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Wie man sich vom GEIST der RELIGION BEFREIT! | Bruder Chris Lehre

  • 0:00 - 0:10
    Eine religiöse Denkweise versucht, Ergebnisse um den Preis von Prozessen zu wiederholen.
  • 0:10 - 0:17
    Die religiöse Denkweise ersetzt die Inspiration durch Nachahmung.
  • 0:17 - 0:22
    Sie ersetzt die Offenbarung durch Wiederholung.
  • 0:22 - 0:30
    Wow, Menschen Gottes! Gnade und Frieden für euch alle in Jesu mächtigem Namen.
  • 0:30 - 0:32
    Danke, Jesus.
  • 0:32 - 0:40
    Ihr seid alle herzlich willkommen zu diesem Partnerdienst hier im God's Heart TV Studio.
  • 0:40 - 0:46
    Ich möchte, dass wir diese gemeinsame Zeit mit einem Moment des Gebets beginnen.
  • 0:46 - 0:48
    Lasst uns jetzt sofort beten.
  • 0:48 - 1:02
    Herr Jesus Christus, wir sind hier in diesem Augenblick mit Dir verbunden, um Dir zu huldigen.
  • 1:02 - 1:13
    Hilf uns, geistig und seelisch wach zu bleiben
  • 1:13 - 1:20
    in dieser Zeit der Gemeinschaft, der Meditation und des Gebets.
  • 1:20 - 1:29
    Offenbare deine Stärke in unseren Schwächen.
  • 1:29 - 1:35
    Wir beten in Jesu mächtigem Namen.
  • 1:35 - 1:43
    Und die Menschen Gottes sagten: "Amen!"
  • 1:43 - 1:49
    Ich habe heute ein Wort der Ermutigung für Euch, ein Wort der Ermahnung
  • 1:49 - 1:57
    über die Gefahren einer religiösen Denkweise.
  • 1:57 - 2:02
    Und das wird aus einer Geschichte aus dem Alten Testament stammen.
  • 2:02 - 2:11
    Sie ist in zwei Abschnitten enthalten - in 2 Samuel 5 und auch in 1 Chronik 14.
  • 2:11 - 2:16
    Aber für die heutige Botschaft werde ich den Bericht aus 1 Chronik 14 lesen.
  • 2:16 - 2:24
    Deshalb möchte ich Euch ermutigen, mit mir in Euren Bibeln zu diesem Abschnitt zu blättern -
  • 2:24 - 2:36
    1 Chronik 14:8-17.
  • 2:36 - 2:40
    Und noch einmal, ich werde die Geschichte lesen und
  • 2:40 - 2:52
    die Gefahren einer religiösen Denkweise deutlich machen.
  • 2:52 - 2:57
    Es ist eine Sache, im Geist zu beginnen,
  • 2:57 - 3:03
    aber es ist eine andere Sache, im Geist zu bleiben.
  • 3:03 - 3:08
    Während wir uns darauf vorbereiten, die Schrift zu lesen, kannst Du das einfach zu Eurem Nachbarn sagen,
  • 3:08 - 3:10
    oder es jetzt aussprechen:
  • 3:10 - 3:19
    "Fangt nicht nur im Geist an, sondern bleibt im Geist."
  • 3:19 - 3:24
    Lasst uns das im Herzen behalten, wenn wir diesen Abschnitt lesen.
  • 3:24 - 3:28
    Während wir die Verse lesen, werde ich einige Lektionen hervorheben,
  • 3:28 - 3:29
    praktische Lektionen für das Leben aus diesem Bericht.
  • 3:29 - 3:31
    Es geht um König David.
  • 3:31 - 3:42
    1 Chronik 14:8 - "Als aber die Philister hörten, dass David zum König gesalbt worden war
  • 3:42 - 3:51
    über ganz Israel, zogen alle Philister hinauf, um David zu suchen.
  • 3:51 - 3:55
    Und David hörte davon und zog gegen sie aus."
  • 3:55 - 3:57
    Okay, lass uns die Geschichte hier unterbrechen.
  • 3:57 - 4:00
    Denn hier gibt es bereits eine sehr wichtige Lektion.
  • 4:00 - 4:03
    Ich möchte, dass Ihr über Folgendes nachdenkt.
  • 4:03 - 4:16
    Gott hatte David im Privaten ausgerüstet, lange bevor er ihn in der Öffentlichkeit salbte.
  • 4:16 - 4:30
    Er wurde geistig vorbereitet, lange bevor der Kampf physisch ausbrach.
  • 4:30 - 4:38
    Denn die Salbung zieht Angriffe an.
  • 4:38 - 4:46
    Sei nicht überrascht, wenn Segnungen von Kämpfen begleitet werden
  • 4:46 - 4:55
    um uns daran zu erinnern, wie sehr wir Gott brauchen.
  • 4:55 - 5:05
    Die von Eurem Gegner gewählte Munition ist ein Hinweis auf seine Angst vor Euch.
  • 5:05 - 5:08
    Das ist eine tiefsinnige Aussage.
  • 5:08 - 5:12
    Ich zitiere hier den Propheten T.B. Joshua. Ich werde es noch einmal sagen.
  • 5:12 - 5:27
    Die von Eurem Gegner gewählte Munition ist ein Hinweis auf seine Angst vor Euch.
  • 5:27 - 5:34
    Der Teufel verschwendet keine Aufmerksamkeit auf diejenigen, die sein Reich nicht bedrohen.
  • 5:34 - 5:39
    Warum halte ich inne, um diesen Punkt zu betonen, Kinder Gottes,
  • 5:39 - 5:42
    bevor wir überhaupt mit dem Hauptthema dieser Geschichte beginnen?
  • 5:42 - 5:47
    Dies ist ein Punkt zum Nachdenken, denn
  • 5:47 - 5:59
    viele von uns tappen heute in die Falle, dass sie die Verzögerung
  • 5:59 - 6:06
    auf die Blockade des Teufels zuordnen, und nicht auf den Bau Gottes.
  • 6:06 - 6:13
    Was viele von uns als Verzögerung empfinden - "Ich bete dafür, aber es ist noch nicht eingetreten.
  • 6:13 - 6:16
    Ich erwarte das in meiner Karriere, aber es ist noch nicht passiert.
  • 6:16 - 6:17
    Ich rechne damit, dass dies geschehen wird.
  • 6:17 - 6:22
    Ich suche Gott dafür, aber ich habe noch keine sichtbaren Ergebnisse gesehen."
  • 6:22 - 6:32
    Was Ihr als Verzögerung empfindet, ist Gott, der Euch aufbaut, nicht der Teufel, der Euch - als Christ - blockiert.
  • 6:32 - 6:40
    Heutzutage ist es üblich, dass die Menschen ihre Verspätung oder ihre Enttäuschung
  • 6:40 - 6:43
    auf das Werk des Teufels zuordnen - 'Der Teufel hat mich blockiert.
  • 6:43 - 6:48
    Dahinter steckt der Teufel. Der Teufel hat mich daran gehindert, mein Schicksal zu erfüllen.'
  • 6:48 - 6:51
    Und nicht der Teufel, der Euch blockiert,
  • 6:51 - 6:58
    Gott baut Euch auf, bereitet Euch vor und rüstet Euch aus.
  • 6:58 - 7:06
    Aber wenn Ihr euch so sehr darauf konzentriert, darüber nachzudenken, was die Ursache für diese Blockade ist,
  • 7:06 - 7:09
    kannst Du den Prozess des Aufbaus verpassen.
  • 7:09 - 7:13
    Warum muss Gott uns aufbauen? Warum muss Gott uns ausrüsten?
  • 7:13 - 7:22
    Denn Segnungen werden von Kämpfen begleitet. Die Salbung zieht den Angriff an.
  • 7:22 - 7:27
    Die Gunst Gottes zieht den Neid des Menschen auf sich.
  • 7:27 - 7:30
    Deshalb müssen wir gerüstet sein.
  • 7:30 - 7:38
    Das Problem heute ist, wenn aus Ungeduld oder Ehrgeiz der Mensch,
  • 7:38 - 7:48
    wir handeln, um Gottes Zeit zu überbrücken oder versuchen, Gottes Prozess zu übergehen.
  • 7:48 - 7:53
    Aber beim Überspringen verpasst man das Ausrüsten.
  • 7:53 - 8:01
    Wenn Ihr das Gebäude übersprungen habt, seid Ihr nicht für den Kampf gerüstet.
  • 8:01 - 8:09
    Was viele von uns heute durchmachen, ist der Prozess, in dem Gott uns aufbaut.
  • 8:09 - 8:14
    Das könnt Ihr jetzt Eurem Nachbarn sagen, oder wenn Ihr allein seid, spricht es aus.
  • 8:14 - 8:19
    "Ich werde aufgebaut, nicht blockiert.
  • 8:19 - 8:24
    Ich werde gestärkt, nicht aufgehalten."
  • 8:24 - 8:29
    Sage es noch einmal: "Ich werde aufgebaut, nicht blockiert.
  • 8:29 - 8:34
    Ich werde gestärkt, nicht aufgehalten.
  • 8:34 - 8:38
    Meine Verzögerung ist keine Verweigerung."
  • 8:38 - 8:48
    Genauso wie Gott David im Privaten ausrüstete, bevor Er ihn öffentlich salbte,
  • 8:48 - 8:54
    als Kind Gottes ist das, was Ihr gerade durchmacht, Teil des Prozesses
  • 8:54 - 8:57
    Euren Charakter zu bilden.
  • 8:57 - 9:01
    Ein Wort der Warnung:
  • 9:01 - 9:13
    Wer durch seine Gabe aufsteigt, kann durch seinen Charakter fallen.
  • 9:13 - 9:16
    Oder lasse es mich noch deutlicher ausdrücken.
  • 9:16 - 9:25
    Wenn du nur durch deine Gabe aufsteigst, wirst du sicher durch deinen Charakter fallen.
  • 9:25 - 9:34
    Lasst Euch nicht von Eurer Begabung an einen Ort treiben, an den Euer Charakter Euch nicht tragen kann.
  • 9:34 - 9:39
    Deine Gabe kann zur Größe des Menschen führen.
  • 9:39 - 9:43
    Aber es braucht Charakter, um die Größe Gottes zu haben.
  • 9:43 - 9:46
    Euer Geschenk kann Männer unterhalten.
  • 9:46 - 9:50
    Es braucht Charakter, um Engel zu unterhalten.
  • 9:50 - 9:56
    Dies ist nur eine Pause in dieser Geschichte, um über diesen Punkt nachzudenken.
  • 9:56 - 10:06
    Als die Philister erfuhren, dass David gesalbt worden war, begannen sie mit dem Angriff.
  • 10:06 - 10:12
    Wunder Dich nicht, wenn das, wofür Du betest
  • 10:12 - 10:17
    die Aufmerksamkeit dessen auf sich zieht, gegen das man betet.
  • 10:17 - 10:21
    Gott muss deinen Charakter aufbauen.
  • 10:21 - 10:28
    Denn das, was man im Privaten aufbaut, wird einem das Rüstzeug geben, den Angriffen in der Öffentlichkeit zu begegnen.
  • 10:28 - 10:31
    Die Salbung zieht Angriffe an.
  • 10:31 - 10:35
    Lesen wir weiter - diese Geschichte: 1. Chronik 14:9.
  • 10:35 - 10:45
    "Da gingen die Philister hin und machten einen Überfall auf das Tal Rephaim.
  • 10:45 - 10:50
    Und David erkundigte sich bei Gott..." - Dies ist sehr wichtig.
  • 10:50 - 10:56
    Vor allem, bevor er seine militärischen Taktiken, Strategien und Pläne aufstellt -
  • 10:56 - 11:01
    'Wie sollen wir den Philistern entgegentreten?" - seine erste Quelle war Gott.
  • 11:01 - 11:07
    "David fragte Gott und sagte: 'Soll ich gegen die Philister hinaufziehen?
  • 11:07 - 11:09
    Wirst du sie in meine Hand geben?'
  • 11:09 - 11:17
    Der Herr sprach zu ihm: 'Geh hinauf, denn ich will sie in deine Hand geben.'"
  • 11:17 - 11:19
    Ich danke Dir, Jesus.
  • 11:19 - 11:25
    "Und sie stiegen hinauf..." - gemäß dieser Anweisung, dieser Richtung.
  • 11:25 - 11:32
    "Sie zogen hinauf nach Baal-Perazim, und David besiegte sie dort.
  • 11:32 - 11:38
    Da sagte David: "Gott hat meine Feinde durch meine Hand zermalmt
  • 11:38 - 11:40
    wie ein Durchbruch des Wassers."'
  • 11:40 - 11:44
    Er hat nicht gesagt: "Ich habe meine Feinde durch meine Hände besiegt.
  • 11:44 - 11:47
    Meine Taktik hat diese Feinde besiegt.
  • 11:47 - 11:51
    Meine überlegene militärische Stärke hat diese Feinde besiegt.
  • 11:51 - 11:57
    Die Fähigkeiten und Talente meiner Männer und von mir selbst haben diese Feinde besiegt."
  • 11:57 - 12:01
    Auch wenn sie natürlich zum Sieg beigetragen haben werden.
  • 12:01 - 12:02
    Aber das hat David nicht gesagt.
  • 12:02 - 12:13
    Er sagte: "'Gott hat meine Feinde durch meine Hand durchbrochen wie ein Wasserdurchbruch.'
  • 12:13 - 12:18
    Deshalb nannten sie diesen Ort Baal Perazim" -
  • 12:18 - 12:22
    was wörtlich bedeutet: "Meister des Durchbruchs".
  • 12:22 - 12:28
    1 Chronik 14:12 - "Und als sie ihre Götter dort ließen, gab David ein Gebot,
  • 12:28 - 12:33
    und sie wurden mit Feuer verbrannt."
  • 12:33 - 12:37
    Hier gibt es eine Menge zu bedenken. Lass uns einen Moment innehalten.
  • 12:37 - 12:45
    Der Beweis für die Aufrichtigkeit von Davids Beziehung zu Gott
  • 12:45 - 12:53
    zeigte sich in seinem Verhalten vor der Schlacht und nach dem Sieg.
  • 12:53 - 13:00
    Vor der Schlacht, suchte David das Angesicht Gottes.
  • 13:00 - 13:06
    Nach dem Sieg, verherrlichte David Seinen Namen.
  • 13:06 - 13:13
    Die Intensität des Kampfes und die Unermesslichkeit des Sieges
  • 13:13 - 13:24
    nahm seinen Fokus nicht von Gott oder seiner Abhängigkeit von Gott.
  • 13:24 - 13:31
    Das ist eine sehr wichtige Lektion für uns alle heute.
  • 13:31 - 13:35
    Wenn es zum Kampf kommt, wen sucht ihr dann?
  • 13:35 - 13:37
    Wessen Meinung wollt Ihr hören?
  • 13:37 - 13:41
    Wessen Richtung suchst Du?
  • 13:41 - 13:45
    Wen wollt Ihr um Rat fragen?
  • 13:45 - 13:50
    Wem vertraust du dein Herz an, wenn der Kampf kommt?
  • 13:50 - 13:53
    Schau, zu diesem Zeitpunkt, wissen wir, dass es sich um einen physischen Kampf handelt.
  • 13:53 - 14:00
    Ich beziehe mich hier natürlich auf die Kämpfe, die das Leben mit sich bringen kann.
  • 14:00 - 14:06
    Nicht nur körperliche, sondern auch emotionale, finanzielle und eheliche Kämpfe,
  • 14:06 - 14:15
    Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Arbeit, Karriere - was auch immer. Kämpfe.
  • 14:15 - 14:18
    Wen sucht Ihr vorher?
  • 14:18 - 14:22
    Wenn Ihr wisst, dass eine Schlacht bevorsteht, wen sucht Ihr dann?
  • 14:22 - 14:28
    Und wenn der Sieg errungen wird, wem schreibst Du dann den Ruhm zu?
  • 14:28 - 14:33
    Der Beweis für Davids Beziehung zu Gott -
  • 14:33 - 14:37
    wie Gott ihn im Privaten ausgerüstet hatte, bevor Er ihn in der Öffentlichkeit salbte -
  • 14:37 - 14:42
    war seine Haltung vor der Schlacht und nach dem Sieg.
  • 14:42 - 14:45
    Außerdem, möchte ich Euch darauf hinweisen.
  • 14:45 - 14:50
    Er führte den Sieg nicht auf seine Stärke zurück.
  • 14:50 - 14:54
    Er führte den Sieg nicht auf seine Fähigkeiten zurück.
  • 14:54 - 15:02
    Er führte den Sieg nicht auf die Stärke seiner Männer oder auf sich selbst zurück.
  • 15:02 - 15:06
    Er nahm keine Anerkennung für den Sieg entgegen.
  • 15:06 - 15:12
    Die Beute des Erfolgs hat seinen Geist nicht verdorben.
  • 15:12 - 15:17
    Seine Eroberung führte nicht zu einem Kompromiss.
  • 15:17 - 15:22
    Deshalb hat er, unmittelbar nach dem Sieg, Gott verherrlicht.
  • 15:22 - 15:29
    Aber nicht nur das: er verbrannte die Götzen, anstatt sie als Trophäen zu behalten.
  • 15:29 - 15:36
    Einige von uns sind damit beschäftigt, mit dem zu spielen, was eigentlich brennen soll.
  • 15:36 - 15:41
    David wusste, dass die Quelle seines Sieges Gott war.
  • 15:41 - 15:49
    Deshalb hat er dem Teufel nach dem Sieg keinen Raum mehr gegeben
  • 15:49 - 15:56
    indem sie diese Idole als Trophäen sammeln.
  • 15:56 - 16:02
    Er erkannte Gott an, verherrlichte Gott für den Sieg,
  • 16:02 - 16:06
    schaffte jede Form des Götzendienstes ab,
  • 16:06 - 16:12
    und das Ergebnis davon spiegelt sich in den folgenden Ereignissen wider.
  • 16:12 - 16:14
    Also lesen wir weiter - 1. Chronik 14:13.
  • 16:14 - 16:21
    "Dann unternahmen die Philister erneut einen Überfall auf das Tal."
  • 16:21 - 16:23
    Menschen Gottes, dies ist eine interessante Geschichte.
  • 16:23 - 16:26
    Sie waren gerade besiegt worden.
  • 16:26 - 16:32
    David hatte den Sieg durch die Hand Gottes errungen, nachdem er Gottes Meinung eingeholt hatte.
  • 16:32 - 16:39
    Doch die Philister griffen genau dieses Gebiet an.
  • 16:39 - 16:47
    Glaubt nicht, dass der heutige Sieg Euch automatisch den morgigen Sieg sichert.
  • 16:47 - 16:50
    Dass Ihr heute überwunden habt
  • 16:50 - 16:55
    qualifiziert Euch nicht automatisch für die Überwindung von morgen.
  • 16:55 - 16:57
    Gott schenkt Gnade für jeden Tag.
  • 16:57 - 17:01
    Ihr müsst Euch jeden Tag auf Seine Gnade verlassen.
  • 17:01 - 17:06
    Ich hoffe, ihr versteht, was ich hier sage, Kinder Gottes.
  • 17:06 - 17:09
    Sie haben dasselbe Gebiet angegriffen.
  • 17:09 - 17:14
    Dass ein Bereich Eures Lebens angegriffen wird und Ihr ihn durch die Gnade Gottes überwindet
  • 17:14 - 17:19
    bedeutet nicht, dass Ihr automatisch gegen Angriffe in demselben Bereich immun seid.
  • 17:19 - 17:25
    Wenn David sich den Erfolg selbst zuzuschreiben hätte,
  • 17:25 - 17:30
    oder er war damit beschäftigt, mit den Trophäen vergangener Siege zu spielen,
  • 17:30 - 17:34
    er hätte nicht die Sensibilität gehabt, zu erkennen
  • 17:34 - 17:38
    die erforderliche Offenbarung für die vorliegende Entscheidung.
  • 17:38 - 17:40
    Denn wenn wir lesen, was passiert,
  • 17:40 - 17:48
    David ging nicht einfach davon aus, dass die Taktik, die er beim letzten Mal angewandt hatte, auch dieses Mal funktionieren würde.
  • 17:48 - 17:54
    Er kam nicht einfach zu dem Schluss: "Nun, die Philister haben hier angegriffen. Gott hat gesagt, ich soll das tun.
  • 17:54 - 17:59
    Also wiederhole ich den gleichen Prozess und der gleiche Sieg wird sich einstellen.'
  • 17:59 - 18:01
    Nein! Was hat er getan?
  • 18:01 - 18:10
    Lesen wir 1. Chronik 14:14 - "Deshalb fragte David erneut Gott..."
  • 18:10 - 18:21
    Menschen Gottes, glaube nicht, dass der Ansatz von gestern heute noch funktioniert.
  • 18:21 - 18:26
    Ihr müsst Euch täglich auf Gott verlassen.
  • 18:26 - 18:31
    Das ist die Gefahr einer religiösen Denkweise
  • 18:31 - 18:43
    weil eine religiöse Denkweise versucht, Ergebnisse um den Preis von Prozessen zu wiederholen.
  • 18:43 - 18:49
    'Wir haben es so gemacht. Es hat funktioniert. Wir werden es weiterhin so machen.'
  • 18:49 - 18:56
    Die religiöse Denkweise ersetzt die Inspiration durch Nachahmung.
  • 18:56 - 19:02
    Es ersetzt die Offenbarung durch Wiederholung.
  • 19:02 - 19:06
    David wiederholte diese Vorgehensweise im Kampf nicht.
  • 19:06 - 19:11
    Er wiederholte dieselbe Vorgehensweise gegenüber Gott. Beachtet dies.
  • 19:11 - 19:14
    Er suchte immer noch bei Gott nach Orientierung.
  • 19:14 - 19:19
    Dennoch bat er Gott um Weisheit, wie er diesen Kampf bewältigen könnte.
  • 19:19 - 19:21
    Er suchte immer noch die Meinung Gottes.
  • 19:21 - 19:27
    Er kam nicht nur zu dem Schluss, dass die Anleitung, die er in der letzten Schlacht erhalten hatte
  • 19:27 - 19:30
    automatisch auch für die nächste Schlacht gelten würde.
  • 19:30 - 19:36
    Wenn wir weiter lesen, gibt Gott ihm sogar eine andere Taktik. Lasst uns lesen.
  • 19:36 - 19:41
    "Deshalb fragte David erneut Gott..."
  • 19:41 - 19:46
    Hat Gott zu ihm gesagt: "Ich habe dir bereits gesagt, was du tun sollst. Folge demselben Weg...'?
  • 19:46 - 19:55
    Nein. Gott sagte zu ihm: "Du sollst nicht hinter ihnen hergehen."
  • 19:55 - 20:01
    In der ersten Schlacht, lautete die Anweisung des Geistes Gottes, nach oben zu gehen.
  • 20:01 - 20:04
    Wenn David einer religiösen Denkweise erlegen wäre,
  • 20:04 - 20:10
    hätte er die gleiche Vorgehensweise gewählt und das gleiche Ergebnis erwartet.
  • 20:10 - 20:14
    Aber was hat er getan? Er suchte wieder Gott.
  • 20:14 - 20:18
    Und dieses Mal "sagte Gott: 'Du sollst ihnen nicht nachziehen;
  • 20:18 - 20:27
    kreisen um sie herum und stoßen vor den Maulbeerbäumen auf sie.
  • 20:27 - 20:33
    Und es wird geschehen, wenn ihr in den Wipfeln der Maulbeerbäume ein Geräusch des Marschierens hört,
  • 20:33 - 20:39
    dann sollst du in den Kampf ziehen, denn Gott ist vor dir hergezogen
  • 20:39 - 20:44
    um das Lager der Philister zu schlagen.'
  • 20:44 - 20:50
    Also tat David, was Gott ihm befohlen hatte,
  • 20:50 - 20:57
    und sie schlugen das Heer der Philister von Gibeon bis nach Geser zurück.
  • 20:57 - 21:01
    Der Ruhm Davids verbreitete sich in alle Länder,
  • 21:01 - 21:06
    und der Herr brachte die Furcht vor ihm über alle Völker."
  • 21:06 - 21:10
    Menschen Gottes, ich hoffe, du verstehst die Lektion
  • 21:10 - 21:14
    Ich gehe von diesem Abschnitt aus.
  • 21:14 - 21:19
    Das ist eine praktische Lektion für jeden einzelnen von uns heute.
  • 21:19 - 21:37
    Schau, die religiöse Denkweise versucht auf subtile Weise, Eure tägliche Abhängigkeit von Gott zu unterbrechen.
  • 21:37 - 21:43
    Wenn David von der Beute des Erfolgs überwältigt gewesen wäre
  • 21:43 - 21:47
    oder mit den Trophäen seiner vergangenen Siege herumspielt,
  • 21:47 - 21:54
    oder die Ergebnisse seinen eigenen Bemühungen und nicht der Gnade Gottes zuschreibt,
  • 21:54 - 22:02
    wäre er nicht sensibel genug gewesen, bei der nächsten Schlacht nach Gottes Rat zu fragen,
  • 22:02 - 22:06
    obwohl es sich um das gleiche Schlachtfeld handelt.
  • 22:06 - 22:09
    Was will ich damit sagen, Menschen Gottes?
  • 22:09 - 22:15
    Wir müssen uns vor allem in Acht nehmen, was versucht, sich einzumischen
  • 22:15 - 22:20
    mit unserer völligen Abhängigkeit von Gott in allem.
  • 22:20 - 22:25
    Wir brauchen Gott in jedem einzelnen Moment.
  • 22:25 - 22:30
    Dass Ihr heute bei Gott an der richtigen Stelle seid
  • 22:30 - 22:36
    gibt Euch nicht den Raum, Euch im Geiste zu entspannen.
  • 22:36 - 22:41
    Wenn Ihr Euch im Fleisch entspannt, entspannt Euch nicht im Geist.
  • 22:41 - 22:46
    Der Sieg sollte keinen Anlass zur Selbstzufriedenheit geben.
  • 22:46 - 22:53
    Eure heutigen Siege sollten nicht zur Selbstzufriedenheit von morgen führen.
  • 22:53 - 22:58
    'Alles war in Ordnung. Wir haben das überwunden. Ich kann mich entspannen.'
  • 22:58 - 23:02
    Wenn Ihr im Fleisch nachgibt, gibt im Geist nicht nach.
  • 23:02 - 23:06
    Ihr braucht Gott jeden Tag aufs Neue.
  • 23:06 - 23:10
    Das ist die Gefahr der religiösen Denkweise.
  • 23:10 - 23:13
    Wir reduzieren die Dinge Gottes auf eine Formel
  • 23:13 - 23:18
    die wir unabhängig von der Verfassung unseres Herzens anwenden können.
  • 23:18 - 23:25
    Die religiöse Denkweise erkennt die Bedeutung des Herzens nicht an.
  • 23:25 - 23:33
    Deshalb können wir nur einem menschlichen Plan folgen, auch wenn er ursprünglich von Gott inspiriert war.
  • 23:33 - 23:38
    Jetzt machen wir daraus eine Blaupause, die wir ohne Rücksicht auf das Herz übernehmen.
  • 23:38 - 23:43
    Vielleicht seht Ihr diese Botschaft und sagt: "Bruder Chris, kannst du nicht etwas praktischer sein?
  • 23:43 - 23:47
    Wie wende ich das an, wovon Ihr spricht? Ich glaube nicht, dass ich eine religiöse Einstellung habe.
  • 23:47 - 23:52
    Seid praktischer bei dem, worüber wir hier sprechen.'
  • 23:52 - 23:58
    Wenn das Lesen der Bibel zur Routine wird...
  • 23:58 - 24:03
    Jeden Tag muss ich meinen Vers lesen, mein Kapitel lesen.
  • 24:03 - 24:16
    Wenn das Gebet nur noch ein Ritual ist - ich sage die Worte, aber ich meine sie nicht -
  • 24:16 - 24:24
    dann ist das Herz nicht mehr gefragt und der Geist kann nicht mehr inspirieren.
  • 24:24 - 24:29
    Das Christentum ist eine Beziehung, nicht eine Religion.
  • 24:29 - 24:35
    Die Beziehung liegt im Herzen.
  • 24:35 - 24:45
    Ohne die Hilfe des Heiligen Geistes, können Eure Gebete nur Menschen beeindrucken, aber nicht Gott erreichen.
  • 24:45 - 24:49
    Ohne die Hilfe des Heiligen Geistes,
  • 24:49 - 24:54
    werdet Ihr die Bibel nur lesen, um informiert zu werden, nicht um Euch zu verändern.
  • 24:54 - 24:58
    Ihr könnt die Bibel lesen. Die Bibel wird Euch nicht lesen.
  • 24:58 - 25:05
    Ohne die Hilfe des Heiligen Geistes, ist unser Fasten nur ein Hungerstreik.
  • 25:05 - 25:15
    Ihr müsst aufpassen, dass Ihr nicht in eine religiöse Denkweise verfällt
  • 25:15 - 25:23
    die den Verstand oder den Modus über das Herz stellt.
  • 25:23 - 25:30
    Wir folgen einfach der Tradition, der Konvention, der Zeremonie.
  • 25:30 - 25:34
    Dies ist ein Wort, das zur Selbstprüfung auffordert.
  • 25:34 - 25:39
    Sogar in den Kirchen heute, wenn wir in das Haus Gottes gehen,
  • 25:39 - 25:43
    aus der Perspektive von Euch, die teilnehmen,
  • 25:43 - 25:46
    geht Ihr nur hin, weil es Tradition ist?
  • 25:46 - 25:53
    'Am Sonntag, muss ich in die Kirche gehen' - auch wenn Ihr Herz nicht in der Kirche ist.
  • 25:53 - 25:54
    Das ist religiös.
  • 25:54 - 25:57
    Wir können ankreuzen, dass wir die Kirche besucht haben.
  • 25:57 - 26:01
    Wir werden nicht wirklich empfangen, was unser Leben verändern wird.
  • 26:01 - 26:08
    Selbst aus der Sicht derjenigen, die die Kirche, die Dienste, das Werk des Herrn leiten -
  • 26:08 - 26:16
    wenn alles vorgeplant ist, ist das Herz nicht mehr gefragt.
  • 26:16 - 26:22
    Wenn das Drehbuch schon geschrieben ist, kann das Herz fehlen.
  • 26:22 - 26:28
    Wenn die Schrift vorhanden ist, darf man sich nicht wundern, wenn das Herz fehlt.
  • 26:28 - 26:30
    Es kann zu einer Zeremonie werden.
  • 26:30 - 26:34
    Wenn alles vorher in einem Skript vorbereitet wird,
  • 26:34 - 26:38
    was ist der Unterschied zwischen einer Dienstleistung und einer Show?
  • 26:38 - 26:44
    Ich spreche mich keineswegs gegen eine gottgefällige Routine oder den regelmäßigen Besuch der Kirche aus.
  • 26:44 - 26:50
    Aber dass etwas regelmäßig ist, bedeutet nicht, dass es religiös werden sollte,
  • 26:50 - 26:59
    wo wir nur die Form, die Bewegungen ausführen, ohne uns um das Herz zu kümmern.
  • 26:59 - 27:02
    Wir brauchen die Inspiration durch den Heiligen Geist, nicht die Nachahmung von Menschen.
  • 27:02 - 27:07
    Wir brauchen Offenbarung durch den Heiligen Geist und nicht die Wiederholung dessen, was in der Vergangenheit funktioniert hat.
  • 27:07 - 27:13
    Wir brauchen eine Beziehung zu Gott, keine Religion.
  • 27:13 - 27:17
    Das ist eine Botschaft, die ich aus dieser Geschichte von David mitnehme.
  • 27:17 - 27:22
    Darin spiegelt sich die Beziehung Davids zu Gott wider.
  • 27:22 - 27:26
    Er suchte Gott vor der ersten Schlacht.
  • 27:26 - 27:29
    Nach dem Sieg verherrlichte er Gott.
  • 27:29 - 27:33
    Und als es zu einer weiteren Schlacht kam, zog er nicht automatisch den Schluss
  • 27:33 - 27:35
    dass derselbe Ansatz funktionieren würde.
  • 27:35 - 27:43
    Er kehrte dennoch zurück, um Gott zu suchen, und dieses Mal war der Ansatz anders.
  • 27:43 - 27:48
    Denn David wusste, dass die militärische Taktik nicht die Ursache für seinen Sieg war.
  • 27:48 - 27:51
    Es war die Quelle dieser Taktiken.
  • 27:51 - 27:54
    Es war die Quelle - Gott.
  • 27:54 - 28:00
    Die Quelle, die dahinter steht, bestimmt die Kraft, die dahinter steckt.
  • 28:00 - 28:14
    Deshalb brauchen wir Gott jeden Tag, jeden Augenblick.
  • 28:14 - 28:21
    Dass Ihr in der Vergangenheit einen falschen Schritt gemacht habt, disqualifiziert Euch nicht,
  • 28:21 - 28:26
    und dass Ihr in der Vergangenheit den richtigen Schritt getan habt, qualifiziert Euch nicht.
  • 28:26 - 28:30
    Viele, die die Ersten sind, werden die Letzten sein, und die Letzten werden die Ersten sein.
  • 28:30 - 28:35
    Es gibt Gnade für jeden Tag.
  • 28:35 - 28:43
    Dass ich gestern mit Gott im Reinen war, heißt noch lange nicht, dass ich heute mit Gott im Reinen bin
  • 28:43 - 28:46
    denn jeder Tag hat seine eigenen Kämpfe.
  • 28:46 - 28:48
    Jeder Tag hat seine eigenen Herausforderungen.
  • 28:48 - 28:50
    Jeder Tag hat seine eigenen Prüfungen.
  • 28:50 - 28:54
    Deshalb brauche ich Gott jeden Tag aufs Neue.
  • 28:54 - 29:06
    Die religiöse Denkweise ist so gefährlich, weil sie scheinbar göttliche Dinge benutzt
  • 29:06 - 29:15
    und gleichzeitig unsere tägliche Abhängigkeit von der Quelle, von Gott, zu unterbrechen.
  • 29:15 - 29:17
    Wie ich zu Beginn dieser Botschaft sagte, ist es ein Wort der Ermutigung,
  • 29:17 - 29:24
    aber es ist ein Wort der Ermahnung, ein Wort, das zum Nachdenken anregt, Menschen Gottes.
  • 29:24 - 29:27
    Es geht nicht um die Art und Weise, wie man überwindet.
  • 29:27 - 29:30
    Es geht um den Einen, der überwindet.
  • 29:30 - 29:32
    Es geht nur um Jesus.
  • 29:32 - 29:41
    Wir müssen sehr vorsichtig sein mit allen Versuchen, ob direkt oder indirekt,
  • 29:41 - 29:49
    unsere Abhängigkeit von Gott, unsere Gemeinschaft mit Gott und unsere Pflicht Gott gegenüber zu unterbrechen.
  • 29:49 - 29:52
    Das ist die religiöse Denkweise.
  • 29:52 - 29:55
    'Dieser Ansatz hat funktioniert. Das sollten wir beibehalten.'
  • 29:55 - 30:01
    Eure Einstellung zum Kampf mag sich ändern. Eure Einstellung zu Gott wird sich nicht ändern.
  • 30:01 - 30:08
    Nähert Ihr euch Gott und lasst Euch von Seinem Geist leiten. Das ist die Antwort.
  • 30:08 - 30:12
    Menschen Gottes, dies ist die Botschaft, die ich übermitteln wollte
  • 30:12 - 30:19
    mit allen Teilnehmern des heutigen Treffens - die Gefahr der religiösen Denkweise.
  • 30:19 - 30:23
    Wir müssen uns von dem Geist der Religion befreien.
  • 30:23 - 30:28
    Und wie? Durch tägliche Abhängigkeit von Gott.
  • 30:28 - 30:37
    Die tägliche Abhängigkeit von Gott erfordert eine tägliche Beruhigung des Herzens -
  • 30:37 - 30:42
    tägliche Überprüfung des Herzens,
  • 30:42 - 30:48
    damit wir nicht mit Dingen herumspielen, die wir eigentlich verbrennen sollten.
  • 30:48 - 30:54
    David gab die Anweisung, diese Götzen zu verbrennen.
  • 30:54 - 30:58
    Versucht nicht, Brücken zu bauen mit etwas, das verbrannt werden soll.
  • 30:58 - 31:05
    Wenn deine rechte Hand dich zur Sünde verleitet, dann hau sie ab (Matthäus 5:30).
  • 31:05 - 31:09
    Einige von uns nehmen Trophäen vergangener Siege mit, als ob
  • 31:09 - 31:12
    'Das wird mir helfen, die Welt besser zu verstehen.'
  • 31:12 - 31:17
    Es wird der Welt helfen, dich zu überwinden, nicht du es zu verstehen.
  • 31:17 - 31:20
    Ich möchte diese Botschaft an dieser Stelle abschließen.
  • 31:20 - 31:24
    Ich weiß, dass diese Botschaft eine Menge Denkanstöße enthält,
  • 31:24 - 31:30
    und wir werden jetzt Gelegenheit haben, Fragen zu stellen und Kommentare abzugeben.
  • 31:30 - 31:34
    Wenn Ihr etwas aus der heutigen Botschaft fragen möchtet,
  • 31:34 - 31:38
    oder Ihr habt eine Lektion, die Ihr gerne mit anderen Menschen Gottes teilen möchtet
  • 31:38 - 31:42
    hier in Gottes Gegenwart, ist dies eine Gelegenheit für Euch, dies zu tun.
  • 31:42 - 31:55
    Und ich bete, dass die Botschaft, die ihr heute erhalten habt, tief in Eure Herzen eindringt
  • 31:55 - 32:05
    um jede religiöse Denkweise auszurotten, in Jesu mächtigem Namen. Amen.
  • 32:10 - 32:11
    Vielen Dank, Bruder Chris.
  • 32:11 - 32:16
    Diese Predigt hat mich wirklich berührt.
  • 32:16 - 32:27
    Denn ich glaube, ich bin in den Trott verfallen, mich auf vergangene Siege zu verlassen.
  • 32:27 - 32:31
    Und ich würde sagen, dass ich sie in der Vergangenheit wahrscheinlich als Prinzipien bezeichnen würde.
  • 32:31 - 32:38
    Aber meine Frage an Euch ist dies -
  • 32:38 - 32:44
    wenn wir uns in diesem Zustand befinden,
  • 32:44 - 32:52
    was ist der beste Weg, um unser Herz zu beruhigen?
  • 32:52 - 32:55
    Ihr habt gesagt, dass wir zunächst einmal unser Herz zur Ruhe bringen müssen.
  • 32:55 - 32:59
    Wie können wir das am besten bewerkstelligen?
  • 32:59 - 33:03
    Na gut. Vielen Dank, Bruder.
  • 33:03 - 33:09
    Wir alle können es wissen - wenn wir aufrichtig sind.
  • 33:09 - 33:14
    Ihr könnt erkennen, wenn Euer Herz nicht ruhig ist.
  • 33:14 - 33:17
    Denn niemand kennt Euch besser als Ihr Euch selbst kennt.
  • 33:17 - 33:23
    Ihr könnt versuchen, sie anderen Faktoren oder Kräften zuzuschreiben,
  • 33:23 - 33:25
    aber niemand kennt Euer Herz besser als Ihr selbst.
  • 33:25 - 33:27
    Wenn Euer Herz nicht ruhig ist, ist Euer Herz gestört,
  • 33:27 - 33:31
    zunächst einmal, müssen wir herausfinden, was diese Störung verursacht.
  • 33:31 - 33:35
    Was steckt hinter dieser "Verunsicherung"?
  • 33:35 - 33:47
    Und wenn wir ehrlich sind, ist es die Sünde, die unseren Geist als Christen beunruhigt,
  • 33:47 - 33:53
    in welcher Form auch immer sie sich manifestiert.
  • 33:53 - 34:00
    Wenn wir erkennen, dass die Quelle unserer geistigen Störung die Sünde ist,
  • 34:00 - 34:05
    müssen wir auch erkennen, dass die Lösung geistiger Natur ist.
  • 34:05 - 34:11
    Manchmal versuchen wir, unsere Störung zu verbergen, indem wir
  • 34:11 - 34:16
    uns mit anderen Aktivitäten beschäftigen, um zu versuchen, die Sache einfach zu vergessen
  • 34:16 - 34:22
    oder uns davon ablenken oder versuchen, die Auseinandersetzung damit zu verschieben.
  • 34:22 - 34:25
    Aber die Antwort ist spirituell.
  • 34:25 - 34:35
    Und die Antwort ist nicht weit entfernt von der Reue und der Bitte um Vergebung vor Gottes Angesicht.
  • 34:35 - 34:38
    Das ist die Antwort, mein Bruder. Hier gibt es keine Formel.
  • 34:38 - 34:41
    Das ist die Antwort. Keiner ist perfekt.
  • 34:41 - 34:47
    Deshalb sind wir auf das Blut angewiesen, das Jesus Christus am Kreuz von Golgatha für uns vergossen hat.
  • 34:47 - 34:52
    Aber ich glaube, eines der großen Probleme der Menschen heute ist, dass sie verzögern
  • 34:52 - 34:55
    bei der Beilegung der Fragen ihrer Herzen
  • 34:55 - 35:02
    weil sie nicht wirklich bereit sind, sich mit der Sünde auseinanderzusetzen, die die Störung verursacht hat.
  • 35:02 - 35:05
    Vielleicht, weil es einen flüchtigen Spaß an dieser Sünde gibt,
  • 35:05 - 35:10
    oder vielleicht, weil sie nicht aufmerksam genug waren, um zu erkennen, was es wirklich ist.
  • 35:10 - 35:19
    Ich spreche zum Beispiel so oft über dieses Thema der Unversöhnlichkeit und Bitterkeit.
  • 35:19 - 35:22
    Man kann so leicht in die Falle tappen, denn man kann getäuscht werden
  • 35:22 - 35:26
    Ihr glaubt, dass Ihr aufgrund des Unrechts, das Euch angetan wurde, berechtigt seid, es aufrechtzuerhalten.
  • 35:26 - 35:29
    Aber was Ihr nicht erkennt, ist, dass durch das Beherbergen,
  • 35:29 - 35:35
    Ihr genau das Gebot verletzt, das Jesus Christus uns gegeben hat, nämlich Vergebung zu gewähren.
  • 35:35 - 35:40
    Auch wenn es das Unrecht ist, das Euch angetan wurde, und nicht, dass Ihr wissentlich Unrecht getan habt
  • 35:40 - 35:42
    sondern das Unrecht, das einem selbst angetan wurde -
  • 35:42 - 35:47
    wenn Ihr sie aufbewahrt, werdet Ihr eine Störung in eurem Herzen verursachen.
  • 35:47 - 35:52
    Das ist also ein Beispiel für etwas, das wir oft nicht erkennen können.
  • 35:52 - 35:58
    Wir erkennen nicht, dass das die Ursache für unsere Störung ist, weil wir vernebelt sind durch
  • 35:58 - 36:00
    den Schmerz über das uns angetane Unrecht,
  • 36:00 - 36:06
    oder das Gefühl, dass eine solche Reaktion aufgrund des Geschehenen gerechtfertigt ist.
  • 36:06 - 36:11
    Das Licht von Gottes Wort öffnet uns die Augen dafür, wo wir Buße tun müssen
  • 36:11 - 36:16
    und Euch mit Gott zu versöhnen, und deshalb hören wir eine Botschaft wie diese.
  • 36:16 - 36:23
    Ihr hört das Wort Gottes und es bringt Euch zum Nachdenken, zur Prüfung.
  • 36:23 - 36:26
    Und das Schöne ist: Wenn wir uns von ganzem Herzen an Gott wenden,
  • 36:26 - 36:33
    ist Er bereit und willens, uns aufzunehmen, uns zu vergeben, und die Vergangenheit ist vorbei.
  • 36:33 - 36:38
    Deshalb habe ich auch gesagt, dass die falschen Schritte, die Ihr gestern unternommen habt, Euch nicht disqualifizieren.
  • 36:38 - 36:42
    Satan versucht, Schuldgefühle aus der Vergangenheit zu nutzen
  • 36:42 - 36:46
    um uns in der Gegenwart zu lähmen, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
  • 36:46 - 36:50
    Aber wenn Ihr eine Botschaft wie diese heute und genau hier und jetzt hört,
  • 36:50 - 36:56
    erkennt Ihr, wo Ihr etwas falsch gemacht habt, bittet Gott um Vergebung, verbindet Euch wieder mit Ihm -
  • 36:56 - 37:00
    kann das Herz beruhigt werden und Ihr setzt Eure Reise fort.
  • 37:00 - 37:05
    Aber wenn Ihr die Ansiedlung verzögert, dann baut Ihr Unruhe auf.
  • 37:05 - 37:08
    Das wird sich nur noch steigern.
  • 37:08 - 37:14
    Das Problem wird nicht dadurch gelöst, dass man versucht, es mit harter Arbeit zu überdecken oder
  • 37:14 - 37:19
    Freizeitaktivitäten oder Schemata der Schuldzuweisung.
  • 37:19 - 37:21
    Das wird nicht funktionieren.
  • 37:21 - 37:23
    Ihr müsst mit Gott ins Reine kommen.
  • 37:23 - 37:28
    Und zum Schluss, Bruder, ich kann es gar nicht genug betonen.
  • 37:28 - 37:32
    Meine Brüder und Schwestern in Christus, ich kann das nicht genug betonen.
  • 37:32 - 37:36
    Wir leben in einer Welt, in der es keine Verkürzung an
  • 37:36 - 37:42
    der Versuchungen und Ablenkungen überall gibt.
  • 37:42 - 37:45
    Und dieses Fleisch ist schwach. Wir sind schwach.
  • 37:45 - 37:53
    Also müssen wir aktiv Maßnahmen ergreifen, die uns geistig weiterhelfen.
  • 37:53 - 37:59
    Richtet in Eurem Haus einen Platz für das Gebet ein.
  • 37:59 - 38:04
    Wenn dein Herz aufgewühlt ist, geh dorthin.
  • 38:04 - 38:08
    Wenn dein Herz unruhig ist, geh dorthin.
  • 38:08 - 38:11
    Kniet vor Gott nieder.
  • 38:11 - 38:17
    Ich sage Euch, wenn Ihr Gott aufrichtig sucht, werdet Ihr herausfinden, was die Ursache für die Probleme sind.
  • 38:17 - 38:22
    Und wenn Ihr es vor Gottes Angesicht bringt, werden der Frieden und die Freude wiederhergestellt.
  • 38:22 - 38:29
    Aber so oft stört uns etwas und alles um uns herum
  • 38:29 - 38:33
    trägt zu dieser Störung bei, anstatt uns zu helfen, sie zu beseitigen.
  • 38:33 - 38:36
    Manchmal müssen wir einen Platz frei machen.
  • 38:36 - 38:40
    Schau, ich habe heute über die Gefahr der Religion gesprochen.
  • 38:40 - 38:45
    Ich sage nicht: 'Wenn ich in diesen Gebetsraum gehe, wird mein Herz automatisch zur Ruhe kommen.'
  • 38:45 - 38:50
    Ich will damit sagen, dass Ihr einen Ort im Außen finden müsst, der Euch hilft, Euch im Inneren wieder zu verbinden.
  • 38:50 - 38:58
    Nehmt Euch einen Platz, den Ihr für das Gebet reservieren könnt. Das Leben ist voll von Ablenkungen.
  • 38:58 - 39:01
    Das Leben ist voll von Versuchungen.
  • 39:01 - 39:10
    Es gibt keinen Mangel an Dingen, die versuchen, unseren Fokus zu verlagern und uns von Gott abzulenken.
  • 39:10 - 39:13
    Aber Ihr kennt Euch selbst. Ihr kennt Euer Herz.
  • 39:13 - 39:18
    Alle, die jetzt gerade zuhören - wir kennen unsere Herzen.
  • 39:18 - 39:23
    Ihr könnt erkennen, wenn Euch etwas stört.
  • 39:23 - 39:26
    Ihr könnt wissen, ob Euer Geist nicht ausgeglichen ist.
  • 39:26 - 39:33
    Und wenn Ihr aufrichtig seid und in die Tiefe geht, ist die Ursache dieser Störung die Sünde.
  • 39:33 - 39:39
    Aber das Blut Jesu ist genug. Lauft zu Ihm.
  • 39:39 - 39:40
    Um noch einmal den Propheten T.B. Joshua zu zitieren,
  • 39:40 - 39:46
    "Wenn Ihr einen Fehler macht, wie wir alle, dann lauft nicht vor Gott weg, sondern zu Ihm."
  • 39:46 - 39:52
    Und dieser Fehler wird zu einem Werkzeug, aus dem Ihr lernen könnt,
  • 39:52 - 39:56
    um Euch reifen zu lassen, um Euch zu verbessern, soweit Ihr zu Ihm hinläuft.
  • 39:56 - 39:59
    Aber genau das ist das Problem - zu Ihm zu laufen.
  • 39:59 - 40:04
    Das ist die Lektion von David - er rannte zurück zu Gott.
  • 40:04 - 40:08
    Als er siegte, rannte er zu Gott. In der Schlacht, rannte er zu Gott.
  • 40:08 - 40:14
    Als die Schlacht zum zweiten Mal stattfand, lief er zu Gott zurück.
  • 40:14 - 40:19
    Es war die Beständigkeit seines Laufens zu Gott, die die Quelle seines Sieges war,
  • 40:19 - 40:22
    nicht die Strategie, die Gott ihm gegeben hat.
  • 40:26 - 40:33
    Herzlichen Glückwunsch! Mein Name ist Fabiola, ich komme aus Honduras und lebe in Kentucky, USA.
  • 40:33 - 40:38
    Vielen Dank für diese Botschaft, die mir sehr zu Herzen gegangen ist.
  • 40:38 - 40:43
    Was geschieht, wenn wir zu Gott gehen, wie David es tat?
  • 40:43 - 40:48
    Denn David fragte Gott, was er zu tun habe, und Gottes Antwort war eindeutig.
  • 40:48 - 40:53
    Beim ersten Mal sagte Er: 'Geh' und beim zweiten Mal sagte Er: 'Geh nicht'.
  • 40:53 - 40:59
    Das Problem, das ich habe, ist, dass ich Gott frage, aber ich höre Seine Antwort nicht,
  • 40:59 - 41:03
    oder ich kann die Antwort, die Er auf meine Frage hat, nicht erkennen.
  • 41:03 - 41:06
    Ich werde ein einfaches Beispiel nennen.
  • 41:06 - 41:09
    Ich lebe seit vier Jahren hier in Kentucky
  • 41:09 - 41:13
    und ich wünsche mir von ganzem Herzen, in Florida zu leben.
  • 41:13 - 41:18
    Es scheint etwas Einfaches zu sein, aber ich möchte Gott fragen, ob es Sein Wille ist
  • 41:18 - 41:20
    aber ich höre nicht, wie Seine Antwort lautet.
  • 41:20 - 41:22
    Dies ist die erste Frage:
  • 41:22 - 41:26
    Wie kann ich die Stimme Gottes erkennen, wenn Er mir antwortet?
  • 41:26 - 41:32
    Die allererste Frage, die Ihr gestellt habt, ist eine sehr häufige Frage.
  • 41:32 - 41:36
    Und im Grunde geht es darum: Wie höre ich die Stimme Gottes?
  • 41:36 - 41:41
    Denn es ist leicht, diesen Teil zu lesen und zu sagen: "Nun, für David war es sehr einfach.
  • 41:41 - 41:47
    David fragte einfach Gott. Die Anweisung kam. Er handelte danach.
  • 41:47 - 41:49
    Warum ist es für mich nicht so einfach?'
  • 41:49 - 41:54
    Manche von uns möchten einfach nur beten, und dann würden wir uns über eine Stimme aus dem Himmel freuen
  • 41:54 - 41:58
    zu kommen und zu sagen: 'Geh da lang' oder 'Geh nicht da lang.'
  • 41:58 - 42:07
    Und ich denke, es ist wichtig zu betonen, dass dies der Grund ist, warum wir von Beziehung sprechen.
  • 42:07 - 42:21
    Denn je näher Ihr Euch Gott nähert, desto deutlicher wird Seine Stimme in Eurem Geist.
  • 42:21 - 42:28
    Gott kann auf vielfältige Weise zu uns sprechen.
  • 42:28 - 42:36
    Wir können Gott in der Art und Weise, wie Er zu Seinem Volk spricht, nicht einschränken.
  • 42:36 - 42:41
    Ja, ich habe das Beispiel verwendet, dass die Menschen gerne eine Stimme hören würden.
  • 42:41 - 42:47
    Manche Menschen - ihr könnt eine Stimme hörbar hören. Das kann passieren.
  • 42:47 - 42:56
    Manche Menschen erhalten eine Botschaft von Gott in einem Traum, einer Offenbarung oder einer Vision.
  • 42:56 - 43:02
    Manchmal schickt Gott jemanden mit einer Botschaft zu Euch, die Ihr hören solltet
  • 43:02 - 43:06
    in diesem Moment - Gott kann jemanden benutzen, um zu vermitteln.
  • 43:06 - 43:14
    Manchmal sind die Umstände des Lebens selbst eine Botschaft an uns.
  • 43:14 - 43:24
    Oft, ist es die stille, kleine Stimme von Gottes Geist in unseren Herzen.
  • 43:24 - 43:29
    Was ich Euch sagen kann, Schwester, ist ganz klar dies.
  • 43:29 - 43:35
    Obwohl wir nicht bestimmen können, wie Gott zu uns spricht
  • 43:35 - 43:40
    oder die Art und Weise, wie Gott uns antworten wird, wenn wir beten,
  • 43:40 - 43:47
    was wir tun können, ist, uns um das Herz zu kümmern, zu dem Gott sprechen wird.
  • 43:47 - 43:53
    Beim Gebet geht es nicht nur ums Reden.
  • 43:53 - 43:56
    Es ist ein zweiseitiges Gespräch.
  • 43:56 - 44:03
    Es geht darum, mit Gott zu reden, Gott nicht mit den Ohren zu hören, sondern mit dem Herzen.
  • 44:03 - 44:07
    Wenn ich auf die Antwort zurückkomme, die ich meinem Bruder vorhin gegeben habe,
  • 44:07 - 44:13
    der beste Weg, sich in die Lage zu versetzen, von Gott zu hören, besteht darin, seinen Geist zu beruhigen.
  • 44:13 - 44:21
    Wenn dein Herz unruhig ist, ist dein Herz beunruhigt, ist dein Herz belastet,
  • 44:21 - 44:27
    werdet Ihr wahrscheinlich unempfänglich für das sein, was Sein Geist Euch sagt.
  • 44:27 - 44:36
    Deshalb beschränken wir uns auf den Wunsch, dass unsere Ohren die hörbare Stimme hört.
  • 44:36 - 44:40
    Weil wir den Prozess der Beruhigung unseres Geistes umgehen wollen.
  • 44:40 - 44:47
    Oder wir wollen zu einem Mann Gottes gehen und eine Prophezeiung erhalten: "Du musst das ABC machen."
  • 44:47 - 44:53
    Gott kann durch Seine Diener sprechen. Prophezeiung ist real.
  • 44:53 - 44:57
    Gott kann Menschen durch prophetische Worte leiten.
  • 44:57 - 45:01
    Aber wir sollten die Prophetie nicht als Mittel zum Zweck betrachten
  • 45:01 - 45:05
    den Prozess der Beruhigung unserer Herzen durch Gott zu umgehen.
  • 45:05 - 45:10
    Ich kann einfach in die Kirche gehen und eine Prophezeiung erhalten, dass ich dies tun soll.
  • 45:10 - 45:14
    Selbst wenn Gott in einer Prophezeiung zu Euch spricht, muss es eine Bestätigung geben,
  • 45:14 - 45:19
    deshalb müsst Ihr Euer Herz und Euren Geist zur Ruhe bringen.
  • 45:19 - 45:26
    Ich würde Euch heute gerne sagen, Schwester: "Es ist so einfach, wie diese Formel zu befolgen.
  • 45:26 - 45:29
    Tut dies, und ihr werdet die Stimme Gottes hören.'
  • 45:29 - 45:34
    Schau, die Wege Gottes sind höher als unsere Wege.
  • 45:34 - 45:37
    Gott sieht immer das große Ganze.
  • 45:37 - 45:41
    Und die Art und Weise, wie Er mit uns als Seinen Kindern kommuniziert
  • 45:41 - 45:44
    kann für diese Sinne oft rätselhaft sein.
  • 45:44 - 45:51
    Aber ich kann Euch sagen, dass Gott uns nicht ohne Orientierung lässt.
  • 45:51 - 45:54
    Wenn du Ihn von ganzem Herzen suchst, wirst du Ihn finden.
  • 45:54 - 45:58
    Er lässt uns nicht ohne Führung.
  • 45:58 - 46:02
    Wenn du Ihn von ganzem Herzen suchst, wirst du Ihn finden.
  • 46:02 - 46:06
    Konzentriert Euch auf die Suche, und die Richtung wird sich ergeben.
  • 46:06 - 46:10
    Ihr konzentriert Euch darauf, Euer Herz zu pflegen und
  • 46:10 - 46:16
    manchmal werden Ereignisse, auf die Ihr keinen Einfluss habt, auf übernatürliche Weise inszeniert
  • 46:16 - 46:20
    von oben, um Euch dorthin zu bringen, wo Er Euch haben möchte.
  • 46:20 - 46:22
    Aber achtet auf Euer Herz.
  • 46:26 - 46:29
    Meine Frage, ist also ziemlich einfach,
  • 46:29 - 46:37
    aber für mich, ist es manchmal eine Herausforderung im praktischen Sinne.
  • 46:37 - 46:46
    Meine Frage lautet also: Wie verlasst Ihr Euch in der Praxis, im täglichen Leben, auf Gott?
  • 46:46 - 46:55
    Und was für ein Beispiel habt Ihr, wie Ihr selbst dies täglich tut? Danke schön.
  • 46:55 - 47:02
    Wir alle müssen uns selbst prüfen: "Okay, ich höre diese Botschaft.
  • 47:02 - 47:11
    Was bedeutet das für mein Leben, meine Situation, meine Familie, meine Ehe, meinen Arbeitsplatz - für alles?'
  • 47:11 - 47:17
    Ich denke, es kommt darauf an, welche Prioritäten wir im Leben setzen.
  • 47:17 - 47:22
    Wenn Ihr Eure Beziehung zu Gott in den Vordergrund stellt,
  • 47:22 - 47:27
    dann werden Ihr Euren Tagesablauf um die Zeit mit Ihm herum strukturieren.
  • 47:27 - 47:32
    Das bedeutet nicht, dass Ihr Eure anderen Aufgaben und Verantwortlichkeiten vernachlässigt.
  • 47:32 - 47:34
    Natürlich nicht!
  • 47:34 - 47:40
    Ich bin sicher, Ihr seid ein berufstätiger Mann und ich glaube, Bruder, Ihr habt eine Familie, richtig?
  • 47:40 - 47:44
    Ihr habt die göttliche Verantwortung, Euch um Eure Familie zu kümmern, während Ihr arbeitet,
  • 47:44 - 47:47
    wenn Ihr bei Eurer Arbeit Euer Bestes gebt, um Gott zu verherrlichen.
  • 47:47 - 47:52
    Das sind keine Dinge, die Ihr vernachlässigt, sondern die Ihr strukturieren müsst
  • 47:52 - 48:00
    Euer Zeitmanagement nach dem Prinzip Eurer Beziehung zu Gott ausrichtet.
  • 48:00 - 48:05
    Mit anderen Worten: Zeit mit Gott ist nicht verhandelbar.
  • 48:05 - 48:13
    Es ist nicht so, dass ich meinen Lebensstil anpassen kann, um ohne Zeit mit Gott auszukommen.
  • 48:13 - 48:18
    Das ist unerlässlich. Und wie funktioniert das bei Euch?
  • 48:18 - 48:23
    Ihr werdet vielleicht sagen: "Okay, weil ich meiner Beziehung zu Gott Priorität einräume,
  • 48:23 - 48:28
    muss ich morgens früher aufstehen und eine Zeit des Gebets einlegen
  • 48:28 - 48:30
    oder Zeit, um die Heilige Schrift zu lesen.'
  • 48:30 - 48:36
    Vielleicht bedeutet es, in bestimmten Bereichen zu erkennen, dass es einige Opfer geben wird -
  • 48:36 - 48:40
    Zeit, die ich normalerweise vielleicht mit Freizeit oder Erholung verbringen würde,
  • 48:40 - 48:44
    möchte ich diese Zeit lieber für die Dinge Gottes verwenden.
  • 48:44 - 48:51
    Deshalb kann ich Euch heute gar nicht sagen, was ich speziell für Euch tun muss: "So geht's."
  • 48:51 - 48:54
    Ihr habt mir die Frage gestellt - Ihr solltet ein Beispiel aus Eurem eigenen Leben nennen.
  • 48:54 - 49:02
    Und was mich betrifft, so bin ich durch Gottes Gnade im Vollzeitdienst tätig.
  • 49:02 - 49:07
    Alles an mir und alles um mich herum
  • 49:07 - 49:11
    sind Dinge, die mich zu Gott zurückführen, was ein unglaubliches Privileg ist.
  • 49:11 - 49:17
    Aber man kann sein Leben nicht so einteilen, dass man denkt: "Nun, ich habe meine Zeit bei der Arbeit,
  • 49:17 - 49:19
    die nur dem Geldverdienen dient,
  • 49:19 - 49:22
    und dann habe ich meine Zeit mit der Familie, in der ich die Gemeinschaft mit der Familie genießen kann.
  • 49:22 - 49:24
    Dann habe ich meine Zeit für Gott.'
  • 49:24 - 49:30
    Nein, unsere Beziehung zu Gott beeinflusst und wirkt sich auf alles aus.
  • 49:30 - 49:32
    Wenn also meine Beziehung zu Gott meine Priorität ist,
  • 49:32 - 49:38
    Die Art und Weise, wie ich mit Eheproblemen umgehe, ist von meinen spirituellen Prinzipien geprägt.
  • 49:38 - 49:43
    Als Mann und Frau habt Ihr einen Konflikt, ein eheliches Missverständnis.
  • 49:43 - 49:46
    Der Beweis dafür, was Ihr in Eurem Leben vorrangig behandelt
  • 49:46 - 49:48
    spiegelt sich darin wider, wie Ihr auf dieses Missverständnis reagiert.
  • 49:48 - 49:52
    Wenn also meine Beziehung zu Gott das Wichtigste für mich ist,
  • 49:52 - 49:57
    kann ich es mir nicht leisten, in einem Zustand der ehelichen Uneinigkeit zu verharren.
  • 49:57 - 50:04
    Selbst wenn ich also meinen Stolz senken muss, muss ich das tun, um diese Frage zu klären
  • 50:04 - 50:06
    damit mein Herz mit Gott im Reinen ist.
  • 50:06 - 50:14
    Oftmals, ziehen sich eheliche Missverständnisse in die Länge, weil wir in diesem Moment,
  • 50:14 - 50:22
    sind mehr damit beschäftigt, uns vor den Menschen zu beweisen, als mit Gott im Reinen zu sein.
  • 50:22 - 50:30
    Wenn also meine Beziehung zu Gott meine Priorität ist, dann muss ich Gott über alles andere lieben,
  • 50:30 - 50:36
    alles andere ergibt sich aus diesem Prinzip.
  • 50:36 - 50:40
    Ich könnte also über Zeit mit Gott, das Lesen der Bibel und das Gebet sprechen.
  • 50:40 - 50:43
    Dies sind keine Dinge, die nur saisonal oder zufällig sein sollten.
  • 50:43 - 50:44
    Sie sollten täglich erfolgen.
  • 50:44 - 50:47
    Aber selbst das, ist es nicht - "Nun, ich habe meine..."
  • 50:47 - 50:49
    Deshalb habe ich von einer religiösen Denkweise gesprochen.
  • 50:49 - 50:53
    'Ich habe meine fünf Verse gelesen. Lass mich mit meinem Leben weitermachen.
  • 50:53 - 50:56
    Ich habe mein Gebet gesprochen. Jetzt lasst uns wieder an die Arbeit gehen.'
  • 50:56 - 51:00
    Nein! Was ich in diesen Versen lese, leitet mich durch mein Leben.
  • 51:00 - 51:07
    Was ich zu Gott bete, leitet mich im Geschäft, in der Familie und in der Ehe,
  • 51:07 - 51:14
    leitet mich darin, wie ich reagiere, wenn ich einen falschen Schritt mache, wie wir alle es tun, wie ich mit Fehlern umgehe.
  • 51:14 - 51:16
    Es gibt also keine Formel, mein Bruder.
  • 51:16 - 51:20
    Aber ich würde trotzdem - wisst Ihr, Ihr habt mich gebeten, persönlich zu werden.
  • 51:20 - 51:25
    Ich ermutige wirklich jeden, einen Platz für das Gebet einzurichten.
  • 51:25 - 51:27
    Ich kann es nicht genug betonen.
  • 51:27 - 51:31
    Was mich persönlich betrifft, so wache ich morgens auf und gehe abends ins Bett,
  • 51:31 - 51:36
    Ich werde einen Ort des Gebets aufsuchen.
  • 51:36 - 51:40
    Ob es sich um eine Stunde oder eine Minute handelt - es geht nicht um die Länge.
  • 51:40 - 51:46
    Es geht darum, sicherzustellen, dass unser Herz mit Gott im Einklang ist.
  • 51:46 - 51:51
    Das hängt nicht davon ab, ob wir uns an einem bestimmten Ort befinden. Unser Herz ist der Gebetsraum.
  • 51:51 - 51:56
    Aber manchmal kann es sehr vorteilhaft sein, einen Platz zu reservieren,
  • 51:56 - 52:00
    damit Ihr von Dingen umgeben seid, die Euch an Gott erinnern.
  • 52:00 - 52:08
    Auch wenn das Herz nicht mehr schlägt - wenn man vorbeigeht und es sieht, wird man daran erinnert.
  • 52:08 - 52:15
    Ich hoffe also, mein Bruder, dass du daraus eine Lehre ziehst.
  • 52:15 - 52:19
    Lasst mich also auch Euch fragen. Das ist eine gute Gelegenheit.
  • 52:19 - 52:28
    Ich möchte Euch fragen, ob es bei Euch zu Hause einen Ort gibt, der für das Gebet reserviert ist, wenn Ihr mir das sagen könnt.
  • 52:28 - 52:32
    Also bete ich im Wohnzimmer.
  • 52:32 - 52:38
    Ich versuche, morgens beim Aufwachen konsequent zu sein, aber manchmal ist das eine Herausforderung.
  • 52:38 - 52:42
    Und der Grund, warum ich diese Frage gestellt habe, war -
  • 52:42 - 52:44
    wenn die Bibel sagt: "Betet ohne Unterlass..."
  • 52:44 - 52:47
    Ich glaube, es gab auch eine Botschaft, in der T.B. Joshua sagte
  • 52:47 - 52:49
    Ihr müsst ständig in Eurem Herzen beten.
  • 52:49 - 52:54
    Also bete ich manchmal im Auto. Ich bete, wenn ich aufwache.
  • 52:54 - 52:58
    Manchmal, vergesse ich das. Ich lasse mich von der Arbeit mitreißen.
  • 52:58 - 53:03
    Deshalb, habe ich gefragt: wie kann man das aufrechterhalten?
  • 53:03 - 53:07
    Aber ich denke, Eure Antwort war sehr aufschlussreich.
  • 53:07 - 53:09
    Ich danke dir, mein Bruder.
  • 53:09 - 53:14
    Schau, das Wohnzimmer ist zum Wohnen da. Das Esszimmer ist zum Essen. Das Schlafzimmer ist zum Schlafen da.
  • 53:14 - 53:18
    Findet einen anderen Ort für das Gebet. Kombiniert es nicht.
  • 53:18 - 53:22
    Ich verstehe, dass nicht jeder die Zimmer zur Verfügung hat,
  • 53:22 - 53:28
    aber was ich meine, ist - habt einen Platz gibt, der beiseite gelegt wird, nicht einen Platz, den man kombiniert.
  • 53:28 - 53:30
    Heute ist es so, morgen ist es so - nein.
  • 53:30 - 53:36
    Selbst wenn es sich um einen Raum innerhalb eines Zimmers handelt, solltet Ihr ihn abtrennen, wenn Ihr ihn braucht.
  • 53:36 - 53:40
    Selbst wenn es ein kleiner Raum ist - "Oh, das ist ein Altar. Dies ist ein Ort für Gott."
  • 53:40 - 53:45
    Nicht, dass man heute hingeht und betet, aber morgen entspannt man sich und sieht sich etwas an.
  • 53:45 - 53:51
    Kombiniert beides nicht. Legt es beiseite - auch wenn es nur ein kleiner Teil des Raumes ist.
  • 53:51 - 53:54
    Das ist ein Grundsatz. Es ist wichtig.
  • 53:54 - 53:59
    Und die Frage, die Ihr stellt, lautet: Wie beten wir die ganze Zeit in unserem Herzen?
  • 53:59 - 54:03
    Wie ich schon sagte, je näher wir Gott kommen, desto mehr Bedeutung messen wir Ihm bei,
  • 54:03 - 54:09
    je mehr Zeit wir mit Ihm verbringen, desto spontaner werdet Ihr das feststellen,
  • 54:09 - 54:16
    Euer Geist ist mit göttlichen Dingen beschäftigt, ohne dass sich Euer Verstand dessen bewusst ist.
  • 54:16 - 54:20
    Es ist ein Prozess. Es geschieht nicht über Nacht. Deshalb müssen wir beharrlich sein.
  • 54:20 - 54:26
    Wir müssen nach innen drängen und uns von den Dingen trennen, die uns verunreinigen.
  • 54:26 - 54:32
    Das Problem, das wir heute haben, ist, dass wir leicht Dingen Raum geben, die unseren Geist verunreinigen.
  • 54:32 - 54:35
    Und dann wundern wir uns, dass unser Geist sich zu lösen beginnt.
  • 54:35 - 54:41
    Schau, es kann ein Punkt erreicht werden, an dem Euer Verstand mit der Lösung eines Problems beschäftigt sein kann
  • 54:41 - 54:43
    oder ein Gespräch mit jemandem zu führen,
  • 54:43 - 54:47
    und gleichzeitig erklingt ein Lied in Eurem Herzen.
  • 54:47 - 54:50
    In Eurem Herzen findet ein Gebet statt.
  • 54:50 - 54:55
    Euer Gehirn ist sich dessen vielleicht nicht einmal bewusst, aber Euer Geist ist bei der Arbeit.
  • 54:55 - 55:02
    Wie wenn man schläft, ist der Körper tot, aber das Herz ist aktiv, lebendig.
  • 55:02 - 55:06
    Am Anfang kann es sein, dass Euer Verstand bewusst ist
  • 55:06 - 55:10
    und das Wiederholen von Wörtern oder das bewusste Meditieren über Wörter
  • 55:10 - 55:13
    aber irgendwann wird es einfach ein Teil von dir sein.
  • 55:13 - 55:18
    Euer Geist wendet sich unbewusst an Gott und bittet Ihn um Weisheit und Führung.
  • 55:18 - 55:21
    Aber wir müssen aufpassen, was unseren Geist verunreinigt.
  • 55:21 - 55:26
    Was beobachten wir? Worauf richten wir unsere Aufmerksamkeit?
  • 55:26 - 55:28
    Womit füttern wir unsere Geister?
  • 55:32 - 55:34
    Gnade und Frieden für alle.
  • 55:34 - 55:40
    Mein Name ist Patricia und ich spreche zu Euch aus den Vereinigten Staaten von Amerika.
  • 55:40 - 55:43
    Und ich bin im Bundesstaat Minnesota.
  • 55:43 - 55:48
    Ich danke Euch. Ich habe also zwei Fragen.
  • 55:48 - 55:55
    Eine davon betrifft die Schriftstelle, die wir heute lesen.
  • 55:55 - 56:05
    Deshalb möchte ich fragen, ob König David nicht eine klare Botschaft von Gott gehört hat,
  • 56:05 - 56:11
    die ihm sagt, er solle entweder weitergehen oder nicht weitergehen,
  • 56:11 - 56:19
    er mit Gott im Reinen gewesen wäre - würde er dann sein Gebetsanliegen ändern?
  • 56:19 - 56:24
    Zum Beispiel, wenn er nicht hören würde, dass er gegen die Philister kämpfen soll,
  • 56:24 - 56:27
    müsste er seine Gebetsrichtung ändern?
  • 56:27 - 56:33
    Oder würde er einfach davon ausgehen: "Da ich im Einklang mit Gott lebe, kann ich das auch tun.
  • 56:33 - 56:41
    Schweigen ist keine Verleugnung. Ich kann gehen, sie überholen und die Schlacht gewinnen.'
  • 56:41 - 56:50
    Das ist also die eine Frage, und meine zweite Frage lautet -
  • 56:50 - 57:00
    zum Beispiel, bete ich um etwas und höre von Gott: "Bald wirst du das haben",
  • 57:00 - 57:05
    bedeutet das, dass ich in der Zwischenzeit, während ich darauf warte, von Ihm zu hören,
  • 57:05 - 57:09
    kann ich noch andere Dinge tun?
  • 57:09 - 57:16
    Oder sagt Er: "Bald, aber ich möchte, dass ihr im Gebet bleibt. Bewegt euch auf keinen Fall.'
  • 57:16 - 57:19
    Deshalb habe ich mich gefragt, ob Ihr mir dabei helfen könnt.
  • 57:19 - 57:28
    Okay, danke, Schwester. Also, das Schlüsselprinzip hier ist die Tatsache, dass David,
  • 57:28 - 57:34
    bevor er sich für einen Weg entschied, entschied er sich, Gott zu suchen und sich an Ihn zu wenden.
  • 57:34 - 57:39
    Nun, wenn wir beginnen zu sagen: "Was würde in Szenario A passieren
  • 57:39 - 57:42
    wenn er nichts von Gott gehört hat oder es keine klare Botschaft gab
  • 57:42 - 57:44
    oder was würde in Szenario B passieren?'
  • 57:44 - 57:49
    Es gibt so viele verschiedene Szenarien, über die man reden könnte.
  • 57:49 - 57:53
    Deshalb brauchen wir geistiges Feingefühl, denn Situationen ändern sich.
  • 57:53 - 57:56
    Wir brauchen Weisheit für jede Situation, und deshalb brauchen wir Gott.
  • 57:56 - 58:02
    Ich glaube also nicht, dass es für die allgemeine Botschaft besonders förderlich wäre
  • 58:02 - 58:06
    wenn wir anfangen zu sagen: "Nun, wenn es Szenario B war, wo er das nicht getan hat,
  • 58:06 - 58:07
    David hätte das getan",
  • 58:07 - 58:11
    denn wenn eine Antwort nicht so ausfällt, wie Ihr es erwartet,
  • 58:11 - 58:14
    dann wird es eine andere Art und Weise geben, wie Gott zu Euch spricht.
  • 58:14 - 58:18
    Ich glaube wirklich, dass Gott uns nicht orientierungslos zurücklassen wird.
  • 58:18 - 58:23
    Es ist keine Formel, die besagt: "Gut, wenn du Antwort A nicht bekommst, dann lass uns nach B suchen,
  • 58:23 - 58:26
    und wenn es B ist, bedeutet das, dass du das tun solltest.'
  • 58:26 - 58:30
    Nein. Deshalb sprechen wir ja auch von der Beziehung zu Gott.
  • 58:30 - 58:36
    Es ist also nicht so, dass ich, wenn es zum Kampf kommt, schnell mein Buch heraushole.
  • 58:36 - 58:40
    Ok, versuchen wir es mit A. Wenn das nicht klappt, gehen wir zu B über.
  • 58:40 - 58:43
    Wenn die Antwort B ist, versuchen wir es mit C" - als wäre es eine Tabelle.
  • 58:43 - 58:47
    Nein, es geht um das Überfließen der Beziehung zu Gott.
  • 58:47 - 58:51
    Deshalb habe ich davon gesprochen, dass David vor dieser Schlacht gerüstet war.
  • 58:51 - 58:55
    Die Haltung, die er im Kampf einnahm, spiegelte die Beziehung wider, die er zu seiner Familie hatte
  • 58:55 - 58:58
    vor der Schlacht - die Beziehung zu Gott.
  • 58:58 - 59:01
    Deshalb müssen wir der Pflege dieser Beziehung Vorrang einräumen.
  • 59:01 - 59:04
    Okay, das bringt uns vielleicht zu der zweiten Frage, die Ihr hattet.
  • 59:04 - 59:10
    Und ich möchte etwas zitieren, was ich kürzlich in einer Botschaft über das Warten auf den Herrn gesagt habe
  • 59:10 - 59:15
    ist keine Rechtfertigung für Faulheit oder Missmanagement.
  • 59:15 - 59:18
    Wenn Ihr etwas von Gott erwartet und es noch nicht gekommen ist,
  • 59:18 - 59:21
    und Ihr habt die Eingebung des Geistes, dass es bald soweit sein wird,
  • 59:21 - 59:24
    bedeutet das nicht, dass man sich zurücklehnt, sich entspannt und sagt,
  • 59:24 - 59:26
    "Nun, wenn es so weit ist, dann ist es so weit."
  • 59:26 - 59:30
    Ihr müsst das nutzen, was Euch heute zur Verfügung steht
  • 59:30 - 59:34
    das zu tun, was richtig ist, und hart auf das hinzuarbeiten, von dem Ihr glaubt, dass Gott es in Euer Herz gelegt hat.
  • 59:34 - 59:41
    Also, in Eurem speziellen Beispiel wissen wir zwar nicht genau, auf welchen Bereich Ihr Euch bezieht,
  • 59:41 - 59:43
    was ich ganz einfach sagen möchte, ist dies -
  • 59:43 - 59:48
    Satan wird alles tun, um uns davon abzuhalten, in der Gegenwart im Glauben zu handeln.
  • 59:48 - 59:50
    Das Warten sollte keine Leerlaufzeit sein.
  • 59:50 - 59:56
    Das Warten ist eine aktive Zeit, denn das Warten ist auch Teil der Vorbereitung.
  • 59:56 - 59:59
    Gott baut uns auf, aber wir müssen auf die Lektion achten.
  • 59:59 - 60:04
    Wir alle wissen, dass man die Schule nicht besteht, wenn man nicht aufpasst.
  • 60:04 - 60:06
    Ihr müsst der Lektion Aufmerksamkeit schenken.
  • 60:06 - 60:11
    In der Zeit des Wartens kann es also eher darum gehen, darauf zu achten, was Gott Euch lehrt.
  • 60:11 - 60:15
    Vielleicht gibt es einen Bereich deines Charakters, der angepasst werden muss.
  • 60:15 - 60:18
    Vielleicht gibt es eine schlechte Angewohnheit, die Ihr gerade ausübt -
  • 60:18 - 60:22
    das "bald" wird kommen, wenn Ihr Euch mit dieser Gewohnheit auseinandersetzt.
  • 60:22 - 60:28
    Aber wenn es um die Dinge Gottes geht, geht es darum, sie zu erkennen,
  • 60:28 - 60:30
    wir können Seinen Prozess nicht umgehen.
  • 60:30 - 60:34
    Und wie ich schon sagte, ist Gott mehr an unserem Charakter interessiert als an unserer Gabe.
  • 60:34 - 60:39
    Wenn Gott also sieht, dass Ihr noch nicht bereit seid für das, was Er für Euch bereithält,
  • 60:39 - 60:45
    Er wird lieber warten, bis Ihr geistig bereit seid und Euer Charakter gerüstet ist.
  • 60:45 - 60:51
    Ihr solltet euch also darauf konzentrieren, anstatt zu sagen: "Wenn es noch nicht so weit ist, sollten wir vorpreschen."
  • 60:51 - 60:54
    Deshalb habe ich gesagt, dass wir Gott nicht vorauseilen sollten.
  • 60:54 - 60:56
    Die Vision wartet auf Gottes Zeit.
  • 60:56 - 61:00
    Ehrgeiz wartet nicht auf Gottes Zeit. Die Vision wartet auf Gottes Zeit.
  • 61:00 - 61:06
    Deshalb müssen wir darauf achten, dass wir in der Zeit des Wartens nicht falsch wirtschaften.
  • 61:06 - 61:11
    Wir sind nicht untätig. Wir erwarten nicht einfach, dass es vom Himmel fällt
  • 61:11 - 61:14
    in unsere Teller, ohne unseren Beitrag zu leisten.
  • 61:14 - 61:18
    Ich danke Euch also sehr, Schwester. Ich hoffe, Ihr versteht das.
  • 61:18 - 61:20
    Danke schön.
Title:
Wie man sich vom GEIST der RELIGION BEFREIT! | Bruder Chris Lehre
Description:

Das Christentum ist eine Beziehung, nicht eine Religion. Aber lasse Dich in Deinem täglichen Leben mit dem Herrn von der Inspiration des Heiligen Geistes leiten oder von der Nachahmung des Menschen? Entdecke die Gefahren einer religiösen Denkweise und wie Du Dich vom Geist der Religion, der Tradition und der Konvention befreien kannst in dieser Botschaft von Bruder Chris während eines God's Heart TV-Partnertreffens, das sich auf den Bericht von König David in 1 Chroniken 14 beruht. Am Ende der Predigt gibt es auch eine informative Zeit mit Fragen und Antworten. Sei gesegnet, wenn Du in Jesu Namen zuschaust!

"Die religiöse Denkweise versucht, Ergebnisse um den Preis des Prozesses zu wiederholen. Sie ersetzt Inspiration durch Nachahmung. Sie ersetzt Offenbarung durch Wiederholung." - Bruder Chris

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Video Language:
English
Team:
God's Heart TV
Duration:
01:01:50

German subtitles

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