Außenseiter zu sein, hat auch etwas Schönes
-
0:01 - 0:05Ich weiß, bei TED geht es um Großes,
-
0:05 - 0:08aber ich möchte über etwas
sehr Kleines sprechen -- -
0:08 - 0:10so klein, nur ein einziges Wort:
-
0:11 - 0:13"Außenseiter".
-
0:13 - 0:17Es ist eines meiner Lieblingswörter,
weil es für sich spricht: -
0:17 - 0:22Es ist eine Person, die irgendwie
außen an der Seite steht -
0:22 - 0:25oder nicht richtig
zu den anderen passt. -
0:25 - 0:28Oder "eine Person, die sich schlecht
-
0:28 - 0:31an neue Situationen
und Umgebungen anpassen kann." -
0:31 - 0:34Ich bin eine bekennende Außenseiterin.
-
0:34 - 0:37Ich stehe hier für alle
Außenseiter in diesem Raum, -
0:37 - 0:40weil ich nie die einzige bin.
-
0:40 - 0:43Ich erzähle Ihnen
eine Außenseiter-Geschichte. -
0:43 - 0:46Irgendwann, mit Anfang 30,
-
0:46 - 0:50kam der Traum, Schriftstellerin zu werden,
direkt zu mir nach Hause. -
0:50 - 0:52Er landete im Briefkasten
-
0:52 - 0:56als ein Brief, der mir den Gewinn
eines riesigen Literaturpreises -
0:56 - 0:58für eine meiner Kurzgeschichten mitteilte.
-
0:58 - 1:03In der Geschichte ging es um
mein Leben als Wettkampfschwimmerin -
1:03 - 1:05und um mein beschissenes Leben zu Hause,
-
1:05 - 1:11und darum, wie Kummer und Verlust
einen in den Wahnsinn treiben können. -
1:12 - 1:16Der Preis war eine Reise zu einem Treffen
mit großen Herausgebern, -
1:16 - 1:18Agenten und Autoren in New York.
-
1:18 - 1:22Irgendwie der Traum eines
Möchtegern-Schriftstellers. Stimmt's? -
1:23 - 1:26Und was habe ich gemacht,
als ich den Brief bekam? -
1:26 - 1:28Weil ich ich bin,
-
1:28 - 1:30legte ich den Brief auf den Küchentisch,
-
1:30 - 1:34schenkte mir ein großes Glas Wodka ein,
-
1:34 - 1:37mit Eiswürfeln und Limette,
-
1:37 - 1:41und saß den ganzen Tag in Unterwäsche da,
-
1:41 - 1:45und starrte den Brief nur an.
-
1:45 - 1:48Ich dachte daran, wie oft ich
mein Leben ruiniert hatte. -
1:48 - 1:51Wer zum Teufel war ich,
nach New York zu gehen -
1:51 - 1:54und vorzugeben,
eine Schriftstellerin zu sein. -
1:54 - 1:55Wer war ich denn?
-
1:55 - 1:57Ich sage es Ihnen.
-
1:57 - 1:59Ich war eine Außenseiterin.
-
1:59 - 2:02Wie viele andere Kinder
-
2:02 - 2:05komme ich aus einer
gewaltgeprägten Familie, -
2:05 - 2:08der ich nur mit knapper Not entkam.
-
2:08 - 2:12Ich habe bereits zwei
gescheiterte Ehen hinter mir, -
2:12 - 2:15bin nicht einmal, sondern
zweimal vom College geflogen, -
2:15 - 2:19und vielleicht sogar ein drittes Mal,
was ich hier verschweige. -
2:19 - 2:21(Lachen)
-
2:21 - 2:25Ich war schon in einer
Entzugsklinik wegen Drogenkonsum. -
2:25 - 2:30Zwei großartige Aufenthalte
im Gefängnis zählen auch dazu. -
2:30 - 2:33Also bin ich hier richtig.
-
2:34 - 2:36(Lachen)
-
2:37 - 2:40Aber ich denke, eigentlich
war ich eine Außenseiterin, -
2:40 - 2:44weil meine Tochter am Tag
ihrer Geburt starb -
2:44 - 2:48und ich noch nicht wusste,
wie ich damit leben sollte. -
2:48 - 2:53Nach dem Tod meiner Tochter
lebte ich lange Zeit als Obdachlose, -
2:53 - 2:55unter einer Unterführung,
-
2:55 - 3:00in einem tiefem, Zombie-artigem
Zustand von Trauer und Verlust, -
3:00 - 3:02der einigen von uns im Leben widerfährt --
-
3:02 - 3:05vielleicht uns allen,
wenn wir lang genug leben. -
3:06 - 3:10Obdachlose sind einige
unserer heldenhaftesten Außenseiter, -
3:10 - 3:14weil sie am Anfang so wie wir sind.
-
3:15 - 3:20Sie sehen also, ich passte so gut wie
in keine Kategorie hinein: -
3:20 - 3:25Tochter, Ehefrau, Mutter, Lehrerin.
-
3:25 - 3:28Und der Traum von der Schriftstellerin
-
3:28 - 3:33war wie ein kleiner,
trauriger Kloß in meinem Hals. -
3:35 - 3:38Entgegen meiner Persönlichkeit
stieg ich ins Flugzeug -
3:38 - 3:41und flog nach New York,
-
3:41 - 3:42wo die Schriftsteller sind.
-
3:43 - 3:47Liebe Mitaußenseiter,
ich sehe fast Ihre Köpfe glühen. -
3:47 - 3:49Ich kann Sie im Raum erkennen.
-
3:49 - 3:51Zuerst hätten Sie es geliebt.
-
3:51 - 3:54Man nannte drei berühmte Autoren,
die man treffen wollte, -
3:54 - 3:57und diese Leute machten sie ausfindig.
-
3:57 - 3:59Ich übernachtete im Gramercy Park Hotel,
-
3:59 - 4:02wo ich mitten in der Nacht
-
4:02 - 4:05Scotch mit coolen, cleveren
und protzigen Leuten trinken konnte. -
4:05 - 4:09Und man konnte vorgeben,
cool, clever und protzig zu sein. -
4:09 - 4:13Man traf eine Reihe von
Herausgebern, Autoren und Agenten -
4:13 - 4:16in Schicki-Micki-Restaurants.
-
4:17 - 4:20Fragen Sie, wie Schicki-Micki?
-
4:20 - 4:22Publikum: Wie Schicki-Micki?
-
4:22 - 4:26Lidia Yuknavitch: Ich muss gestehen,
ich habe drei Servietten gestohlen -- -
4:26 - 4:28(Lachen) --
-
4:28 - 4:30von drei verschiedenen Restaurants;
-
4:30 - 4:33und eine Speisekarte,
versteckt in meiner Hose. -
4:33 - 4:35(Lachen)
-
4:35 - 4:39Ich wollte ein paar Souvenirs mitnehmen,
-
4:39 - 4:41um sicher zu sein,
dass es wirklich geschah. -
4:41 - 4:43Verstehen Sie?
-
4:43 - 4:46Die drei Autorinnen,
die ich treffen wollte, -
4:46 - 4:49waren Carole Maso, Lynne Tillman
und Peggy Phelan. -
4:49 - 4:52Das waren keine bekannten
Bestseller-Autorinnen, -
4:52 - 4:56aber für mich waren sie
"Schriftsteller-Titaninnen". -
4:56 - 5:00Carole Maso schrieb ein Buch,
das später meine Kunstbibel wurde. -
5:00 - 5:03Lynn Tillman ließ mich daran glauben,
-
5:03 - 5:07dass meine Geschichten
einen Platz in dieser Welt haben. -
5:07 - 5:09Peggy Phelan erinnerte mich daran,
-
5:09 - 5:15dass mein Gehirn vielleicht
doch wichtiger als meine Brüste sind. -
5:16 - 5:18Sie waren keine Mainstream-Autorinnen,
-
5:18 - 5:22aber sie bahnten sich
einen Weg durch den Mainstream -
5:22 - 5:24mit ihren "Körpergeschichten",
-
5:24 - 5:29so wie Wasser sich seinen Weg
durch den Grand Canyon bahnt. -
5:29 - 5:32Ich bin fast geplatzt vor Freude,
-
5:32 - 5:35mit diesen über 50-jährigen
Autorinnen abhängen zu dürfen. -
5:35 - 5:38Ich bin deshalb vor Freude fast geplatzt,
-
5:38 - 5:40weil diese Freude mir völlig neu war.
-
5:40 - 5:42Ich war noch nie in so einem Raum.
-
5:42 - 5:45Meine Mutter war nie auf dem College.
-
5:45 - 5:47Meine künstlerische Karriere war bis dato
-
5:47 - 5:52eine kleine, traurige,
noch nicht ausgereifte Sache. -
5:53 - 5:57Also wollte ich die ersten Nächte
in New York einfach sterben, -
5:57 - 6:01nach dem Motto: "Mir geht es gut.
Alles ist schön. Jetzt will ich sterben." -
6:01 - 6:05Einige im Raum werden verstehen,
was als Nächstes geschah. -
6:05 - 6:10Zuerst besuchten wir die Büros
von Farrar, Strauß und Giroux -- -
6:10 - 6:13meine drei absoluten Lieblingsverlage!
-
6:13 - 6:17Schließlich haben sie T.S. Eliot
und Flannery O'Connor veröffentlicht. -
6:17 - 6:22Der Geschäftsführer redete lange mit mir,
-
6:22 - 6:24um mich zu überzeugen, dass ich ein Buch
-
6:24 - 6:27über mein Leben
als Schwimmerin in mir hätte -- -
6:27 - 6:29so etwas wie eine Biografie.
-
6:29 - 6:31Das ganze Gespräch über
-
6:31 - 6:35saß ich lächelnd da und nickte
wie ein vollkommener Idiot, -
6:36 - 6:38mit verschränkten Armen,
-
6:38 - 6:43während ich nichts, aber auch
rein gar nichts, herausbrachte. -
6:44 - 6:47Am Ende klopfte er mir auf die Schulter,
-
6:47 - 6:50so wie ein Schwimmtrainer.
-
6:50 - 6:51Er wünschte mir Glück,
-
6:51 - 6:54schenkte mir einige Bücher
-
6:54 - 6:57und begleitete mich zur Tür hinaus.
-
6:58 - 7:01Als Nächstes ging es
zu den Büros von W. W. Norton, -
7:01 - 7:04wo ich damit rechnete,
wegen meiner Doc-Martens-Schuhe, -
7:04 - 7:06vor die Tür gesetzt zu werden.
-
7:06 - 7:09Passierte aber nicht.
-
7:09 - 7:11In den Norton-Büros zu sein,
-
7:11 - 7:15fühlte sich an, wie nach den Sternen
zu greifen und den Mond zu berühren, -
7:15 - 7:20während die Sterne dem Universum
meinen Namen aufdrückten. -
7:20 - 7:22So groß war diese Geschichte für mich.
-
7:22 - 7:24Verstehen Sie?
-
7:24 - 7:28Die Geschäftsführerin Carol Houck Smith
beugte sich mit wachsamen, hellen -
7:28 - 7:31und leidenschaftlichen Augen
direkt über mein Gesicht -
7:31 - 7:34und sagte: "Dann
schicken Sie mir etwas, sofort!" -
7:34 - 7:37Die meisten Leute, besonders TEDsters,
-
7:37 - 7:40wären zum Briefkasten gerannt. Stimmt's?
-
7:40 - 7:43Ich brauchte über ein Jahrzehnt,
nur, um zu erwägen, -
7:43 - 7:47etwas in einen Umschlag zu legen,
und ihn zu frankieren. -
7:49 - 7:50Am letzten Abend
-
7:50 - 7:54las ich im National Poetry Club.
-
7:54 - 7:56Am Ende der Lesung
-
7:56 - 8:01kam Katharine Kidde von Kidde,
Hoyt & Picard Literary Agency, -
8:01 - 8:03direkt auf mich zu, schüttelte meine Hand
-
8:03 - 8:08und bot mir an Ort und Stelle an,
mich zu vermarkten. -
8:09 - 8:12Ich stand da und war irgendwie taub.
-
8:12 - 8:14Ist Ihnen das schon mal passiert?
-
8:14 - 8:16Ich fing fast zu weinen an,
-
8:16 - 8:20weil sich alle, die im Raum waren,
in Schale geschmissen hatten, -
8:20 - 8:23und ich konnte nur sagen:
-
8:23 - 8:27"Ich weiß nicht. Ich muss
darüber nachdenken." -
8:27 - 8:31Sie sagte: "Alles klar", und ging davon.
-
8:33 - 8:39All diese offenen Arme, und dieser
kleine, traurige Kloß in meinem Hals ... -
8:39 - 8:43Ich versuche Ihnen etwas,
über Menschen wie mich zu erzählen -- -
8:43 - 8:47Außenseiter -- wir wissen nicht immer,
wie man hofft, ja sagt -
8:47 - 8:49oder sich für Großes entscheidet,
-
8:49 - 8:51selbst wenn es vor unserer Nase ist.
-
8:51 - 8:53Es ist ein Schamgefühl,
-
8:53 - 8:55etwas Gutes zu wollen;
-
8:55 - 8:57sich gut fühlen zu wollen.
-
8:57 - 9:00Die Scham davor, zu glauben,
dass wir es verdienen, -
9:00 - 9:04im Raum mit Leuten zu sein,
die wir bewundern. -
9:04 - 9:08Wenn ich könnte, würde ich
zurückgehen und mich selbst coachen. -
9:08 - 9:12Ich wäre genau wie diese
über 50-jährigen Frauen, die mir halfen. -
9:12 - 9:14Ich würde mich lehren, Dinge zu wollen,
-
9:14 - 9:16daran zu glauben und danach zu fragen.
-
9:16 - 9:20Ich würde sagen: "Ja du, genau du!
Du gehörst auch in diesen Raum." -
9:20 - 9:23Wir haben alle ein Leuchten
-
9:23 - 9:26und wir sind nichts ohne die anderen.
-
9:27 - 9:30Stattdessen flog ich zurück nach Oregon
-
9:30 - 9:36und als ich die immergrünen Pflanzen
und den Regen sah, -
9:36 - 9:41trank ich viele dieser kleinen Fläschchen
"Flugzeug-Selbstmitleid". -
9:41 - 9:47Ich dachte, wäre ich eine Autorin,
dann eine Art Außenseiter-Autorin. -
9:47 - 9:50Ich flog also zurück nach Oregon,
ohne Buchvertrag -
9:50 - 9:52und ohne Agenten,
-
9:52 - 9:54nur mit dem Kopf
und dem Herz voll Erinnerungen, -
9:54 - 9:59so nah neben wunderbaren
Autorinnen gesessen zu haben. -
10:00 - 10:04Erinnerung war das Einzige,
was ich mir zugestand. -
10:05 - 10:08Und zu Hause, im Dunkeln,
-
10:09 - 10:12zurück in meiner Unterwäsche,
-
10:12 - 10:14konnte ich noch ihre Stimmen hören.
-
10:14 - 10:18Sie sagten: "Hör nicht auf die,
die dich zum Schweigen bringen -
10:18 - 10:21oder deine Geschichte ändern wollen.";
-
10:21 - 10:25"Erzähle die Geschichte,
die nur du erzählen kannst."; -
10:25 - 10:29und: "Manchmal ist es
das Erzählen der Geschichte, -
10:29 - 10:31das dein Leben rettet."
-
10:32 - 10:35Wie Sie sehen können,
bin ich jetzt die Frau über 50. -
10:36 - 10:39Ich bin eine Autorin.
-
10:39 - 10:40Ich bin eine Mutter.
-
10:40 - 10:43Ich wurde Lehrerin.
-
10:43 - 10:47Raten Sie mal,
wer meine Lieblingsschüler sind. -
10:47 - 10:48Es geschah nicht an dem Tag,
-
10:48 - 10:51als der Traumbrief in der Post war,
-
10:51 - 10:52aber ich schrieb eine Biografie,
-
10:52 - 10:55"The Chronology of Water"
[Die Chronologie des Wassers]. -
10:55 - 10:58Darin beschreibe ich, wie oft ich mich
-
10:58 - 11:03aus den Trümmern meiner
Entscheidungen neu erfinden musste; -
11:03 - 11:07dass meine scheinbaren Misserfolge
mich auf ganz schräge Art -
11:07 - 11:10letztlich zu etwas Schönem geführt haben.
-
11:10 - 11:15Ich musste nur meine Geschichte erzählen.
-
11:16 - 11:18In den meisten Kulturen
gibt es einen Mythos -
11:18 - 11:21über das Verwirklichen von Träumen.
-
11:21 - 11:23Das ist die Heldenreise.
-
11:24 - 11:26Aber ich bevorzuge einen anderen Mythos,
-
11:26 - 11:29der etwas daneben
oder darunter angesiedelt ist. -
11:29 - 11:32Ich nenne ihn den "Außenseitermythos".
-
11:32 - 11:33Er geht so:
-
11:34 - 11:36Selbst im Moment des Misserfolgs,
-
11:36 - 11:39gerade dann, sind wir wunderschön.
-
11:39 - 11:41Wir wissen es da noch nicht,
-
11:41 - 11:44aber wir haben die Fähigkeit,
uns neu zu erfinden, -
11:44 - 11:45und zwar unendliche Male.
-
11:45 - 11:48Das ist unsere Schönheit.
-
11:48 - 11:49Sie können ein Trinker
-
11:49 - 11:52oder ein Missbrauchsopfer sein,
-
11:52 - 11:53Sie können ein Ex-Knacki
-
11:53 - 11:55oder obdachlos sein;
-
11:55 - 11:58Sie können all Ihr Geld,
Ihre Arbeit, Ihren Mann -
11:58 - 12:01oder Ihre Frau verlieren;
oder am Schlimmsten: -
12:01 - 12:02Ihr Kind.
-
12:02 - 12:04Sie können den Verstand verlieren.
-
12:04 - 12:08Sie können inmitten der Trümmer
Ihres Misserfolgs stehen, -
12:08 - 12:11und doch bin ich hier, um Ihnen zu sagen:
-
12:11 - 12:13"Sie sind wunderschön."
-
12:13 - 12:15Ihre Geschichte verdient es,
gehört zu werden, -
12:15 - 12:20weil Sie, Sie seltene
und phänomenale Außenseiterin, -
12:20 - 12:22Sie neue Spezies,
-
12:22 - 12:25die einzige im Raum sind,
-
12:25 - 12:26die eine Geschichte erzählen kann,
-
12:26 - 12:29die nur Sie erzählen können.
-
12:30 - 12:32Und ich höre Ihnen zu.
-
12:33 - 12:34Vielen Dank.
-
12:34 - 12:43(Applaus)
- Title:
- Außenseiter zu sein, hat auch etwas Schönes
- Speaker:
- Lidia Yuknavitch
- Description:
-
An diejenigen, die fühlen, dass sie nirgendwo hingehören: Außenseiter zu sein, hat auch etwas Schönes. Die Autorin Lidia Yuknavitch erzählt von ihrer eigenen misslungenen Reise in einer intimen Rückbesinnung von zusammengetragenen Geschichten über Verlust, Scham und dem langsamen Prozess der Selbstakzeptanz. "Selbst im Moment des Misserfolgs sind wir wunderschön", sagt sie. "Wir wissen es da noch nicht, aber wir haben die Fähigkeit, uns neu zu erfinden, und zwar unendliche Male. Das ist unsere Schönheit."
- Video Language:
- English
- Team:
closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 12:58
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