Wie man sich vom GEIST der RELIGION BEFREIT! | Bruder Chris Lehre

Das Christentum ist eine Beziehung, nicht eine Religion. Aber lasse Dich in Deinem täglichen Leben mit dem Herrn von der Inspiration des Heiligen Geistes leiten oder von der Nachahmung des Menschen? Entdecke die Gefahren einer religiösen Denkweise und wie Du Dich vom Geist der Religion, der Tradition und der Konvention befreien kannst in dieser Botschaft von Bruder Chris während eines God's Heart TV-Partnertreffens, das sich auf den Bericht von König David in 1 Chroniken 14 beruht. Am Ende der Predigt gibt es auch eine informative Zeit mit Fragen und Antworten. Sei gesegnet, wenn Du in Jesu Namen zuschaust!

"Die religiöse Denkweise versucht, Ergebnisse um den Preis des Prozesses zu wiederholen. Sie ersetzt Inspiration durch Nachahmung. Sie ersetzt Offenbarung durch Wiederholung." - Bruder Chris

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Eine religiöse Denkweise versucht, Ergebnisse um den Preis von Prozessen zu wiederholen.

Die religiöse Denkweise ersetzt die Inspiration durch Nachahmung.

Sie ersetzt die Offenbarung durch Wiederholung.

Wow, Menschen Gottes! Gnade und Frieden für euch alle in Jesu mächtigem Namen.

Danke, Jesus.

Ihr seid alle herzlich willkommen zu diesem Partnerdienst hier im God's Heart TV Studio.

Ich möchte, dass wir diese gemeinsame Zeit mit einem Moment des Gebets beginnen.

Lasst uns jetzt sofort beten.

Herr Jesus Christus, wir sind hier in diesem Augenblick mit Dir verbunden, um Dir zu huldigen.

Hilf uns, geistig und seelisch wach zu bleiben

in dieser Zeit der Gemeinschaft, der Meditation und des Gebets.

Offenbare deine Stärke in unseren Schwächen.

Wir beten in Jesu mächtigem Namen.

Und die Menschen Gottes sagten: "Amen!"

Ich habe heute ein Wort der Ermutigung für Euch, ein Wort der Ermahnung

über die Gefahren einer religiösen Denkweise.

Und das wird aus einer Geschichte aus dem Alten Testament stammen.

Sie ist in zwei Abschnitten enthalten - in 2 Samuel 5 und auch in 1 Chronik 14.

Aber für die heutige Botschaft werde ich den Bericht aus 1 Chronik 14 lesen.

Deshalb möchte ich Euch ermutigen, mit mir in Euren Bibeln zu diesem Abschnitt zu blättern -

1 Chronik 14:8-17.

Und noch einmal, ich werde die Geschichte lesen und

die Gefahren einer religiösen Denkweise deutlich machen.

Es ist eine Sache, im Geist zu beginnen,

aber es ist eine andere Sache, im Geist zu bleiben.

Während wir uns darauf vorbereiten, die Schrift zu lesen, kannst Du das einfach zu Eurem Nachbarn sagen,

oder es jetzt aussprechen:

"Fangt nicht nur im Geist an, sondern bleibt im Geist."

Lasst uns das im Herzen behalten, wenn wir diesen Abschnitt lesen.

Während wir die Verse lesen, werde ich einige Lektionen hervorheben,

praktische Lektionen für das Leben aus diesem Bericht.

Es geht um König David.

1 Chronik 14:8 - "Als aber die Philister hörten, dass David zum König gesalbt worden war

über ganz Israel, zogen alle Philister hinauf, um David zu suchen.

Und David hörte davon und zog gegen sie aus."

Okay, lass uns die Geschichte hier unterbrechen.

Denn hier gibt es bereits eine sehr wichtige Lektion.

Ich möchte, dass Ihr über Folgendes nachdenkt.

Gott hatte David im Privaten ausgerüstet, lange bevor er ihn in der Öffentlichkeit salbte.

Er wurde geistig vorbereitet, lange bevor der Kampf physisch ausbrach.

Denn die Salbung zieht Angriffe an.

Sei nicht überrascht, wenn Segnungen von Kämpfen begleitet werden

um uns daran zu erinnern, wie sehr wir Gott brauchen.

Die von Eurem Gegner gewählte Munition ist ein Hinweis auf seine Angst vor Euch.

Das ist eine tiefsinnige Aussage.

Ich zitiere hier den Propheten T.B. Joshua. Ich werde es noch einmal sagen.

Die von Eurem Gegner gewählte Munition ist ein Hinweis auf seine Angst vor Euch.

Der Teufel verschwendet keine Aufmerksamkeit auf diejenigen, die sein Reich nicht bedrohen.

Warum halte ich inne, um diesen Punkt zu betonen, Kinder Gottes,

bevor wir überhaupt mit dem Hauptthema dieser Geschichte beginnen?

Dies ist ein Punkt zum Nachdenken, denn

viele von uns tappen heute in die Falle, dass sie die Verzögerung

auf die Blockade des Teufels zuordnen, und nicht auf den Bau Gottes.

Was viele von uns als Verzögerung empfinden - "Ich bete dafür, aber es ist noch nicht eingetreten.

Ich erwarte das in meiner Karriere, aber es ist noch nicht passiert.

Ich rechne damit, dass dies geschehen wird.

Ich suche Gott dafür, aber ich habe noch keine sichtbaren Ergebnisse gesehen."

Was Ihr als Verzögerung empfindet, ist Gott, der Euch aufbaut, nicht der Teufel, der Euch - als Christ - blockiert.

Heutzutage ist es üblich, dass die Menschen ihre Verspätung oder ihre Enttäuschung

auf das Werk des Teufels zuordnen - 'Der Teufel hat mich blockiert.

Dahinter steckt der Teufel. Der Teufel hat mich daran gehindert, mein Schicksal zu erfüllen.'

Und nicht der Teufel, der Euch blockiert,

Gott baut Euch auf, bereitet Euch vor und rüstet Euch aus.

Aber wenn Ihr euch so sehr darauf konzentriert, darüber nachzudenken, was die Ursache für diese Blockade ist,

kannst Du den Prozess des Aufbaus verpassen.

Warum muss Gott uns aufbauen? Warum muss Gott uns ausrüsten?

Denn Segnungen werden von Kämpfen begleitet. Die Salbung zieht den Angriff an.

Die Gunst Gottes zieht den Neid des Menschen auf sich.

Deshalb müssen wir gerüstet sein.

Das Problem heute ist, wenn aus Ungeduld oder Ehrgeiz der Mensch,

wir handeln, um Gottes Zeit zu überbrücken oder versuchen, Gottes Prozess zu übergehen.

Aber beim Überspringen verpasst man das Ausrüsten.

Wenn Ihr das Gebäude übersprungen habt, seid Ihr nicht für den Kampf gerüstet.

Was viele von uns heute durchmachen, ist der Prozess, in dem Gott uns aufbaut.

Das könnt Ihr jetzt Eurem Nachbarn sagen, oder wenn Ihr allein seid, spricht es aus.

"Ich werde aufgebaut, nicht blockiert.

Ich werde gestärkt, nicht aufgehalten."

Sage es noch einmal: "Ich werde aufgebaut, nicht blockiert.

Ich werde gestärkt, nicht aufgehalten.

Meine Verzögerung ist keine Verweigerung."

Genauso wie Gott David im Privaten ausrüstete, bevor Er ihn öffentlich salbte,

als Kind Gottes ist das, was Ihr gerade durchmacht, Teil des Prozesses

Euren Charakter zu bilden.

Ein Wort der Warnung:

Wer durch seine Gabe aufsteigt, kann durch seinen Charakter fallen.

Oder lasse es mich noch deutlicher ausdrücken.

Wenn du nur durch deine Gabe aufsteigst, wirst du sicher durch deinen Charakter fallen.

Lasst Euch nicht von Eurer Begabung an einen Ort treiben, an den Euer Charakter Euch nicht tragen kann.

Deine Gabe kann zur Größe des Menschen führen.

Aber es braucht Charakter, um die Größe Gottes zu haben.

Euer Geschenk kann Männer unterhalten.

Es braucht Charakter, um Engel zu unterhalten.

Dies ist nur eine Pause in dieser Geschichte, um über diesen Punkt nachzudenken.

Als die Philister erfuhren, dass David gesalbt worden war, begannen sie mit dem Angriff.

Wunder Dich nicht, wenn das, wofür Du betest

die Aufmerksamkeit dessen auf sich zieht, gegen das man betet.

Gott muss deinen Charakter aufbauen.

Denn das, was man im Privaten aufbaut, wird einem das Rüstzeug geben, den Angriffen in der Öffentlichkeit zu begegnen.

Die Salbung zieht Angriffe an.

Lesen wir weiter - diese Geschichte: 1. Chronik 14:9.

"Da gingen die Philister hin und machten einen Überfall auf das Tal Rephaim.

Und David erkundigte sich bei Gott..." - Dies ist sehr wichtig.

Vor allem, bevor er seine militärischen Taktiken, Strategien und Pläne aufstellt -

'Wie sollen wir den Philistern entgegentreten?" - seine erste Quelle war Gott.

"David fragte Gott und sagte: 'Soll ich gegen die Philister hinaufziehen?

Wirst du sie in meine Hand geben?'

Der Herr sprach zu ihm: 'Geh hinauf, denn ich will sie in deine Hand geben.'"

Ich danke Dir, Jesus.

"Und sie stiegen hinauf..." - gemäß dieser Anweisung, dieser Richtung.

"Sie zogen hinauf nach Baal-Perazim, und David besiegte sie dort.

Da sagte David: "Gott hat meine Feinde durch meine Hand zermalmt

wie ein Durchbruch des Wassers."'

Er hat nicht gesagt: "Ich habe meine Feinde durch meine Hände besiegt.

Meine Taktik hat diese Feinde besiegt.

Meine überlegene militärische Stärke hat diese Feinde besiegt.

Die Fähigkeiten und Talente meiner Männer und von mir selbst haben diese Feinde besiegt."

Auch wenn sie natürlich zum Sieg beigetragen haben werden.

Aber das hat David nicht gesagt.

Er sagte: "'Gott hat meine Feinde durch meine Hand durchbrochen wie ein Wasserdurchbruch.'

Deshalb nannten sie diesen Ort Baal Perazim" -

was wörtlich bedeutet: "Meister des Durchbruchs".

1 Chronik 14:12 - "Und als sie ihre Götter dort ließen, gab David ein Gebot,

und sie wurden mit Feuer verbrannt."

Hier gibt es eine Menge zu bedenken. Lass uns einen Moment innehalten.

Der Beweis für die Aufrichtigkeit von Davids Beziehung zu Gott

zeigte sich in seinem Verhalten vor der Schlacht und nach dem Sieg.

Vor der Schlacht, suchte David das Angesicht Gottes.

Nach dem Sieg, verherrlichte David Seinen Namen.

Die Intensität des Kampfes und die Unermesslichkeit des Sieges

nahm seinen Fokus nicht von Gott oder seiner Abhängigkeit von Gott.

Das ist eine sehr wichtige Lektion für uns alle heute.

Wenn es zum Kampf kommt, wen sucht ihr dann?

Wessen Meinung wollt Ihr hören?

Wessen Richtung suchst Du?

Wen wollt Ihr um Rat fragen?

Wem vertraust du dein Herz an, wenn der Kampf kommt?

Schau, zu diesem Zeitpunkt, wissen wir, dass es sich um einen physischen Kampf handelt.

Ich beziehe mich hier natürlich auf die Kämpfe, die das Leben mit sich bringen kann.

Nicht nur körperliche, sondern auch emotionale, finanzielle und eheliche Kämpfe,

Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Arbeit, Karriere - was auch immer. Kämpfe.

Wen sucht Ihr vorher?

Wenn Ihr wisst, dass eine Schlacht bevorsteht, wen sucht Ihr dann?

Und wenn der Sieg errungen wird, wem schreibst Du dann den Ruhm zu?

Der Beweis für Davids Beziehung zu Gott -

wie Gott ihn im Privaten ausgerüstet hatte, bevor Er ihn in der Öffentlichkeit salbte -

war seine Haltung vor der Schlacht und nach dem Sieg.

Außerdem, möchte ich Euch darauf hinweisen.

Er führte den Sieg nicht auf seine Stärke zurück.

Er führte den Sieg nicht auf seine Fähigkeiten zurück.

Er führte den Sieg nicht auf die Stärke seiner Männer oder auf sich selbst zurück.

Er nahm keine Anerkennung für den Sieg entgegen.

Die Beute des Erfolgs hat seinen Geist nicht verdorben.

Seine Eroberung führte nicht zu einem Kompromiss.

Deshalb hat er, unmittelbar nach dem Sieg, Gott verherrlicht.

Aber nicht nur das: er verbrannte die Götzen, anstatt sie als Trophäen zu behalten.

Einige von uns sind damit beschäftigt, mit dem zu spielen, was eigentlich brennen soll.

David wusste, dass die Quelle seines Sieges Gott war.

Deshalb hat er dem Teufel nach dem Sieg keinen Raum mehr gegeben

indem sie diese Idole als Trophäen sammeln.

Er erkannte Gott an, verherrlichte Gott für den Sieg,

schaffte jede Form des Götzendienstes ab,

und das Ergebnis davon spiegelt sich in den folgenden Ereignissen wider.

Also lesen wir weiter - 1. Chronik 14:13.

"Dann unternahmen die Philister erneut einen Überfall auf das Tal."

Menschen Gottes, dies ist eine interessante Geschichte.

Sie waren gerade besiegt worden.

David hatte den Sieg durch die Hand Gottes errungen, nachdem er Gottes Meinung eingeholt hatte.

Doch die Philister griffen genau dieses Gebiet an.

Glaubt nicht, dass der heutige Sieg Euch automatisch den morgigen Sieg sichert.

Dass Ihr heute überwunden habt

qualifiziert Euch nicht automatisch für die Überwindung von morgen.

Gott schenkt Gnade für jeden Tag.

Ihr müsst Euch jeden Tag auf Seine Gnade verlassen.

Ich hoffe, ihr versteht, was ich hier sage, Kinder Gottes.

Sie haben dasselbe Gebiet angegriffen.

Dass ein Bereich Eures Lebens angegriffen wird und Ihr ihn durch die Gnade Gottes überwindet

bedeutet nicht, dass Ihr automatisch gegen Angriffe in demselben Bereich immun seid.

Wenn David sich den Erfolg selbst zuzuschreiben hätte,

oder er war damit beschäftigt, mit den Trophäen vergangener Siege zu spielen,

er hätte nicht die Sensibilität gehabt, zu erkennen

die erforderliche Offenbarung für die vorliegende Entscheidung.

Denn wenn wir lesen, was passiert,

David ging nicht einfach davon aus, dass die Taktik, die er beim letzten Mal angewandt hatte, auch dieses Mal funktionieren würde.

Er kam nicht einfach zu dem Schluss: "Nun, die Philister haben hier angegriffen. Gott hat gesagt, ich soll das tun.

Also wiederhole ich den gleichen Prozess und der gleiche Sieg wird sich einstellen.'

Nein! Was hat er getan?

Lesen wir 1. Chronik 14:14 - "Deshalb fragte David erneut Gott..."

Menschen Gottes, glaube nicht, dass der Ansatz von gestern heute noch funktioniert.

Ihr müsst Euch täglich auf Gott verlassen.

Das ist die Gefahr einer religiösen Denkweise

weil eine religiöse Denkweise versucht, Ergebnisse um den Preis von Prozessen zu wiederholen.

'Wir haben es so gemacht. Es hat funktioniert. Wir werden es weiterhin so machen.'

Die religiöse Denkweise ersetzt die Inspiration durch Nachahmung.

Es ersetzt die Offenbarung durch Wiederholung.

David wiederholte diese Vorgehensweise im Kampf nicht.

Er wiederholte dieselbe Vorgehensweise gegenüber Gott. Beachtet dies.

Er suchte immer noch bei Gott nach Orientierung.