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Ich werde nun einen Beweis zeigen, den wir dem indischen Mathematiker
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Bhaskara aus dem 12. Jahrhundert verdanken.
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Wir starten mit einem Quadrat.
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Wir starten mit einem Quadrat.
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Schauen wir mal, ob ich ein Quadrat zeichnen kann.
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Ich zeichne es ein wenig gekippt, weil ich denke, dass es dadurch einfacher wird.
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Ich zeichne es ein wenig gekippt, weil ich denke, dass es dadurch einfacher wird.
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Ich zeichne es ein wenig gekippt, weil ich denke, dass es dadurch einfacher wird.
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Ich zeichne es ein wenig gekippt, weil ich denke, dass es dadurch einfacher wird.
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Bitte habe Verständnis, wenn es nicht genau wie ein gekipptes Quadrat aussieht.
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Bitte habe Verständnis, wenn es nicht genau wie ein gekipptes Quadrat aussieht.
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Das ist unser Quadrat.
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In jeder Ecke befindet sich ein rechter Winkel.
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In jeder Ecke befindet sich ein rechter Winkel.
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In jeder Ecke befindet sich ein rechter Winkel.
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In jeder Ecke befindet sich ein rechter Winkel.
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Ich nehme an, dass alle diese Seiten gleich lang sind.
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Nehmen wir an, die Seiten haben die Länge c.
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Ich schreib das in gelb.
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Alle Seiten des Quadrates sind also c lang.
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Und jetzt werde ich vier Dreiecke innerhalb dieses Quadrates konstruieren.
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Und jetzt werde ich vier Dreiecke innerhalb dieses Quadrates konstruieren.
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Ich werde sie von oben nach unten zeichnen.
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Ich zeichne nun verschiedene Geraden in das Viereck.
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Ich zeichne nun verschiedene Geraden in das Viereck.
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Ich zeichne nun verschiedene Geraden in das Viereck.
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Das ist das erste Dreieck.
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Hier gehe ich quer rüber.
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In der Ecke des Dreiecks befindet sich ein rechter Winkel.
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In der Ecke des Dreiecks befindet sich ein rechter Winkel.
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Von dieser Ecke unseres Quadrates
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gehe ich gerade nach oben.
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Hier entsteht ein weiterer rechter Winkel.
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Hier entsteht ein weiterer rechter Winkel.
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Und von dieser Ecke gehe ich horizontal rüber.
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Und von dieser Ecke gehe ich horizontal rüber.
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Und von dieser Ecke gehe ich horizontal rüber.
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Wir wissen nun, dass das ein rechter Winkel sein wird
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und wir wissen, dass das ein rechter Winkel sein wird.
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Wir haben also von unserem Quadrat
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vier rechtwinklige Dreiecke konstruiert.
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Dazwischen haben wir etwas, das
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zumindest wie ein Rechteck oder sogar ein Quadrat aussieht.
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Wir haben noch nicht bewiesen, dass das
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ein Quadrat sein könnte.
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Nun möchte ich mir überlegen, ob
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diese Dreiecke kongruent sind.
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Ihre Hypotenusen sind definitiv alle gleich lang.
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Ihre Hypotenusen sind definitiv alle gleich lang.
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Ihre Hypotenusen sind definitiv alle gleich lang.
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Ihre Hypotenusen sind definitiv alle gleich lang.
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Sie haben alle die Länge c.
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Die Seite gegenüber dem rechten Winkel ist immer c.
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Wenn wir zeigen können, dass alle entsprechenden Winkel
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gleich sind, dann wissen wir, dass Kongruenz vorliegt.
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Wenn wir das für ein Dreieck zeigen, gilt es automatisch auch für die anderen Dreiecke, weil sie alle gleich sind.
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Wenn wir das für ein Dreieck zeigen, gilt es automatisch auch für die anderen Dreiecke, weil sie alle gleich sind.
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Wenn wir das für ein Dreieck zeigen, gilt es automatisch auch für die anderen Dreiecke, weil sie alle gleich sind.
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Wenn wir das für ein Dreieck zeigen, gilt es automatisch auch für die anderen Dreiecke, weil sie alle gleich sind.
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Wir können das zeigen, wenn wir annehmen, dass
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dieser Winkel Theta ist.
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Dann muss dieser Winkel hier 90 Minus Theta sein,
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weil sie komplementär sind.
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Wir wissen das, weil sie zusammen
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diesen rechten Winkel des Quadrates bilden.
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Dieser Winkel ist 90 minus theta groß.
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Wir wissen, dass dieser und jener Winkel
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zusammen 90 ergeben, weil
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wir 90 übrig haben, nachdem wir den rechten Winkel von 180 abgezogen haben.
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Wir wissen nun, dass das Theta sein muss.
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Und wenn das Theta ist, dann ist das 90 Minus Theta.
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Ich denke du siehst wo das hinführt.
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Wenn das 90 Minus Theta ist, dann muss das Theta sein.
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Und wenn das Theta ist, dann ist das 90 Minus Theta.
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Wenn das 90 Minus Theta ist, dann ist das Theta
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und das müsste 90 Minus Theta sein.
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Wir sehen also, dass in allen vier Dreiecken
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die drei Winkel Theta, 90 Minus Theta und 90 Grad betragen.
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Alle haben genau die genau gleichen Winkel
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und müssen zumindest ähnlich sein und ihre Hypotenusen
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sind gleich.
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Wir wissen also, dass alle vier Dreiecke völlig kongruente Dreiecke sind.
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Wir wissen also, dass alle vier Dreiecke völlig kongruente Dreiecke sind.
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Wir nehmen jetzt an, dass die längere Seite der Dreiecke b lang ist.
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Wir nehmen jetzt an, dass die längere Seite der Dreiecke b lang ist.
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Wir nehmen jetzt an, dass die längere Seite der Dreiecke b lang ist.
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Wir nehmen jetzt an, dass die längere Seite der Dreiecke b lang ist.
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Wir nehmen jetzt an, dass die längere Seite der Dreiecke b lang ist.
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Wir nehmen jetzt an, dass die längere Seite der Dreiecke b lang ist.
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Und nun nehmen wir an, dass die kürzere Seite, also diese Strecke, a lang ist.
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Und nun nehmen wir an, dass die kürzere Seite, also diese Strecke, a lang ist.
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Und nun nehmen wir an, dass die kürzere Seite, also diese Strecke, a lang ist.
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Und nun nehmen wir an, dass die kürzere Seite, also diese Strecke, a lang ist.
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Diese Höhe hat also die Höhe a.
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Diese Höhe hat also die Höhe a.
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Wer werden nun etwas interessantes tun.
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Als erstes denken wir über die Fläche des gesamten Quadrates nach.
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Wie groß ist die Fläche des gesamten Quadrates, wenn wir sie nur mit c ausdrücken wollen?
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Wie groß ist die Fläche des gesamten Quadrates, wenn wir sie nur mit c ausdrücken wollen?
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Sie beträgt c im Quadrat.
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Diese Fläche beträgt also c im Quadrat.
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Ich werde nun diese zwei Dreiecke
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umordnen und dann die
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Fläche der anderen Figur in a und b ausdrücken
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und hoffentlich ergibt uns das den Satz des Pythagoras.
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Um das zu tun, damit wir unseren Anfangspunkt nicht verlieren, werde ich die Zeichnung kopieren.
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Um das zu tun, damit wir unseren Anfangspunkt nicht verlieren, werde ich die Zeichnung kopieren.
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Um das zu tun, damit wir unseren Anfangspunkt nicht verlieren, werde ich die Zeichnung kopieren.
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Um das zu tun, damit wir unseren Anfangspunkt nicht verlieren, werde ich die Zeichnung kopieren.
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Um das zu tun, damit wir unseren Anfangspunkt nicht verlieren, werde ich die Zeichnung kopieren.
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Um das zu tun, damit wir unseren Anfangspunkt nicht verlieren, werde ich die Zeichnung kopieren.
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Das ist unser originale Skizze.
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Ich werde nun die Figur auseinander nehmen.
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Ich werde nun die Figur auseinander nehmen.
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Ich werde nun die Figur auseinander nehmen.
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Ich werde nun die Figur auseinander nehmen.
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Ich werde nun die Figur auseinander nehmen.
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Ich werde dieses Dreieck nach rechts verschieben.
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Ich werde dieses Dreieck nach rechts verschieben.
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Ich werde dieses Dreieck nach rechts verschieben.
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Ich werde dieses Dreieck nach rechts verschieben.
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Ich werde dieses Dreieck nach rechts verschieben.
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Ich werde dieses Dreieck nach rechts verschieben.
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Ich werde dieses Dreieck nach rechts verschieben.
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Ich werde dieses Dreieck nach rechts verschieben.
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Ich zeichne die Linien nach.
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Hier war eine Linie und hier auch.
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Hier war eine Linie und hier auch.
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Ich habe nun diesen Teil hier nach unten bewegt.
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Ich habe nun diesen Teil hier nach unten bewegt.
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Ich habe nun diesen Teil hier nach unten bewegt.
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Ich habe nun diesen Teil hier nach unten bewegt.
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Und nun werde ich das Dreieck oben rechts nach unten links bewegen.
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Und nun werde ich das Dreieck oben rechts nach unten links bewegen.
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Und nun werde ich das Dreieck oben rechts nach unten links bewegen.
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Und nun werde ich das Dreieck oben rechts nach unten links bewegen.
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Und nun werde ich das Dreieck oben rechts nach unten links bewegen.
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Und nun werde ich das Dreieck oben rechts nach unten links bewegen.
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Ich bewege das hier hin.
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Am unteren Teil wurde etwas gelöscht, das muss ich kurz nachzeichnen.
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Am unteren Teil wurde etwas gelöscht, das muss ich kurz nachzeichnen.
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Ich habe es hier hin bewegt.
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Dieses Dreieck ist jetzt hier.
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Dieses Dreieck ist jetzt hier.
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Und dieses Dreieck ist jetzt hier.
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In der Mitte ist ein Quadrat.
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Ich hoffe du siehst, wie wir das umgeordnet haben.
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Meine Frage ist, wie kann
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man die Fläche dieser neuen Figur ausdrücken, welche
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genau die gleiche Fläche hat wie die alte Figur?
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Ich habe einfach Teile von ihr verschoben.
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Wie können wir das in a und b ausdrücken?
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Der Schlüsselpunkt ist die Länge der unteren Seite zu erkennen.
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Der Schlüsselpunkt ist die Länge der unteren Seite zu erkennen.
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Was ist die Länge dieser unteren Seite?
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Die Länge dieser unteren Seite ist a.
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Die Länge dieser unteren Seite ist a.
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Also ist die gesamte Länge dieser unteren Seite a Plus b.
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Das an sich ist schon interessant.
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Aber was wir nun erkennen ist, dass die Länge hier auch a lang ist.
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Aber was wir nun erkennen ist, dass die Länge hier auch a lang ist.
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Aber was wir nun erkennen ist, dass die Länge hier auch a lang ist.
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Wir können also ein a mal a Quadrat konstruieren.
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Wir können also ein a mal a Quadrat konstruieren.
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Das Quadrat hier ist also a mal a,
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also hat es die Fläche a im Quadrat.
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Ich färbe es schnell ein, damit du es besser sehen kannst.
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Dieser Teil hat also die Fläche a im Quadrat.
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Was ist dann die Fläche vom Rest?
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Wenn das a ist, dann ist das ebenfalls a.
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Wenn diese gesamte Unterseite a plus b ist,
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dann wissen wir, dass der Rest,
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nach dem man a weggezählt hat b sein muss.
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Wenn das Ganze a plus b ist, das
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ist a, dann ist das b.
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Und der Rest dieser Fläche ist b zum Quadrat.
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Und der Rest dieser Fläche ist b zum Quadrat.
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Und der Rest dieser Fläche ist b zum Quadrat.
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Und der Rest dieser Fläche ist b zum Quadrat.
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Die ganze Fläche dieser Figur ist a im Quadrat plus b im Quadrat,
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was gleich ist zu der Fläche, die wir in c ausgedrückt haben.
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Es ist exakt die gleiche Figur, nur etwas umgeordnet.
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Es ist exakt die gleiche Figur, nur etwas umgeordnet.
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Es wird also gleich sein zu c im Quadrat.
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Und es hat alles funktioniert und Bhaskara hat uns
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einen sehr coolen Beweis für den Satz des Pythagoras geliefert.