 69:03
    insbesondere in Bezug auf die Frage der Reue?
  • 69:03 - 69:10
    Deine Einstellung zur Sünde ist ein weitaus deutlicherer Hinweis
  • 69:10 - 69:15
    Deines geistigen Lebens als Deine derzeitige Situation.
  • 69:15 - 69:21
    Die Wahrheit in dieser Aussage ist die Antwort auf die Frage.
  • 69:21 - 69:25
    Weil es heute üblich ist, dass Menschen
  • 69:25 - 69:32
    äußere Maßstäbe verwenden, um ihren geistigen Stand zu nutzen und zu messen.
  • 69:32 - 69:37
    "Vielleicht hatte ich ein Zeugnis, habe einen Segen oder einen Durchbruch erhalten.
  • 69:37 - 69:40
    Oh, das bedeutet, dass Gott mich begünstigt hat, ich bin ein Kind Gottes.
  • 69:40 - 69:42
    Ich bin bei Gott an der richtigen Stelle.
  • 69:42 - 69:47
    Ich wurde von einer Krankheit geheilt und bin gesund, also bin ich ein Kind Gottes."
  • 69:47 - 69:52
    Aber das sind keine Messungen, die wir verwenden sollten
  • 69:52 - 69:56
    um festzustellen, wo wir geistig stehen.
  • 69:56 - 70:00
    Unsere Einstellung zur Sünde ist ein viel deutlicherer Hinweis. Warum?
  • 70:00 - 70:05
    Denn was bewirkt die Sünde letztendlich?
  • 70:05 - 70:10
    Die Sünde trennt uns von Gott.
  • 70:10 - 70:15
    Und Du sprachst von Reue, und ich sprach in dieser Botschaft
  • 70:15 - 70:16
    heute über Reue.
  • 70:16 - 70:21
    Und es ist ein sehr häufiges Thema, über das wir sprechen, denn was ist Reue?
  • 70:21 - 70:26
    Reue ist die Erkenntnis davon
  • 70:26 - 70:33
    und zu Gott zurückkehren, zu Gott zurücklaufen und Ihn um Vergebung bitten,
  • 70:33 - 70:37
    im Wissen, dass Sein am Kreuz von Golgatha vergossenes Blut
  • 70:37 - 70:43
    ist das Einzige, was den Flächenbrand, der durch die Sünde verursacht wird, eindämmen kann.
  • 70:43 - 70:54
    Höre, Menschen Gottes, wir sind nicht hier, um die geistliche Sprache nur locker zu verwenden.
  • 70:54 - 70:57
    Wir sprechen hier über das wirkliche Leben und reale Situationen.
  • 70:57 - 71:02
    Es gibt hier niemanden, mich eingeschlossen, der Perfektion für sich beanspruchen kann.
  • 71:02 - 71:06
    Keiner ist perfekt.
  • 71:06 - 71:12
    Wenn ich von der Einstellung zur Sünde spreche, meine ich nicht die Abwesenheit von Unrecht.
  • 71:12 - 71:15
    Das heißt aber nicht, dass Du keine Fehler machen wirst.
  • 71:15 - 71:19
    Aber was tust Du, wenn Du es merkst?
  • 71:19 - 71:22
    Das ist ein deutlicheres Spiegelbild Deiner Beziehung zu Gott.
  • 71:22 - 71:30
    Denn ich kann wissen, dass der Geist Gottes mein Gewissen anregt.
  • 71:30 - 71:36
    Ich kann wissen, wann ich das Falsche tue. Ich kann wissen, wenn ich einen falschen Schritt mache.
  • 71:36 - 71:39
    Ich kann wissen, wenn ich etwas sehe, was ich nicht sehen soll.
  • 71:39 - 71:44
    Ich merke, wenn ich etwas tue, was ich nicht tun sollte.
  • 71:44 - 71:52
    Du kannst es wissen. Wie? Der Geist Gottes drängt Dein Gewissen
  • 71:52 - 71:56
    durch das Wort, das in deinem Herzen gespeichert ist.
  • 71:56 - 72:00
    Was tust Du nun, wenn Dein Gewissen auf den Plan gerufen wird?
  • 72:00 - 72:04
    Gibst Du die Schuld oder veränderst Du dich?
  • 72:04 - 72:08
    Realisierst Du, erkennst Du, tust Du Buße, läufst Du zurück zu Gott?
  • 72:08 - 72:12
    Das ist das Spiegelbild einer gesunden Beziehung zu Gott,
  • 72:12 - 72:14
    nicht die Abwesenheit von Unrecht,
  • 72:14 - 72:19
    sondern die Geschwindigkeit, mit der Du erkennst und wieder auf den richtigen Weg kommst.
  • 72:19 - 72:28
    Wenn wir Sünde rechtfertigen, wenn wir Sünde herunterspielen, wenn wir Sünde verharmlosen,
  • 72:28 - 72:33
    ist das ein Zeichen dafür, dass wir geistig nicht auf dem richtigen Weg sind.
  • 72:33 - 72:40
    Es geht nicht um Segnungen. Es geht nicht um materiellen Fortschritt.
  • 72:40 - 72:45
    "Ein Mensch kann körperlich krank sein und doch ein Freund Gottes sein",
  • 72:45 - 72:47
    um den Propheten T.B. Joshua zu zitieren.
  • 72:47 - 73:00
    Ein Mensch kann arm sein und doch reicher im Geist als die Milliardäre dieser Welt.
  • 73:00 - 73:07
    Wir messen also geistige Dinge nicht mit materiellen Maßstäben,
  • 73:07 - 73:14
    meine Schwester, sondern durch unsere Einstellung zur Sünde.
  • 73:14 - 73:25
    Deshalb müssen wir unser Gewissen mit dem Wort Gottes nähren.
  • 73:25 - 73:29
    Wir müssen unsere Seelen mit dem Wort Gottes nähren
  • 73:29 - 73:31
    denn das Wort Gottes offenbart
  • 73:31 - 73:36
    den Maßstab Gottes für das, was richtig und falsch ist.
  • 73:36 - 73:44
    Die heutige Welt versucht, diesen Standard umzukehren, nicht nur zu verschieben.
  • 73:44 - 73:46
    Ich hoffe, Du verstehst, dass es nicht nur darum geht, den Standard zu verschieben;
  • 73:46 - 73:48
    es versucht, den Standard umzudrehen.
  • 73:48 - 73:54
    Recht wird zu Unrecht, Unrecht wird zu Recht. Das ist das Werk des Satans.
  • 73:54 - 73:56
    Es gibt viele Dinge, die in der heutigen Gesellschaft passieren
  • 73:56 - 74:02
    dass die Leute sagen: "Es ist okay, es ist in Ordnung."
  • 74:02 - 74:07
    Aber wenn man die Bibel als Maßstab nimmt, ist es falsch. Es ist Sünde.
  • 74:07 - 74:11
    Nur weil andere es tun, ist es noch lange nicht richtig.
  • 74:11 - 74:15
    Nur weil Du jemanden siehst, der ohne Konsequenzen sündigt,
  • 74:15 - 74:19
    bedeutet nicht, dass Du, mit dem Wissen der Wahrheit,
  • 74:19 - 74:23
    den gleichen Weg einschlagen und das gleiche Ergebnis erwarten kannst.
  • 74:23 - 74:28
    Die Täuschung, dass man ohne Konsequenzen sündigt, ist jedenfalls eine Lüge.
  • 74:28 - 74:32
    Wenn Du sündigst, ohne dass dies unmittelbare Folgen hat, bereitest Du dich nur darauf vor
  • 74:32 - 74:35
    für die kommenden, noch schwerwiegenderen Folgen.
  • 74:35 - 74:39
    Gott mag geben - vielleicht ist noch Zeit zur Umkehr,
  • 74:39 - 74:41
    aber es ist kein Zeichen für Seine Zustimmung.
  • 74:41 - 74:44
    Wenn Du jemanden siehst, der vielleicht sogar behauptet, ein Christ zu sein,
  • 74:44 - 74:47
    aber Du weißt, dass sie ein gottloses Leben führen,
  • 74:47 - 74:49
    und sie scheinen die Auswirkungen nicht zu erkennen,
  • 74:49 - 74:52
    glaube nicht, dass Gottes Gunst auf dieser Person liegt -
  • 74:52 - 74:57
    sie können ohne Konsequenzen sündigen. Das ist kein Zeichen für Gottes Zustimmung.
  • 74:57 - 75:02
    Es ist ein Zeichen der Geduld Gottes, sie zur Umkehr zu ermutigen.
  • 75:02 - 75:09
    Aber wenn ihr nicht umkehrt, meine Brüder und Schwestern in Christus,
  • 75:09 - 75:13
    wird sich der Flächenbrand ausbreiten.
  • 75:13 - 75:20
    Das Schöne an der Reue ist, dass sie kein Geld erfordert,
  • 75:20 - 75:25
    Deine Position, Deinen Reichtum.
  • 75:25 - 75:27
    Es sind keine Verbindungen erforderlich.
  • 75:27 - 75:32
    Es ist nicht erforderlich, dass Du einem sehr heiligen Mann Gottes begegnest, um Buße zu tun.
  • 75:32 - 75:35
    'Wenn dieser Mann Gottes für mich betet, dann kann ich Buße tun.'
  • 75:35 - 75:41
    Nein - Reue ist eine Entscheidung des Herzens.
  • 75:41 - 75:45
    Und während Du jetzt diese Botschaft hörst,
  • 75:45 - 75:48
    das Blut von Jesus ist mehr als genug.
  • 75:48 - 76:00
    Keine Vergangenheit ist zu schlimm, keine Sünde ist zu tief, als dass das Blut Jesu sie nicht wegwaschen könnte.
  • 76:00 - 76:08
    Aber denke daran, was ich gesagt habe: Jesus starb, um uns von der Sünde zu befreien
  • 76:08 - 76:18
    und ihre Folgen, nicht um ohne Folgen zu sündigen.
  • 76:23 - 76:28
    Ja, guten Tag Bruder Chris, und die Mitglieder von God's Heart TV.
  • 76:28 - 76:33
    Ich habe mir Deine Predigten auf WhatsApp angehört.
  • 76:33 - 76:43
    Meine Frage ist: Wie gehen wir zu Gott, indem wir unsere Bibeln lesen und meditieren?
  • 76:43 - 76:49
    Kann Bruder Chris uns vielleicht zwei Beispiele nennen oder ein Beispiel dafür
  • 76:49 - 76:52
    wie man über das Wort Gottes meditiert,
  • 76:52 - 76:58
    damit wir Gott besser kennenlernen oder Seine Gegenwart erfahren können
  • 76:58 - 77:04
    denn es gibt viele von uns, die die Gegenwart Gottes nicht kennen.
  • 77:04 - 77:05
    Vielen Dank, Bruder Chris.
  • 77:05 - 77:08
    Unser Bruder hat von praktischen Beispielen gesprochen.
  • 77:08 - 77:10
    Das gefällt mir! Es ist gut, hier praktisch zu sein.
  • 77:10 - 77:12
    Eine Sache ist also klar,
  • 77:12 - 77:17
    wenn wir erkennen, dass das Wort Gottes nicht nur für unseren Verstand bestimmt ist,
  • 77:17 - 77:20
    oder diese Ohren, es ist für unsere Herzen bestimmt,
  • 77:20 - 77:25
    bedeutet es, dass wir über das Wort meditieren und das Wort effektiv lesen müssen,
  • 77:25 - 77:27
    unser Herz muss ruhig sein.
  • 77:27 - 77:29
    Unser Herz muss mit Gott im Einklang sein.
  • 77:29 - 77:32
    Wenn es also an der Zeit ist, die Bibel zu lesen,
  • 77:32 - 77:36
    nimmt man nicht einfach die Bibel zur Hand und wendet sich der Heiligen Schrift zu.
  • 77:36 - 77:41
    Zuallererst rechne mit Gott ab.
  • 77:41 - 77:44
    Nehmen wir also an, Ihr seid Ehemann und Ehefrau,
  • 77:44 - 77:48
    vielleicht hattet Ihr eine Auseinandersetzung, eine Meinungsverschiedenheit über etwas,
  • 77:48 - 77:50
    und Du bist wütend auf Deine Frau oder
  • 77:50 - 77:54
    sie ist wütend auf dich und vielleicht ein paar falsche Worte
  • 77:54 - 77:56
    wurden gesprochen und Du sagst jetzt,
  • 77:56 - 77:58
    'Lass mich gehen und meine Bibel lesen.'
  • 77:58 - 78:02
    Und Du schlägst die Bibel auf und beginnst zu lesen. Das, was Du liest, wird nicht eintreten.
  • 78:02 - 78:05
    Du liest nur um des Lesens willen
  • 78:05 - 78:11
    weil dein Herz unruhig ist, dein Herz beunruhigt ist, dein Herz zornig ist.
  • 78:11 - 78:14
    Du musst dich zunächst einmal niederlassen.
  • 78:14 - 78:18
    Kläre das mit Gott und mit Deiner Frau.
  • 78:18 - 78:25
    Sobald Dein Herz gefestigt ist, wenn du die Bibel liest,
  • 78:25 - 78:29
    kannst Du dich voll und ganz darauf konzentrieren.
  • 78:29 - 78:41
    Bei der Meditation geht es um eine ungeteilte Konzentration auf das Wort Gottes.
  • 78:41 - 78:45
    Nehmen wir an, Du liest einen Abschnitt der Heiligen Schrift.
  • 78:45 - 78:49
    Man liest nicht einfach nur und springt dann zum nächsten Vers.
  • 78:49 - 78:52
    Du liest und haltest inne.
  • 78:52 - 78:56
    Denke darüber nach. Was bedeutet das für mich?
  • 78:56 - 79:01
    Verstehe ich das? Vielleicht musst Du es laut vorlesen.
  • 79:01 - 79:04
    Was bedeutet diese Nachricht für mich?
  • 79:04 - 79:07
    Wenn man darüber nachdenkt, kann man es sogar aufschreiben.
  • 79:07 - 79:09
    Du hast es in einem Notizblock oder sogar auf Deiner Hand.
  • 79:09 - 79:13
    Tagsüber erinnert man sich daran, während man arbeitet.
  • 79:13 - 79:16
    Man schenkt Aufmerksamkeit, man denkt darüber nach.
  • 79:16 - 79:19
    Hier sprechen wir über Meditation
  • 79:19 - 79:24
    weil es eine tiefe Auseinandersetzung des Herzens mit Seinem Wort ist.
  • 79:24 - 79:31
    Das Problem heute ist, dass wir versuchen, sofort zu meditieren, ohne unser Herz zu beruhigen.
  • 79:31 - 79:36
    Ich möchte meditieren, aber ich bin jemandem gegenüber unversöhnlich.
  • 79:36 - 79:40
    Ich möchte meditieren, aber ich habe gerade etwas Lustvolles gesehen.
  • 79:40 - 79:46
    Ich möchte meditieren, aber ich habe gerade jemandem auf der Arbeit gegenüber ein schlechtes Wort gesagt.
  • 79:46 - 79:48
    Und du sagst: "Lass mich doch einfach die Bibel lesen."
  • 79:48 - 79:50
    Nein, es gibt einen Prozess.
  • 79:50 - 79:59
    Deshalb ist es wichtig, dass wir täglich Zeit mit Gott verbringen,
  • 79:59 - 80:07
    damit wir täglich mit der Sünde abrechnen und täglich mit dem Herzen abrechnen können.
  • 80:07 - 80:12
    Denn je länger Du brauchst, um Dein Herz zu beruhigen, desto mehr Blockaden werden aufgebaut.
  • 80:12 - 80:15
    Wir brauchen zu lange, um Probleme zu lösen.
  • 80:15 - 80:19
    Weißt Du, ich habe das Beispiel der Ehe gewählt, weil es eine alltägliche Sache ist.
  • 80:19 - 80:21
    Das ist heute ein häufiges Problem in Haushalten.
  • 80:21 - 80:26
    Es gibt Zusammenstöße - das ist normal, aber wir lösen sie nicht schnell.
  • 80:26 - 80:28
    Wir erlauben ihnen, weiterzumachen.
  • 80:28 - 80:32
    Wir gehen mit wütendem Herzen zu Bett.
  • 80:32 - 80:35
    Wir gehen ins Bett, ohne ein Problem gelöst zu haben. Und was passiert dann?
  • 80:35 - 80:38
    Du baust es einfach auf, weil Du jetzt überträgst
  • 80:38 - 80:41
    die Ausgaben des nächsten Tages zusätzlich zu denen von gestern,
  • 80:41 - 80:46
    und wie kannst Du dann Deine Bibel lesen? Wie kannst Du beten? Wie kannst Du meditieren?
  • 80:46 - 80:48
    Wir müssen also zu den Grundlagen zurückkehren.
  • 80:48 - 80:53
    Wenn ich meine Bibel in die Hand nehme und lese, auch wenn es nur ein Vers ist,
  • 80:53 - 80:57
    Ich muss erkennen, dass mein Herz das Instrument ist, durch das
  • 80:57 - 81:01
    der Heilige Geist zum Verständnis dieses Verses führen wird.
  • 81:01 - 81:07
    Ist mein Herz also richtig? Ist mein Herz gefestigt?
  • 81:07 - 81:12
    Wenn die Antwort nein lautet, was muss ich tun, um das zu klären? Vielleicht muss ich Buße tun.
  • 81:12 - 81:14
    Vielleicht gibt es jemanden, dem ich sagen muss: "Ich vergebe dir."
  • 81:14 - 81:17
    Vielleicht gibt es jemanden, dem ich sagen muss: "Verzeihst du mir?"
  • 81:17 - 81:21
    Vielleicht muss ich meine Frau anrufen und ihr sagen: 'Bitte, es ist vorbei, tut mir leid.'
  • 81:21 - 81:24
    Und dann liest man die Bibel.
  • 81:24 - 81:28
    Ich glaube, mein Bruder, es ist nicht so einfach wie ein Mechanismus.
  • 81:28 - 81:32
    Wie in der Schule, wenn man für eine Prüfung lernt,
  • 81:32 - 81:37
    vielleicht kannst Du das auswendig lernen, oder die Leute haben eine bestimmte Art zu lernen.
  • 81:37 - 81:41
    Wenn es um das Wort Gottes geht, ist letztlich nicht das Gehirn gefragt.
  • 81:41 - 81:46
    Du setzt das Gehirn ein, aber letztlich ist es das Herz, das die Informationen aufnimmt.
  • 81:46 - 81:49
    Das Wichtigste ist also, dass Du Dein Herz zur Ruhe bringst.
  • 81:49 - 81:52
    Niemand kennt den Zustand Deines Herzens besser als Du selbst.
  • 81:52 - 81:55
    Wenn dein Herz also nicht ruhig ist, kannst du es wissen.
  • 81:55 - 82:01
    Wenn es dann an der Zeit ist, wenn das Herz ruhig ist und es an der Zeit ist, das Wort zu lesen, gib dein Bestes.
  • 82:01 - 82:02
    Ich kann das nicht genug betonen.
  • 82:02 - 82:05
    Gib dein Bestes! Schenke Qualitätszeit.
  • 82:05 - 82:09
    Schenke Deine beste Aufmerksamkeit. Es geht, wie gesagt, nicht darum, ein Kästchen anzukreuzen, dass
  • 82:09 - 82:13
    nach einem langen Arbeitstag, lass mich vor dem Schlafengehen noch einen Vers lesen.
  • 82:13 - 82:15
    Auch wenn Dein Herz ruhig ist,
  • 82:15 - 82:18
    wirst Du wahrscheinlich keine Offenbarung aus diesem Vers erhalten
  • 82:18 - 82:22
    denn Du wirst sie zu dem Zeitpunkt erhalten, zu dem Du gestört wirst.
  • 82:22 - 82:26
    Schaue Dir den Fall von David und Bathseba an.
  • 82:26 - 82:31
    Schaue Dir das Verständnis, die Offenbarung an, die zu dieser Sünde geführt hat.
  • 82:31 - 82:34
    Dazu reicht es nicht aus, diesen Vers einmal zu lesen.
  • 82:34 - 82:38
    Es geht darum, den Vers zu lesen und über ihn nachzudenken. Was bedeutet das?
  • 82:38 - 82:41
    Was geschah mit David, dass er in diese Falle tappte?
  • 82:41 - 82:45
    Wie kann ich daraus lernen? Wie kann ich das in meinem Leben anwenden?
  • 82:45 - 82:48
    Es geht um mehr als nur das Lesen.
  • 82:48 - 82:51
    Es geht um die volle Aufmerksamkeit des Herzens.
  • 82:51 - 82:55
    Also, dies ist meine Ermutigung an Dich, mein Bruder.
  • 82:55 - 82:57
    Ich hoffe, du verstehst.
  • 82:57 - 82:58
    Danke, Jesus.
  • 83:04 - 83:10
    Hallo, meine Name ist Otis, ursprünglich aus Liberia.
  • 83:10 - 83:15
    Ich lebe in Florida, USA.
  • 83:15 - 83:19
    Also meine Frage geht zurück auf eins der Predigten
  • 83:19 - 83:25
    welches du gepredigt hast darüber auf das Wort Gottes fokussiert zu sein.
  • 83:25 - 83:32
    Meine Frage lautet, wenn wir beten oder das Wort Gottes lesen,
  • 83:32 - 83:36
    um ehrlich zu sein, wenn ich bete, bin ich manchmal abgelenkt.
  • 83:36 - 83:39
    Manchmal kommen mir Gedanken hoch.
  • 83:39 - 83:43
    Manchmal würde ich mich nur auf einige negative Dinge fokussieren,
  • 83:43 - 83:45
    oder manchmal auf positive Dinge.
  • 83:45 - 83:49
    Unterschiedliche Gedanken würden während ich bete oder lese hochkommen.
  • 83:49 - 83:52
    Dies hat mich seit Jahren gestört.
  • 83:52 - 83:56
    Sogar bis zum heutigen Tag, sogar wenn ich mir eine Predigt anhöre,
  • 83:56 - 83:59
    manchmal wird mein Verstand abgelenkt oder denkt über andere Dinge nach.
  • 83:59 - 84:01
    Dies hat mich belästigt.
  • 84:01 - 84:04
    Ich wollte diese Frage seit längerem stellen.
  • 84:04 - 84:08
    Zuallererst, die Tatsache dass da ein Kampf ist
  • 84:08 - 84:13
    wenn du das Wort Gottes lesen möchtest, verdeutlicht, dass du das Richtige tust.
  • 84:13 - 84:17
    Wenn es einfach wäre, sanft, einfach, kein Kampf,
  • 84:17 - 84:23
    keine Ablenkung, keine negativen Gedanken, dann ist es fragwürdig
  • 84:23 - 84:26
    ob es dich wahrhaftig geistlich bereichern würde.
  • 84:26 - 84:29
    Also sei deswegen nicht entmutigt -
  • 84:29 - 84:33
    "Jedes Mal wenn ich die Bibel lesen möchte, kommen negative Gedanken hoch, warum ist das so?"
  • 84:33 - 84:35
    Nein, das ist etwas Gutes.
  • 84:35 - 84:41
    Aber eine Sache ist klar, Gedanken werden kommen,
  • 84:41 - 84:49
    aber du bestimmst, mit was du dein Herz fütterst.
  • 84:49 - 84:53
    Sobald du den negativen Gedanken erkennst,
  • 84:53 - 85:02
    schenke ihm keine Aufmerksamkeit, indem du damit einverstanden bist oder vertiefst.
  • 85:02 - 85:08
    Du musst es unverzüglich verweisen und erneut verbinden.
  • 85:08 - 85:16
    Das bedeutet nicht, dass auf dem Weg des Glaubens, solche Dinge nicht aufkommen werden.
  • 85:16 - 85:23
    Aber wenn du flink darin bist, solche Dinge zu erkennen, beispielsweise was du gerade sagst,
  • 85:23 - 85:29
    sobald du dies erkennst, hat Gott dir die Macht gegeben, es zu überstehen.
  • 85:29 - 85:34
    Du bist kein Sklave deiner Sinne. Du bist kein Sklave deiner Gedanken.
  • 85:34 - 85:41
    Eins der größten Lügen, welches der Teufel verteidigt ist dass wir ein Sklave unseres Fleisches sind.
  • 85:41 - 85:44
    "Oh, dieser Gedanke kommt, ich kann es kontrollieren.
  • 85:44 - 85:48
    Ich muss es nur tun. Ich bin abgelenkt. Ich muss das tun."
  • 85:48 - 85:51
    Nein, du hast die Macht der Wahl.
  • 85:51 - 85:54
    Du hast die Macht der Verschwiegenheit.
  • 85:54 - 85:57
    Das ist es, was uns Menschen macht -
  • 85:57 - 86:02
    dieser Funke an Göttlichkeit, welches uns von allen anderen Tierarten unterscheidet.
  • 86:02 - 86:07
    Wir haben die Verschwiegenheit zwischen Richtig und Falsch zu wählen.
  • 86:07 - 86:11
    Also überlasse diese Macht nicht den Lügen des Teufels
  • 86:11 - 86:15
    durch Abschluss, wenn ein Gedanke kommt, dann musst du dich dem unterwerfen.
  • 86:15 - 86:17
    "Ich werde nur abgelenkt werden". Nein!
  • 86:17 - 86:23
    Wenn du die Ablenkung identifizierst, verweise es im Namen Jesu.
  • 86:23 - 86:31
    Die Schrift sagt, "Werde nicht vom Bösen überwunden, sondern überwinde Böses mit Gutem."
  • 86:31 - 86:36
    Ganz gleich, welche Lügen der Teufel versucht, uns einzureden,
  • 86:36 - 86:40
    die Wahrheit im Lebendigen Wort Gottes ist weitaus mächtiger.
  • 86:40 - 86:44
    Solange wir in der Wahrheit stehen, sind wir mehr als Überwinder.
  • 86:44 - 86:46
    Aber es bedeutet nicht, dass es keine Kämpfe geben wird.
  • 86:46 - 86:49
    Deshalb sprechen wir über Wachsamkeit.
  • 86:49 - 86:54
    Wache und bete.
  • 86:54 - 86:56
    Dies ist eine Realität, mein Bruder.
  • 86:56 - 87:04
    Und natürlich, um ebenfalls eine Ablenkung zu identifizieren, brauchen wir auch zu identifizieren
  • 87:04 - 87:09
    ob es eine Handlung gibt, die wir unternehmen müssen, um uns von dieser Ablenkung zu trennen.
  • 87:09 - 87:14
    Weil Jesus sagte: "Wenn deine rechte Hand dich zum sündigen verleitet, schneide sie ab."
  • 87:14 - 87:18
    Also manchmal mögest du sagen, "Etwas lenkt mich ab",
  • 87:18 - 87:23
    aber das, was uns ablenkt, ist immer noch da.
  • 87:23 - 87:26
    Das letzte Mal, sprach ich über das Telefon.
  • 87:26 - 87:28
    Das Telefon ist ein Gerät, das wir benutzen sollen.
  • 87:28 - 87:32
    Wir sollen nicht davon benutzt werden. Es muss genutzt werden.
  • 87:32 - 87:36
    Es ist nicht da, damit wir benutzt werden,
  • 87:36 - 87:40
    dass wenn wir das Telefon abnehmen, wir so sehr darin vertieft sind, dass wir
  • 87:40 - 87:45
    sehen, wie es unsere Zeit stehlt für andere Dinge.
  • 87:45 - 87:47
    Beispielweise, lies eine physische Bibel,
  • 87:47 - 87:50
    lies nicht die Bibel-App auf deinem Telefon.
  • 87:50 - 87:52
    Ich sage nicht, dass eine Bibel-App schlecht ist,
  • 87:52 - 87:56
    ich sage nur, dass das Telefon eine Quelle der Ablenkung ist.
  • 87:56 - 87:59
    Also wenn du die Bibel auf deiner App liest und plötzlich
  • 87:59 - 88:05
    eine Benachrichtigung bekommst, eine Nachricht bekommst, dann bist du in Versuchung.
  • 88:05 - 88:09
    Nehmen wir an, du lädst die Versuchung der Ablenkung dadurch ein.
  • 88:09 - 88:16
    Also identifizierst du auch - ist da etwas um mich herum, dass ebenfalls Ablenkung verursacht
  • 88:16 - 88:19
    wo ich etwas unternehmen muss, um damit umzugehen?
  • 88:19 - 88:29
    Aber solange wir in dieser Welt sind, wird es immer diesen Kampf geben.
  • 88:29 - 88:36
    Glaube nicht, dass du dich Gott umso mehr annäherst,
  • 88:36 - 88:42
    die Intensität des Kampfes abnimmt, nein, aber Deine Fähigkeit, den Teufel zu erkennen
  • 88:42 - 88:48
    Tricks und Fallen, die Sensibilität für die Dinge des Geistes nimmt zu.
  • 88:48 - 88:52
    Und deshalb fällt es Dir leicht, zu überwinden.
  • 88:52 - 88:55
    Aber solange wir in dieser Welt sind, wird der Kampf weitergehen.
  • 88:55 - 88:58
    Der Kampf wird weitergehen. Lass Dich nicht entmutigen
  • 88:58 - 89:01
    dass Du dich ablenken lässt oder negative Gedanken kommen,
  • 89:01 - 89:07
    aber sobald Du es erkannt hast, kommst Du wieder auf den richtigen Weg, stelle die Verbindung wieder her.
  • 89:07 - 89:11
    Das ist eine sehr gute Frage, denn wir sprechen hier über etwas sehr Praktisches.
  • 89:11 - 89:15
    Und ich glaube, dass einige Leute das so sehen, wenn ich die Bibel lese,
  • 89:15 - 89:18
    gibt es keine negativen Gedanken und keine Ablenkungen.
  • 89:18 - 89:21
    Und das ist keine realistische Vorstellung.
  • 89:21 - 89:24
    Du kannst dazu beitragen,
  • 89:24 - 89:27
    bestimmte Elemente in Deiner Umgebung zu reduzieren, die Dich ablenken könnten,
  • 89:27 - 89:30
    aber letztlich ist dies eine Sache des Geistes.
  • 89:30 - 89:33
    Die Bibel ist das einzige Buch, das uns verändern kann.
  • 89:33 - 89:37
    Wenn Du Fußball sehen willst, wirst Du diese Art von Problem nicht haben.
  • 89:37 - 89:41
    Wenn Du nur die Nachrichten lesen willst, ist das kein Problem.
  • 89:41 - 89:47
    Wenn Du für die Schule lernen willst, ist das nicht dasselbe Problem.
  • 89:47 - 89:50
    Aber sobald Du die Bibel in die Hand nimmst oder etwas liest
  • 89:50 - 89:55
    das Dich geistig erbauen wird, findet definitiv ein Kampf statt.
  • 89:55 - 89:59
    Wir haben also keine Angst davor. Wir sind auf der Hut.
Title:
DIESE LEHRE WIRD DIR HELFEN, DIE VERSUCHUNG ZU ÜBERWINDEN!!!
Description:

Jeder wird in Versuchung geführt. Aber ist Deine Versuchung von Gott zugelassen oder von Dir selbst eingeladen? Lerne in dieser augenöffnenden Lehre von Bruder Chris, wie Du selbstverschuldete Prüfungen vermeiden kannst - und nimm eine praktische Lektion aus dem Fall von David und Bathseba.

"Die Sünde bleibt immer länger als sie willkommen ist. Sie gibt viel weniger, als du wünschst, und nimmt viel mehr, als du merkst."

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Video Language:
English
Team:
God's Heart TV
Duration:
01:30:30

German subtitles

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