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SCHAU und BETE! | Vitale Geistige Prinzipien | Christina Predigt

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    Gefühlsgesteuerte, impulsive Entscheidungen sind oft destruktiv.
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    Deshalb können wir es uns als Christen nicht leisten, in einen geistlichen Schlummerzustand zu verfallen.
  • 0:20 - 0:25
    Denn wenn dein Geist schläft, nutzt Satan die Gelegenheit zum Angriff.
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    Gnade und Friede sei mit euch allen im mächtigen Namen Jesu Christi!
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    Hallo zusammen. Mein Name ist Christina.
  • 0:35 - 0:42
    Und ich habe das wunderbare Privileg, heute das Wort Gottes mit Euch zu teilen.
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    Und dieses Wort Gottes ist dazu bestimmt, den Glauben in Deinem Herzen wachsen zu lassen.
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    Denn "der Glaube kommt aus dem Hören, das Hören aber durch das Wort Gottes" (Römer 10:17).
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    Und ich möchte Euch ermutigen, vor allem, was unseren Umgang mit Gottes Wort angeht.
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    Wir werden uns Apostelgeschichte 17 ansehen.
  • 1:02 - 1:07
    Wir wollen uns von den Juden aus Beröa und ihrem Ansatz ermutigen lassen
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    als sie hörten, wie der Apostel Paulus das Evangelium verkündete.
  • 1:12 - 1:17
    Schlagen wir also in unseren Bibeln Apostelgeschichte 17:11 auf.
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    Und es heißt: "Die Juden von Beröa aber waren von edlerem Charakter als die in Thessalonich,
  • 1:26 - 1:32
    denn sie nahmen die Botschaft mit großem Eifer auf..."
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    Ist hier jemand begierig, Gottes Wort zu hören?
  • 1:36 - 1:40
    Ich möchte zu Hause jemanden sagen hören: "Großer Eifer."
  • 1:40 - 1:51
    "...und prüfte jeden Tag die Schrift, um zu sehen, ob das, was Apostel Paulus sagte, wahr war.
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    Infolgedessen wurden viele von ihnen gläubig." Gott sei die Ehre.
  • 1:59 - 2:04
    Wisst Ihr, die Juden aus Beröa haben das, was Apostel Paulus gesagt hat, nicht einfach für wahr gehalten
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    wegen seines guten Rufs,
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    aber sie verbanden den Eifer für Gottes Wort mit einem Gefühl der Verantwortung
  • 2:13 - 2:17
    nach Hause zu gehen, um die Heilige Schrift für sich selbst zu prüfen,
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    um ihre eigene persönliche Offenbarung zu erhalten, um zu sehen, ob das, was er sagte, mit der Heiligen Schrift übereinstimmt.
  • 2:24 - 2:29
    Und wie sie es taten, glaubten viele.
  • 2:29 - 2:35
    Deshalb möchte ich Euch heute ermutigen, dieses Wort nicht einfach nur mit Begeisterung zu hören
  • 2:35 - 2:42
    aber nimmt Euch Zeit für diese Botschaft und schaut jeden Tag in die Heilige Schrift
  • 2:42 - 2:48
    um Eure ganz persönliche Offenbarung dessen zu erhalten, was Gott Euch heute sagen möchte.
  • 2:48 - 2:50
    Also lasst uns beten.
  • 2:50 - 2:57
    Herr Jesus, wir danken Dir, Vater, für diese Gelegenheit, das Wort Gottes zu empfangen.
  • 2:57 - 3:02
    Wir danken Dir, Herr, dass wir uns Deinem Wort mit Hunger und Offenheit nähern,
  • 3:02 - 3:05
    es ermutigt uns und stärkt den Glauben.
  • 3:05 - 3:12
    Deshalb sollen unsere Herzen jetzt die Stimme Gottes hören.
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    Unsere Herzen - lasst uns die Stimme des Heiligen Geistes hören,
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    in Jesu Christi Namen beten wir, Amen.
  • 3:25 - 3:32
    Nun, Menschen Gottes, ich möchte Euch heute eine Frage stellen.
  • 3:32 - 3:37
    Habt Ihr Euch jemals in einer Situation befunden, in der Ihr unter Druck standet?
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    Denkt an diese Zeit zurück.
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    Oder vielleicht seid Ihr gerade in einer Situation, in der Ihr unter Druck steht.
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    Habt Ihr Euch schon einmal dabei ertappt, wie Ihr schlecht auf eine Situation reagiert habt
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    wegen des Zustands deines Herzens, wegen des Zustands deines Geistes,
  • 3:52 - 3:56
    an diesem Ort des Drucks?
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    Wisst Ihr, als Christen sollten wir uns nicht von Gefühlen leiten lassen,
  • 4:03 - 4:11
    gefühlsgesteuert oder emotionsgesteuert, denn Glaube ist kein Gefühl.
  • 4:11 - 4:17
    Menschen Gottes, der Umgang mit Gefühlen und Emotionen ist so wichtig.
  • 4:17 - 4:25
    Und eines ist klar, eine gute Entscheidung kann niemals von einem müden, frustrierten Menschen kommen,
  • 4:25 - 4:31
    abgelenktes oder unbewachtes Herz.
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    Viele Menschen bereuen heute ihre finanziellen Entscheidungen, weil sie zu viel Geld für Dinge ausgeben, die sie nicht brauchen,
  • 4:40 - 4:49
    impulsive Käufe - sie nennen es "Einkaufstherapie" - nur um dann zu bereuen, was sie gekauft haben
  • 4:49 - 4:54
    einfach, weil sie ihre Emotionen nicht richtig im Griff haben.
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    Während andere Menschen sich in einer finanziellen Krise befinden
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    die ihre Kreditentscheidungen bereuen, weil sie hohe Zinsen für Kredite aufgenommen haben
  • 5:07 - 5:13
    oder informelle Kreditvereinbarungen abschließen, bei denen sie annehmen
  • 5:13 - 5:15
    ihr unmittelbares Problem lösen zu können,
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    nur um dann mit erdrückenden Schulden, versteckten Gebühren und aggressiven Inkassotaktiken konfrontiert zu werden.
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    Manche Menschen haben ihren beruflichen Ruf völlig ruiniert,
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    indem sie sich im Eifer des Gefechts mit ihrem Chef streiten,
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    wenn sie es versäumt haben, ihr Herz zu hüten,
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    als in einem Moment des Drucks ein kritisches Wort gewechselt wurde.
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    Einige Eltern haben ihre Kinder sogar von ausgezeichneten Schulen abgezogen
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    einfach nach einer Meinungsverschiedenheit mit dem Lehrer, um dann ihre überstürzte Entscheidung zu bereuen.
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    Gefühlsgesteuerte, impulsive Entscheidungen sind oft destruktiv.
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    Deshalb können wir es uns als Christen nicht leisten, in einen geistlichen Schlummerzustand zu verfallen.
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    Denn wenn dein Geist schläft, nutzt Satan die Gelegenheit zum Angriff.
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    Aber wenn dein Geist geistlich gemacht ist, wird er für Gott am besten sein.
  • 6:31 - 6:41
    Schlagen wir in unseren Bibeln Galater 5:16 auf.
  • 6:41 - 6:50
    "Ich sage also: Wandelt im Geist, dann werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht befriedigen.
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    Denn das Fleisch begehrt, was dem Geist zuwider ist, und der Geist, was dem Fleisch zuwider ist.
  • 6:58 - 7:08
    Sie stehen im Widerspruch zueinander, so dass du nicht tun sollst, was du willst."
  • 7:08 - 7:15
    In diesem Buch Galater wird der Konflikt zwischen dem Fleisch und dem Geist deutlich.
  • 7:15 - 7:21
    Unsere fleischlichen Neigungen stehen im Widerspruch zum Geist.
  • 7:21 - 7:26
    Ihr seht, jeder muss seine fleischlichen Neigungen in den Griff bekommen
  • 7:26 - 7:33
    denn auch wenn unser Geist willig ist, ist unser Fleisch schwach.
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    Solange wir hier sind und in diesem Körper leben, hat jeder von uns ein Fleisch zu verwalten.
  • 7:43 - 7:47
    Wisst ihr, oft sind wir so sehr darauf konzentriert, unser Zuhause zu verwalten.
  • 7:47 - 7:53
    Wir sind so sehr darauf konzentriert, unsere Karrieren und unsere Kinder zu managen,
  • 7:53 - 8:03
    aber sind wir, das Menschen Gottes, uns bewusst, wie wichtig es ist, mit unserem Fleisch umzugehen?
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    Und niemand ist über Versuchungen erhaben.
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    Auch unser Herr Jesus Christus wurde "auf alle Weise versucht, so wie wir es sind,
  • 8:15 - 8:27
    Und doch war Er ohne Sünde", wie es in Hebräer 4:14-16 heißt.
  • 8:27 - 8:35
    Dies führt uns zum Titel der heutigen Botschaft: "Wachen und Beten".
  • 8:35 - 8:38
    Sagt Eurem Nachbarn: "Wachet und betet!"
  • 8:38 - 8:46
    Menschen Gottes, wir müssen wachen und beten, damit wir nicht in Sünde verfallen,
  • 8:46 - 8:54
    aber wir können unsere fleischlichen Neigungen überwinden und auf Situationen reagieren, wie Jesus es getan hat.
  • 8:54 - 9:00
    Wir werden die Gelegenheit nutzen, um unseren Herrn Jesus Christus zu vergleichen und gegenüberzustellen
  • 9:00 - 9:05
    mit Simon Petrus, als sie sich in einer bedrohlichen Lage befanden
  • 9:05 - 9:10
    in den Stunden vor der Kreuzigung von Jesus.
  • 9:10 - 9:14
    Nun, dies ist ein wirklich wichtiger Teil der Bibel.
  • 9:14 - 9:19
    In der Tat, werdet Ihr die verschiedenen Berichte in allen vier Evangelien sehen können.
  • 9:19 - 9:29
    Aber heute, wollen wir uns Matthäus 26 ansehen und ab Vers 36 lesen.
  • 9:29 - 9:36
    "Dann ging Jesus mit Seinen Jüngern an einen Ort, der Gethsemane heißt, und Er sagte zu ihnen,
  • 9:36 - 9:40
    "Setzt Euch hier hin, während ich dort drüben bete."
  • 9:40 - 9:45
    Er nahm Petrus und die beiden Söhne des Zebedäus mit sich,
  • 9:45 - 9:48
    und Er begann zu trauern und sich zu sorgen.
  • 9:48 - 9:56
    Dann sagte Er zu ihnen: "Meine Seele ist von Kummer überwältigt, bis sie stirbt.
  • 9:56 - 10:00
    Bleib hier und wache mit Mir."
  • 10:00 - 10:06
    Er ging noch ein Stück weiter, Er warf sich mit dem Gesicht auf die Erde und betete,
  • 10:06 - 10:19
    "Mein Vater, wenn es möglich ist, so nimm diesen Kelch von Mir. Doch nicht wie ich will, sondern wie Du willst.'"
  • 10:19 - 10:21
    Was für ein wunderbares Gebet.
  • 10:21 - 10:26
    "Dann kehrte Er zu Seinen Jüngern zurück und fand sie schlafend.
  • 10:26 - 10:32
    "Könnt ihr nicht eine Stunde lang mit mir wachen?", fragte Er Petrus.
  • 10:32 - 10:39
    "Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet.
  • 10:39 - 10:44
    Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach."
  • 10:44 - 10:49
    Er ging ein zweites Mal weg und betete: "Mein Vater, wenn es nicht möglich ist, dass dieser Kelch
  • 10:49 - 10:54
    weggenommen wird, es sei denn ich trinke es, möge Dein Wille geschehen."
  • 10:54 - 11:01
    Als Er zurückkam, fand Er sie wieder schlafend, denn ihre Augen waren schwer.
  • 11:01 - 11:08
    Da verließ Er sie und ging noch einmal weg, betete zum dritten Mal und sagte dasselbe.
  • 11:08 - 11:12
    Dann kehrte Er zu den Jüngern zurück und sagte zu ihnen: "Schlaft ihr immer noch und ruht euch aus?
  • 11:12 - 11:19
    Seht, die Stunde ist gekommen, und der Menschensohn ist in die Hände von Sündern gegeben.
  • 11:19 - 11:26
    Aufstehen! Lasst uns gehen! Hier kommt mein Verräter!'"
  • 11:26 - 11:33
    Wow! Jesus Christus war ganz sicher in einer Situation, in der Er unter Druck stand.
  • 11:33 - 11:40
    Tatsächlich, im Bericht des Lukas-Evangeliums heißt es sogar, dass Jesus Christus Blut geschwitzt hat.
  • 11:40 - 11:43
    Das ist eine Menge Druck.
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    Aber Jesus Christus hat auf diesen Druck geistig reagiert.
  • 11:48 - 11:54
    Untersuchen wir nun die Faktoren, die diesen Druck verursacht haben.
  • 11:54 - 12:02
    Zunächst einmal, war sich Jesus Christus des brutalen Todes, der Ihm bevorstand, voll bewusst.
  • 12:02 - 12:08
    Zweitens, Seine Jünger sollten wachen und beten,
  • 12:08 - 12:14
    aber sie schliefen - ohne zu wissen, wie wichtig die heutige Stunde ist.
  • 12:14 - 12:18
    Und als wäre das nicht schon schlimm genug, schaute Jesus Christus auf
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    und es kam Judas auf Ihn zu - jemand, den Er geliebt hatte,
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    mit denen Er gegessen hat, in die Er Seine Weisheit, Sein Wissen investiert hat,
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    die Er als Teil Seiner zwölf Jünger hatte - zu Ihm ging
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    um Ihm einen Kuss zu geben, keinen Kuss der Liebe oder des Respekts, sondern einen Kuss des Verrats.
  • 12:47 - 12:53
    Und selbst dies wurde im Buch der Psalmen prophezeit,
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    als David in Psalm 41:9 sagte: "Auch mein enger Freund,
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    jemand, dem ich vertraute, der mein Brot mit mir teilte, hat sich gegen mich gewandt."
  • 13:08 - 13:17
    Aber ja, Jesus Christus war zwar nicht gefühllos, aber Er war auch nicht gefühlsgesteuert.
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    Er brachte diesen Ort des Drucks an einen Ort des Gebets und erhielt geistige Kraft.
  • 13:26 - 13:31
    Er wurde für die bevorstehenden Herausforderungen gesalbt.
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    Der Beweis, dass Sein Vater Sein Gebet erhört hat, zeigt sich darin, wie Er reagiert hat
  • 13:40 - 13:43
    im nächsten Teil der Geschichte.
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    Schau, Jesus Christus wurde auf alle Arten versucht, aber Er hat nicht gesündigt.
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    Er weigerte sich, einen natürlichen Kampf zu führen. Er weigerte sich, gefühlsmäßig zu reagieren.
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    Aber stattdessen sagte Er: "Dein Wille geschehe."
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    Er verleugnete sich selbst, nahm das Kreuz auf sich und ging mit einer geistigen Einstellung voran.
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    Schauen wir uns nun den Fall von Simon Petrus an. In Lukas 22:45 steht es so,
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    "Als Jesus vom Gebet aufstand und zu den Jüngern zurückkehrte,
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    fand Er sie schlafend vor, erschöpft vom Kummer."
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    Weißt Du, es ist eine Sache zu schlafen, aber es ist eine andere Sache, vor Kummer zu schlafen.
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    Sein Schlaf war gefühlsgesteuert, emotionsgesteuert.
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    Er ging mit diesem Druck auf eine ganz andere Weise um.
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    Jesus Christus war dreimal zu ihm gekommen und hatte ihm gesagt: "Wachet und betet",
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    vielleicht für jeden Moment, in dem Simon Petrus versucht sein würde, Christus zu verleugnen.
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    Aber Petrus verpasste die Gelegenheit, zu wachen und zu beten, um geistige Kraft zu erhalten.
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    Dann, hätte er vielleicht nicht so emotional gehandelt und den falschen Kampf begonnen.
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    Viele von uns wissen, was dann geschah.
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    Simon Petrus, ausgelöst durch seine natürlichen Gefühle,
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    holte sein Schwert heraus und hackte dem Diener des Hohenpriesters ein Ohr ab.
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    Was war die Antwort Jesu in Matthäus 26:52?
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    "Steck dein Schwert wieder an seinen Platz", sagte Jesus zu ihm,
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    denn alle, die das Schwert ziehen, werden durch das Schwert sterben.
  • 15:55 - 16:03
    Glaubt ihr, dass Ich nicht zu Meinem Vater rufen kann, und Er wird Mir sofort zur Verfügung stellen
  • 16:03 - 16:06
    mehr als zwölf Legionen von Engeln?
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    Aber wie würde dann die Schrift erfüllt werden, die besagt, dass es auf diese Weise geschehen muss?"
  • 16:14 - 16:18
    Jesus sagte zu Petrus: "Warum kämpfst du in der falschen Schlacht?
  • 16:18 - 16:21
    Warum führst Du einen natürlichen Kampf?
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    Siehst du nicht, dass ich hier Möglichkeiten habe, aber ich entscheide mich dafür, Mich selbst zu verleugnen
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    und nehmt das Kreuz auf euch, damit die Schrift erfüllt werde, damit Gottes Wille geschehe."
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    Weil Er das Bild aus der Sicht Gottes sah, hatte Er eine geistliche Einstellung.
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    Er kannte keinen Kelch, keine Krone.
  • 16:39 - 16:47
    Keine Kreuzigung, keine Auferstehung, keine Erlösung für die Menschheit.
  • 16:47 - 16:51
    Jesus Christus ermutigte Petrus weiterhin, zu wachen und zu beten.
  • 16:51 - 16:56
    Es war viel mehr als nur ein mahnendes Gespräch, aber er schien es nicht zu verstehen.
  • 16:56 - 16:59
    Mal sehen, was dann passiert.
  • 16:59 - 17:06
    Nun, wir wissen, dass Jesus Christus sich dieses Knechtes erbarmt hat.
  • 17:06 - 17:13
    Und Er nahm das Ohr und Er heilte das Ohr des Dieners,
  • 17:13 - 17:19
    praktisch Seiner eigenen Lehre in Matthäus 5:44 gehorchend, als Er sagte,
  • 17:19 - 17:26
    "Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen."
  • 17:26 - 17:37
    Schauen wir uns an, was Simon Petrus als Nächstes passierte, wenn wir in Lukas 22 ab Vers 54 weiterlesen.
  • 17:37 - 17:44
    "Dann ergriffen sie Ihn (Jesus), führten Ihn ab und brachten Ihn in das Haus des Hohepriesters.
  • 17:44 - 17:46
    Peter folgte in einigem Abstand.
  • 17:46 - 17:50
    Und als einige dort ein Feuer in der Mitte des Hofes angezündet hatten
  • 17:50 - 17:54
    und sich zusammengesetzt hatten, setzte sich Petrus zu ihnen.
  • 17:54 - 17:57
    Ein Dienstmädchen sah ihn dort im Schein des Feuers sitzen.
  • 17:57 - 18:04
    Sie sah ihn genau an und sagte: "Dieser Mann war bei Ihm." Aber er leugnete es.
  • 18:04 - 18:07
    'Frau, ich kenne Ihn nicht', sagte er.
  • 18:07 - 18:12
    Wenig später sah ihn ein anderer und sagte: "Du bist auch einer von ihnen."
  • 18:12 - 18:15
    'Mann, das bin ich nicht!' antwortete Petrus.
  • 18:15 - 18:19
    Etwa eine Stunde später behauptete ein anderer: "Dieser Mann war ganz sicher bei Ihm,
  • 18:19 - 18:27
    denn er ist ein Galiläer." Petrus antwortete: "Mann, ich weiß nicht, wovon du sprichst!"
  • 18:27 - 18:36
    Gerade als er sprach, krähte der Hahn. Der Herr drehte sich um und sah Petrus direkt an.
  • 18:36 - 18:40
    Da erinnerte sich Petrus an das Wort, das der Herr zu ihm gesprochen hatte:
  • 18:40 - 18:46
    "Bevor der Hahn heute kräht, wirst du mich dreimal verleugnen."
  • 18:46 - 18:52
    Und er ging hinaus und weinte bitterlich."
  • 18:52 - 18:56
    Wow! Könnt Ihr Euch das vorstellen?
  • 18:56 - 19:01
    Er war geistig nicht vorbereitet. Er war nicht geistig wachsam.
  • 19:01 - 19:05
    Sein Verstand schlief, und Satan nutzte die Gelegenheit zum Angriff.
  • 19:05 - 19:10
    Und er verleugnete sogar unseren Herrn Jesus Christus direkt in Seiner Gegenwart.
  • 19:10 - 19:18
    Und als Jesus ihn ansah, erinnerte er sich an die Worte Jesu, und er weinte bitterlich.
  • 19:18 - 19:23
    Dies zeigt, dass die Kosten des Ungehorsams
  • 19:23 - 19:27
    weit größer als die Kosten des Gehorsams ist.
  • 19:27 - 19:32
    Ja, es wird Euch etwas kosten, Euer Fleisch zu verleugnen.
  • 19:32 - 19:39
    Gott zu gehorchen scheint zunächst schwer bis wir erkennen, dass
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    alles, was Er verlangt, ist zu unserem Besten, um unser Leben voll und frei zu machen.
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    Aber wisst Ihr was? Gottes Barmherzigkeit ist genug, denn sie ist unbegrenzt.
  • 19:51 - 19:56
    Und das war noch nicht das Ende der Geschichte von Simon Petrus.
  • 19:56 - 20:00
    Nein, viele von uns werden die wunderbare Wiedereinführung kennen
  • 20:00 - 20:03
    als unser Herr Jesus Christus wieder auferstanden ist.
  • 20:03 - 20:07
    Und in der Tat, dieses Wort Gottes erfüllte sich, als Petrus
  • 20:07 - 20:12
    zu dem Felsen wurde, auf dem die Kirche Gottes gebaut wurde.
  • 20:12 - 20:22
    Und Simon Petrus wurde später der große Apostel Petrus, der in 1 Petrus 5:6-8 schrieb,
  • 20:22 - 20:30
    "Darum demütigt euch unter Gottes mächtige Hand, damit Er euch zur rechten Zeit erhebt.
  • 20:30 - 20:35
    Wirf alle deine Sorgen auf Ihn, denn Er sorgt für dich.
  • 20:35 - 20:38
    Seid wachsam und nüchtern.
  • 20:38 - 20:47
    Euer Feind, der Teufel, schleicht umher wie ein brüllender Löwe und sucht jemanden, den er verschlingen kann."
  • 20:47 - 20:53
    Er hatte sicherlich die sehr wichtige Lektion gelernt, zu beobachten und zu beten
  • 20:53 - 20:58
    denn wenn dein Geist schläft, nutzt Satan die Gelegenheit zum Angriff.
  • 20:58 - 21:02
    Aber auch, um sich unter Gottes mächtige Hand zu demütigen,
  • 21:02 - 21:07
    denn Demut ist die totale Abhängigkeit von unserem Herrn Jesus Christus in allem.
  • 21:07 - 21:10
    Wir sind nicht stark in uns selbst, aber wenn wir uns demütigen
  • 21:10 - 21:14
    unter Gottes mächtiger Hand, wird Er uns aufrichten.
  • 21:14 - 21:19
    Wir können unsere Ängste mitbringen, wir können diesen Ort des Drucks mitbringen
  • 21:19 - 21:26
    einen Ort des Gebets aufsuchen und die göttliche Kraft empfangen, die nur Gott geben kann.
  • 21:26 - 21:34
    Wenn wir uns jedoch erlauben, an diesem Ort des geistigen Schlummers zu sein,
  • 21:34 - 21:42
    ist unser Gewissen oft abgestumpft gegenüber der Stimme des Heiligen Geistes,
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    und wir stellen fest, dass wir die Auswirkungen nicht verstehen oder schätzen
  • 21:48 - 21:54
    unseres Ungehorsams auf uns selbst und auf andere.
  • 21:54 - 21:58
    Nun, der Fall von Jona ist ein gutes Beispiel.
  • 21:58 - 22:03
    Kehren wir also zum Alten Testament zurück, zum Buch Jona,
  • 22:03 - 22:06
    und lasst uns kurz sehen, wie Jona ausrutschte
  • 22:06 - 22:12
    in einen körperlichen und geistigen Schlummer versetzt, und wie er die Auswirkungen
  • 22:12 - 22:15
    das auf ihn und andere wirkte.
  • 22:15 - 22:21
    In Jona 1:1 heißt es: "Das Wort des Herrn kam zu Jona, dem Sohn Amittais:
  • 22:21 - 22:24
    "Geh in die große Stadt Ninive und predige gegen sie,
  • 22:24 - 22:27
    denn seine Bosheit ist vor Mir aufgestiegen."
  • 22:27 - 22:31
    Doch Jona lief vor dem Herrn davon und machte sich auf den Weg nach Tarschisch.
  • 22:31 - 22:35
    Er ging hinunter nach Joppe, wo er ein Schiff fand, das in diesen Hafen fuhr.
  • 22:35 - 22:43
    Nachdem er den Preis bezahlt hatte, ging er an Bord und segelte nach Tarschisch, um vor dem Herrn zu fliehen.
  • 22:43 - 22:48
    Da sandte der Herr einen großen Wind auf das Meer, und es erhob sich ein so heftiger Sturm, dass er die ganze Welt in Aufruhr versetzte
  • 22:48 - 22:51
    dass das Schiff zu zerbrechen drohte.
  • 22:51 - 22:54
    Alle Seeleute fürchteten sich und jeder rief seinen eigenen Gott an.
  • 22:54 - 22:58
    Und sie warfen die Ladung ins Meer, um das Schiff zu erleichtern.
  • 22:58 - 23:08
    Jona aber war unter Deck gegangen, wo er sich hinlegte und in einen tiefen Schlaf fiel.
  • 23:08 - 23:12
    Der Hauptmann ging zu ihm und sagte: "Wie kannst du schlafen?
  • 23:12 - 23:22
    Steh auf und rufe deinen Gott an! Vielleicht kümmert Er sich um uns, damit wir nicht untergehen."
  • 23:22 - 23:30
    Jona ist durch seine Sünde in diesen Zustand des Schlummers gefallen,
  • 23:30 - 23:37
    aber er hatte keine Ahnung, dass seine Sünde einen Sturm ausgelöst hatte.
  • 23:37 - 23:45
    Er war sich der Auswirkungen seiner Sünde auf sich selbst und andere nicht bewusst.
  • 23:45 - 23:51
    Man sagt: "Die Liebe ist blind", aber es ist die Liebe zu den Dingen der Welt
  • 23:51 - 23:58
    die uns blind macht und uns daran hindert, die Auswirkungen unserer Sünde zu verstehen.
  • 23:58 - 24:05
    Der Matrose musste zu Jona kommen und sagen: "Wach auf und rufe deinen Gott an! Wach auf und bete!"
  • 24:05 - 24:17
    Wenden wir uns also schließlich Römer 13:11 zu: "Und tut dies..."
  • 24:17 - 24:21
    Wenn in der Bibel steht: "Und tut dies", dann solltet Ihr das beachten.
  • 24:21 - 24:26
    "Und tut Ihr dies, indem Ihr die gegenwärtige Zeit versteht:
  • 24:26 - 24:31
    Es ist bereits die Stunde gekommen, in der Ihr aus Eurem Schlummer erwachen müsst,
  • 24:31 - 24:36
    weil unsere Erlösung jetzt näher ist als zu Beginn unseres Glaubens.
  • 24:36 - 24:39
    Die Nacht ist fast vorbei; der Tag ist fast da.
  • 24:39 - 24:44
    Legen wir also die Taten der Finsternis ab und ziehen wir den Panzer des Lichts an.
  • 24:44 - 24:50
    Lasst uns anständig sein, wie am Tag, und nicht in Saufgelagen und Trunkenheit verfallen,
  • 24:50 - 24:55
    nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Zwietracht und Eifersucht.
  • 24:55 - 24:59
    Bekleidet Euch vielmehr mit dem Herrn Jesus Christus
  • 24:59 - 25:06
    und denkt nicht daran, wie ihr die Begierden des Fleisches befriedigen könnt."
  • 25:06 - 25:18
    Menschen Gottes, unser Verstand sollte so diszipliniert werden, dass er unser Diener und nicht unser Herr wird.
  • 25:18 - 25:27
    Der einzige Ausweg ist, dem Beispiel Christi zu folgen, zu wachen und zu beten.
  • 25:27 - 25:33
    Es gibt nicht genug mentale Stärke. Es gibt nicht genug körperliche Kraft.
  • 25:33 - 25:39
    Aber Ihr habt einen Freund, den Heiligen Geist, der bereit ist, Euch zu helfen.
  • 25:39 - 25:46
    Ich möchte, dass Ihr Euch diese Botschaft zu Herzen nehmt und einen Moment der Reflexion einlegt
  • 25:46 - 25:51
    deine Schwäche, deine Unzulänglichkeit vor den Herrn zu bringen,
  • 25:51 - 25:58
    und bittet unseren Herrn Jesus Christus, Seine Stärke in eurer Schwäche zu offenbaren,
  • 25:58 - 26:01
    denn Er ist hier, um dir zu helfen.
  • 26:01 - 26:05
    Spielt einfach Eure Rolle. Beobachtet und betet.
  • 26:05 - 26:11
    Es ist nicht etwas, das uns freigestellt ist, wenn wir unser christliches Leben gut leben wollen.
  • 26:11 - 26:19
    Um Gott zu gefallen, müssen wir ständig wachen und beten und nicht nur gelegentlich.
  • 26:19 - 26:25
    Diese Botschaft ermutigt Euch also gerade jetzt, zu beobachten und zu beten,
  • 26:25 - 26:32
    im Glauben zu bleiben, geistig wach und standhaft im Glauben zu sein.
  • 26:32 - 26:37
    Und wenn ihr das tut, werdet ihr jede fleischliche Neigung überwinden
  • 26:37 - 26:42
    und wandle als Gläubiger im Geist in Christus Jesus.
  • 26:42 - 26:44
    In Jesu Namen.
Title:
SCHAU und BETE! | Vitale Geistige Prinzipien | Christina Predigt
Description:

Entdecke den Schlüssel, um geistlich wachsam zu bleiben und die Falle zu vermeiden, sich von Emotionen leiten zu lassen - mit Lektionen und wichtigen geistlichen Prinzipien aus dem Leben von Jesus Christus, Petrus und Jona - in dieser Predigt von Christina aus dem God's Heart TV Studio mit dem Titel "Watch And Pray".

"Gute Entscheidungen fließen nicht aus einem müden, abgelenkten oder unbewachten Herzen." - Christina

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Video Language:
English
Team:
God's Heart TV
Duration:
27:14

German subtitles

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